Fünftes Kapitel. Im Varietétheater wurde die »Blonde Venus« zum vierunddreißigsten ... ... Die Herren blinzelten, verblüfft durch diese Flucht von Weiberröcken über die schmale Wendeltreppe und trostlos darüber, so lange gewartet zu haben und sie jetzt alle entfliehen zu sehen, ...
Sechstes Kapitel. Graf Muffat mit Frau und Tochter war am Abend ... ... Leben dauerte fast eine Woche. Graf Muffat kam jeden Abend und kehrte unverrichteter Dinge trostlos wieder zurück. Eines Abends wurde er gar nicht empfangen; man sagte ...
Denis Diderot Jakob und sein Herr (Jacques le fataliste et son maître) ... ... also sehen, was du brauchst. Gevatter: Ich brauche nichts. Ich bin trostlos, daß ich dir etwas schulde und will dir nie mehr in meinem Leben ...
Dreizehntes Kapitel. Es war gegen Ende des Monats September. Graf Muffat ... ... die Blutflecke aufzuwaschen, hielt inne und sagte: Oh, mein Herr, Madame ist trostlos genug ... Muffat war erstarrt von diesem Drama. Er dachte nur an ...
XVI Ich habe dir bisher noch nicht erzählt, liebe Graziosa, ... ... und ihn ein paar Tage kühl zu behandeln. Wenn er dann recht betrübt und trostlos ist, werde ich ihm unvermutet als Rosalinde erscheinen. Andere Frauenkleider habe ich leider ...
Fünftes Capitel. Schäferhund und Jagdhund. Von Cahersiveen am Morgen des ... ... Schicksal nur beschleunigt. Wie dem auch sei, jedenfalls schlich der Graf Ashton, trostlos, aber wüthend und auf furchtbare Rache sinnend, nach dem Hofe zurück, wo ...
Erstes Capitel. Der Gun-Club 1 . Während des Bundeskriegs der ... ... auch der Schmerz abgelegt, und der Gun-Club versank in vollständige Unthätigkeit. – Trostlos! sagte eines Abends der tapfere Tom Hunter, während seine hölzernen Beine am Kamin ...
Fünfzehntes Capitel. Die Eissphinx. Zwei Tage später befand sich keiner ... ... unbrauchbar wurde. Und doch, was wäre jetzt, fast zu Winters Anfang, auf dem trostlos öden Lande wohl aus uns geworden?... Ich glaube, es war besser, daran ...
Elftes Capitel. Ein vortheilhaftes Geschäft. Die Hard ... ... daß sie leben bleiben, denn ihre Existenz geht uns ja an. Wir sind trostlos, wenn eines oder das andre mit Tode abgeht!« Trostlos waren die braven Versicherer freilich nicht, so lange die Sterblichkeit eine berechnete Mittelgrenze ...
Elftes Kapitel. In der Gewalt eines Feindes. Nachdem Karl Dragoch ... ... Das Licht der Sonne machte ihm neuen Mut, so daß ihm seine Lage weniger trostlos erschien. Hinter diesem Fenster wohnte die Freiheit... die galt es nun zu erringen ...
Viertes Kapitel Die vier Häuer lagen einer neben dem andern auf ... ... ; sie könnte sonst glauben, er sei so wie der andere. Er war ordentlich trostlos in seiner verletzten Eitelkeit. »Warum hast du gelogen?« sagte er mit ...
Viertes Kapitel In der Schenke »Zur Gemütlichkeit« bei der Witwe Désir ... ... versprochen hatte, am Mittwoch abend da zu sein. Was ging vor? Etienne war trostlos, sich nicht vor der Sitzung mit ihm besprechen zu können. Um neun Uhr ...
Fünftes Kapitel Herr Hennebeau war an das Fenster seines Kabinetts getreten, ... ... der Ausstand – zu seiner großen Überraschung – schon fast zwei Monate; er war trostlos, fühlte sich mit jedem Tage kleiner, bloßgestellt, genötigt, irgendeinen Kapitalstreich zu ersinnen ...
Fünftes Kapitel Wieder verflossen zwei Wochen. Man war in den ersten ... ... ? Bestahl man denn jemand, wenn man diese verlorenen Kohlenstückchen auflas? Die Kleine war trostlos und erzählte, ein Mann habe ihr mit Schlägen gedroht; dann versprach sie, ...
Zweites Kapitel Am letzten Sonntag des Monats Juli fand in Montsou das ... ... ; die Maheu hatte sich endlich darein ergeben, daß Zacharias heirate; allerdings war sie trostlos, den Erwerb ihres Ältesten einzubüßen; doch mußte sie einsehen, daß es ...
Erstes Kapitel Es verfloß noch die erste Hälfte des Monats Februar; finstere ... ... Soldaten zu verbrüdern? Jahre und Jahre wären dazu notwendig; sein vergeblicher Versuch machte ihn trostlos, als ob er auf einen Erfolg gerechnet hätte. Doch plötzlich verstand er die ...
... Der Aufseher Richomme war herbeigelaufen, trostlos darüber, daß weder der Ingenieur Negrel noch Dansaert in der Grube war. ... ... sie die Mutter in schonender Weise auf das Unglück vorbereite. Der Vater, der trostlos der Tragbahre folgte, nickte zustimmend, und das Mädchen lief voraus, denn ...
Zweites Kapitel. Das den Leser in das Haus Dean Forsyths einführt und ihn ... ... , wehte ununterbrochen ein scharfer Westwind über die Erde und jagte ein ganzes Meer von trostlos dunkeln Wolken über das Firmament hin. »Wie schade! seufzte Mr ...
Viertes Kapitel Unter dem fahlen Winterhimmel zog der Trupp durch die in ... ... Straße fort. Etienne wandte sich nach Katharina um, die tapfer aushielt. Er war trostlos, sie in seiner Nähe zu wissen, so elend und fröstelnd in ihrer abgetragenen ...
... stimmen ... Hier ist sein Brief.« Trostlos wegen des Mißtrauens, dem die Internationale bei den Bergleuten von Montsou begegnete, ... ... mehr weit vom Hungertode. Alzire warf sich der Mutter um den Hals, ganz trostlos, weil sie sie weinen hörte. Estelle heulte, Leonore und Heinrich schluchzten. ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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