Zweites Kapitel Wieder im Gasthofe, war Frau Bovary sehr erstaunt, ... ... , Geldinteressen an den Tag zu legen. Frau Bovary wunderte sich darüber, aber sie schrieb das der Frömmigkeit zu, die zur Zeit der Krankheit in ihr erstanden sei. ...
Siebenzehntes Capitel. Welches ganz treffend überschrieben werden könnte: Von demselben zu denselben. ... ... wo er auf die noch nicht besuchten Küsten des neuen Continentes stieß. Man schrieb jetzt den 3. März. Während das neue Ufer hier ungefähr Tunis begrenzte ...
Dreiundzwanzigstes Capitel. Welches von einem hochwichtigen Ereigniß handelt, das die ganze Kolonie ... ... ist auch der ganze Text in französischer Sprache abgefaßt und gewiß ist, der ihn schrieb, ein Franzose, und wir sind außer Stande, ihm zu Hilfe zu kommen!« ...
Dreizehntes Capitel. In dem die Rede ist vom Brigadier Murphy, Major Oliphant, ... ... allein zurück. Major Oliphant machte nur ein großes Couvert zurecht, dessen Adresse Brigadier Murphy schrieb, und es dann mit dem Siegel des 33. Regimentes verschloß, um es ...
Zehntes Kapitel Nach dem Tode eines Menschen sind die Umstehenden immer ... ... Sprechzimmer ein, ergriff die Feder, und nachdem er eine Zeit lang geschluchzt hatte, schrieb er: ›Ich bestimme, daß man meine Frau in ihrem Hochzeitskleid begrabe, ...
Sechstes Kapitel Emma hatte ›Paul und Virginia‹ gelesen und in ... ... ersten Tage viel. Sie ließ sich eine Locke der Verstorbenen in einen Glasrahmen fassen, schrieb ihrem Vater einen Brief ganz voller wehmütiger Betrachtungen über das Leben und bat ihn ...
Neunzehntes Capitel. In welchem Minute für Minute die Empfindungen und Eindrücke der Gondel ... ... Servadac hatte einen glücklichen Einfall. Er riß ein Blatt aus seinem Taschenbuche. Auf dasselbe schrieb er den Namen des Kometen, bezeichnete die vor zwei Jahren durch diesen entführten ...
Achtzehntes Capitel. Durch die Lavagalerie. Um acht Uhr Morgens drang ... ... Rechne nur, lieber Junge. – Das ist nicht schwer, sagte ich, und schrieb die Ziffern in mein Notizbuch. Neun mal hundertfünfundzwanzig Fuß machen elfhundertfünfundzwanzig Fuß Tiefe. ...
Viertes Kapitel Sobald es herbstlich zu werden begann, siedelte Emma aus ... ... seiner Mutlosigkeit und seiner Sehnsucht. Oft genug entschloß er sich zu kühner Entscheidung. Er schrieb Briefe, die er wieder zerriß, nahm sich Tage der Tat vor, die ...
22. Vom Blitzschlage Die Romane des siebzehnten Jahrhunderts bezeichnen mit »Blitzschlag ... ... und tanzte zehn Minuten mit einem jungen Hauptmann. »Von diesem Augenblicke an,« schrieb sie später an eine Freundin, »war er der Herr meines Herzens und meiner ...
... Er schloß die Augen, als ob er sich etwas überlegte. Hierauf schrieb er ein paar Ziffern, und dann erklärte er, er käme sehr schlecht ... ... und da dies von Erfolg war, machte sie das häufiger. Der Vorsicht halber schrieb sie darunter: »Ich bitte, es meinem Manne nicht zu ...
Sechstes Kapitel Eines Abends saß Emma am offenen Fenster. Eben hatte ... ... Mittelding. Er bewarb sich um einen Adjunktenposten in Rouen. Als ihm dies mißlang, schrieb er schließlich seiner Mutter einen langen Brief, in dem er ihr ausführlich auseinandersetzte, ...
Zweites Capitel. Die drei Documente. An den vom Meerwasser halb ... ... der Kapitän Grant dictirt hätte.« Und sogleich ergriff Lord Glenarvan die Feder, und schrieb folgende Notiz, welche zu deutsch lautet: Am 7. Juni 1862 scheiterte ...
... – Deslauriers hatte seine Schöne längst verabschiedet und schrieb am Tisch mitten im Zimmer. Gegen vier Uhr kam Cisy zu ihm. ... ... werde für dich antworten, wenn es dir unangenehm ist.« Und der Schreiber schrieb in der dritten Person eine Zusage. Da er die ... ... Frédéric bot sich an, ihn selbst mitzunehmen. Sie schrieb ihn schnell und beschwor Frédéric, ihn ohne Zeugen abzugeben ...
... beim Schneider vorfahren, bei einer Putzmacherin, und schrieb bei den Hausmeistern Karten. Endlich langten sie auf dem Boulevard Montmartre an. ... ... sich setzen. Seine Knie wankten. Er wiederholte unablässig: »Endlich! endlich!« Dann schrieb er an seinen Schneider, seinen Hutmacher und seinen Schuhmacher, und ließ diese ...
Über Lob, Preis und Ruhm. Der Name ist nicht einerlei ... ... zuvor. Derweil ich den glücklichsten und damit den letzten Tag meines Lebens erlebte, schrieb ich dieses unter solchen Schmerzen in der Blase und andern Eingeweiden, die durch ...
Siebentes Kapitel. Von den Gefangenen. Bevor ich ... ... stehen; sie setzten gemeinschaftlich ein zärtliches Billet auf, das die Kammerfrau mit ihrer Hand schrieb und das Domingo den folgenden Tag dem Haushofmeister als eine Antwort von Donna Luziana ...
Fünftes Kapitel. Fortsetzung und Schluß der Liebesgeschichte des Grafen von ... ... . Sie erwarteten Nachrichten von Belflor, als sie ein Billet von ihm erhielten. Er schrieb ihnen, daß er die Einwilligung des Königs zu seiner und seiner Schwester Vermählung, ...
Siebentes Kapitel Mit stoischem Gleichmut empfing Emma am anderen Tage den ... ... entfuhren ihm auch Worte wie: »Wunderhübsch! Sehr nett!« Gleich darauf aber schrieb er von neuem an seinem Verzeichnis, wobei er seinen Federhalter in sein Taschentintenfaß ...
Neunzehntes Capitel. Ein Theater-Coup. Es war eine ganz abscheuliche ... ... Hand gingen, indem der eine sein Pferd, der andere die Reisevorräthe besorgte. Unterdessen schrieb Glenarvan den Brief an Tom Austin. »Ich werde gehen ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro