An Georg Herwegh Februar 1842. Es scholl dein Lied mir in das Ohr So schwertesscharf, so glockentönig, Als wär' aus seiner Gruft empor Gewallt ein alter Dichterkönig. Und doch! Ich weis' es nicht von mir, Ich ...
Sanct Georg Wie flog Dein Name von Land zu Land ... ... Rachen: Mein muthiger Ritter Sanct Georg O tödte, o tödte den Drachen! Noch blitzet ... ... hältst du mit nervigem Arm den Speer: Stoß' nieder, Georg, stoß' nieder! So ruft Dir Dein Volk, so ...
Confiteor Sieh', Du musst es mir vergeben, Wenn ich manchmal schroff und hart: Toll und traurig war mein Leben, Eine wüste Pilgerfahrt. Schwer hab ich nach Haus' gefunden, Bitter musst' ich irre geh'n, Und ...
An Georg Herwegh Herwegh, du eiserne Lerche, Mit klirrendem Jubel steigst du empor Zum heiligen Sonnenlichte! Ward wirklich der Winter zunichte? Steht wirklich Deutschland im Frühlingsflor? Herwegh, du eiserne Lerche, Weil du so himmelhoch dich schwingst, ...
Herrn Georg-Friederichen, Marggraven zu Baden O großer prinz, ... ... Kron Apollo. Marggraf Georg-Friderich ist aller menschen ehr und von den göttern selbs geehret, ... ... langer zeit zu Rom war aller götter tempel: also ist jetz Georg-Friderich, der hat allein die tugenden bei sich. dan ...
Sankt Georg Und sie hatte ihn die ganze Nacht angerufen, hingekniet, die schwache wache Jungfrau: Siehe, dieser Drache, und ich weiß es nicht, warum er wacht. Und da brach er aus dem Morgengraun auf dem Falben, ...
[Für Theodor Georg v. Karajan] Lang hab ich dein Wirken betrachtet, Hell, obgleich mein Auge getrübt, Und, wie als Beamten geachtet, Dich nur als Mensch geliebt.
Psalm. 50. Deus deorum dominus Ein weissagung von der herrligkeyt des Euangelij. 1. Gott rüfft vnd schreit sein stimm außbreyt, auß Zion bricht herfür sein wort, Vnd sagt, daß Er allein sei der der sein ...
Herzog Georg Bernhard Blauer Himmel, Bergesluft, Dunkler Hain und Blumenduft, Zitternd glänzt auf grüner Au Schon der frische Abendtau. Kunstgebilde, Saitenklang, Bei der Sonne Untergang, Ganz allein am Waldessaum Steht der Herzog wie im ...
Ritter St. Georg Aus einem geschriebenen geistlichen Liederbuche vom Jahre 1601, in der Sammlung ... ... . Als sie da saß in Trauren schwer, Da ritt der Ritter Georg daher. »O Jungfrau zart! gieb mir Bescheid, Warum stehst ...
Da Churfürstl. Durchl. Hr. Georg Wilhelm in hoher Begleitung Chur-Printzl. Durchl. Herrn, Hn. Friedrich Wilhelm, ... ... der Sternen Hauß! Brandenburg, die Zucht der Helden, Kan Georg und Fridrich melden, Jenen, Vater, diesen, Sohn, Fürsten, ...
Georg Händel und Anna Jonas 20. Herbstmonat 1655. Was Händel nehmt Ihr in den Sinn, Herr Händel, dieser Zeiten? Wir haben Händel gnug vorhin, Man kan sie kaum bestreiten: Zuvor da alles sicher war Giengt Ihr ...
König Georg von England im Jahr 1813 Tief ergraut stieg Englands König Von der Väter hohem Thron, Legte Zepter, goldne Krone In die Hand dem edlen Sohn. Bald ihm Licht und Rede schwanden, Einsam stand er in der ...
Georg Munck und Anna Schlüter 10. Hornung 1653. Was thut Herr Munck Für einen Sprung? Nicht von des Thurmes Spitzen, Wer also springt, Nach Vnglük ringt, Kömpt ziemlich schlecht zu sitzen. Der Fürwitz hat ...
Georg Reimann und Regina Plate 16. Juli 1635. Psalm 113. So Lobt nun Gott, ihr seine Knechte, Lobet seines Nahmens Ehre, Gelobt sey seine Gnad vnd Rechte, Alle Welt sein Lob vermehre, Ihn soll man ...
Dem HochEdlen etc. Dn. Georg Adam von Schlieben, welcher in Gott entschlaffen den 15. Martii 1649. Des Herren Güte macht allein Daß wir noch etwas übrig seyn Vnd nicht zusammen auffgerieben, Denn mächtig groß ist seine trew, Kein End ...
In bibliothecã & Effigiem Nobiliss. Excellentiss: Magnificentissq; DN. Georgii Schonborneri in Schönborn & Zissendorff J.V.D.S. Cæs. Maj. Consiliar. Comitis Palat. etc. etc. Das ist der trawte Sitz/ den Themis Ihr erkohren; Dran Svada ...
An Georg Herwegh 1843 »Aber wollen mich die Männer Nicht verstehn, die schwerverirrten, O so höret Ihr mich Frauen Traget Ihr ein Schwert in Myrten, Denn mich dünket: Frau und frei Nicht ...
Georg Andressen und Maria Salbertin 22. Neujahrsmonat. 1647. Wenn ich in dem Wiesen-Schnee An des Pregels Rande geh', Einen gutten Reim zu fassen, Vnd den Nördlich-kalten Ost, Jetzt den Stadt- vnd Landes-Trost, Zimlich ...
Neueste Farbentheorie von Wunsch Gelbrot und grün macht das Gelbe, grün und violblau das Blaue! So wird aus Gurkensalat wirklich der Essig erzeugt!
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro