Die erste Nacht Mitternacht war schon vorüber; aber die Säle der Gräfin Gamiani ... ... Gamiani. Auch ich bin untröstlich, daß Ihnen das passieren muß. Leider kann ich Ihnen nicht helfen: mein Wagen ist zum Ausbessern beim Stellmacher. ...
... hier den Kern einer neuen Kolonie bilden sollten. Leider traf man, was Soldaten und Handwerker betrifft, eine sehr schlechte Wahl, denn keiner leistete etwas Tüchtiges in seinem Fache, was man leider erst zu spät gewahr wurde. Am 24. Juli 1684 von ... ... den Stempel eines Abenteurers aufdrückten. Das thun aber leider die Meisten und einigermaßen also auch – die öffentliche ...
I. Hojeda. – Amerigo Vespucci. – Die Neue Welt erhält ... ... organisirte Expedition durch Juan de la Cosa an Entdeckungen zu einer der fruchtbarsten Reisen. Leider sollte sie ein trauriges Ende nehmen. Die Schiffe erlitten im Golf von Haragua ...
I. Covilham und Païva. – Vasco da Gama. – Das ... ... uns seine Erscheinung überliefern, die Neger in die Reize des Pfauentanzes habe einweihen können? Leider dauerten diese guten Verhältnisse nicht allzu lange und es bedurfte zuletzt sogar einiger Artillerie ...
I. Entdeckung Madeiras, der Insel des Grünen Vorgebirges, der Azoren, ... ... Ende seiner Unfälle. Der Ausspruch jener Versammlung fiel gegen ihn aus. Seine Ideen berührten leider auch gewisse, gerade im 15. Jahrhundert besonders leidenschaftlich ventilirte religiöse Fragen. Die ...
III. Zweite Reise: Flottille von 17. Schiffen. – Insel ... ... durch seine rücksichtslosen Maßnahmen erbittert. Don Diego, Columbus' Bruder, ließ ihm wiederholte, leider fruchtlose Mahnungen zugehen. Derselbe Gouverneur war dann, während Columbus' Abwesenheit, nach Isabella ...
... dachte er an die Eroberung des Landes. Leider waren seine normannischen Krieger durch den kleinen Streifzug auf afrikanischem Boden sehr hochmüthig ... ... und Mastixbäume, sowie eine gewisse Farbepflanze, deren Cultur außerordentlich lohnend sein mußte. Leider bietet die Küste von Fortaventura nirgends einen geeigneten Hafen für große Schiffe, ...
... Webstoffe und andere in hohem Preise stehende Waaren liefern; ihre Fahrzeuge werden aber leider nur zu häufig von den Küstenpiraten geplündert, welche mit Recht als sehr ... ... von nicht weniger als achtzehn Monaten war die Prinzessin am Gestade Persiens angelangt, leider erst nach dem Ableben ihres Verlobten, des Fürsten Arghun, ...
I. Der normannische Edelmann. – Seine Eroberungsgedanken. – Was man ... ... und verlieh ihm überdies das Recht, auf den Canarien selbst Geld zu prägen. Leider wurden diese 20.000 Maravedis einem unzuverlässigen Mann übergeben, der nach Frankreich entfloh ...
I. Abweichender Charakter des 17. Jahrhunderts. – Eingehende Untersuchung der ... ... sich de Flacourt gegen seine Landsleute zwar fest, doch gemäßigt erwies, so verfuhr er leider nicht ebenso gegen die Eingebornen, und führte dadurch einen allgemeinen Aufstand herbei ...
Fünfzehntes Kapitel. Fortsetzung und Schluß der Macht der Freundschaft. ... ... entzückt von ihr. Dieses Wunder der Natur mit einer so seltenen Schönheit ist leider von einer tiefen Schwermuth befangen, welche weder die Zeit noch meine Liebe zu ...
Dreizehntes Kapitel. Die Macht der Freundschaft. Ein junger ... ... lieber Don Fedrigo, uns über die Gleichheit unsrer Neigungen Glück zu wünschen; sie ist leider nur zu vollkommen. Die Pfeile, welche Euch verwundet haben, haben auch euren ...
Sechstes Capitel. Lagergebräuche. Man wird gerne zugestehen, daß der ... ... , um mit den Cantinenwirthen einen Handel in Gemüse abzuschließen. Er war höchst populär, leider von wenig beneidenswerther Popularität, weil diese sich auf seine ganz außergewöhnliche Verzagtheit gründete. ...
... Theorie sich bestätigte, zu den reicheren gehören. Leider war dieser Claim schon stark abgebaut und reichte bis zur Tiefe von einigen ... ... auf dem sich früher mein Kraal befunden hatte. »Die Mine lag aber leider mehr nach Westen zu. Sie ging damit in das Eigenthum John Watkins' ...
Zweites Capitel. Im Diamantenfelde. Was dem jungen Ingenieur in der ... ... Schaden der Solidität dieses schwebenden Weges wie der Sicherheit der Minengräber unterlassen es die Concessionäre leider nicht, den Fuß der Mauer allmählich, und je weiter sie in die Tiefe ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... mit verführerischem Lächeln vorn in die erste Reihe. Der Humpelgreis in seinem Armsünderkittel war leider viel sicherer, nach der Exekution als vor ihr zu jeder Schandtat bereit zu ...
Siebentes Capitel. Der Einsturz. Fünfzig Tage waren verflossen, ohne ... ... das Herz des jungen Mannes wie von einem erquickenden Morgenthau gebadet war. Leider erwachte Mr. Watkins eben aus seinem Halbschlummer und fragte nach Neuigkeiten aus der ...
Zehntes Capitel. Worin John Watkins nachdenkt. Mit gebrochenem Herzen hatte ... ... aufmerksamer zu betrachten. Würden Sie wohl gestatten... – Ja, ich hab' ihn leider nicht mehr, antwortete Cyprien. – Sie haben ihn schon nach Frankreich geschickt ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... die Zeiten sind vorbei, wo ich gern an zwei Stellen zugleich hätte sein mögen. Leider ist uns Menschen dies Glück nicht beschieden und du scheinst mir nicht bei Troste ...
... »Und der Diamant?« Der Diamant war leider nicht mit zurückgekehrt. Cyprien schilderte kurz die Vorkommnisse auf der Fahrt. ... ... Nach vierzigtägigem Zuge quer durch das Veld, sehen Sie uns nun hier, aber leider um keinen Schritt weiter vorwärts, als bei der Abreise. – Warum ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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