[Maistresse meines Leibs/ Princesse meiner Glieder] Ich wolte wünschen ... ... überrumpelt/ meinen Sinn pedartiret, und mein Hertz auf discretion aufgefordert hat: Doch hab ich noch soviel faveur ... ... Leibs/ Princesse meiner Glieder/ Altesse meines Glükks/ Duchesse meiner Lieder/ ...
Auf das Landleben meines Freundes L. 1827. Mein ... ... Gartenfreund im Grünen ab und auf, Und lies't Papinian und Ulpian im Lauf. Wer ihn zu ... ... [ Anmerkung. Den Gartensaal zieren türkische Figuren und Scenen, auf die zur Tapezierung verwandten Schriften eines juristischen Praktikers aufgemalt. Schlegel bemerkte ...
An Melinden/ auff ihren namens-tag B.N. ... ... doch meinen liebes-kahn? Ist wohl ein ärmrer mensch auff erden noch zu finden/ Der komm/ und schaue ... ... Der himmel schencke dir nur ferner sonnenschein/ Und führe deinen fuß von dornen auff narcissen! Du aber ...
Ein Weib wartet auf mich Ein Weib wartet auf mich; sie enthält alles, nichts ... ... euch schließe ich tausend künftige Jahre, Auf euch pfropfe ich die Keime der von mir und Amerika am ... ... euch jetzt durchdringe, Ich rechne auf die Früchte ihrer ausströmenden Fülle, wie auf die Früchte meiner ausströmenden Fülle, ...
Geisterbesuch auf dem Feldberg Hani gmeint, der Denglegeist, ihr ... ... »Nei, mir trinke Himmelsluft und esse Rosinli, vieri alli Tag, und an de Sunntige fünfi. Chumm ... ... so ne Fraufastechind, wie du bisch – het er di gfresse?« – »Nei, Her Engel, gfresse nit. ...
Auf hn. Christof Emmerichs und jungfraw Cordula Krausen hochzeit Viel ... ... Ein hartes menschen-heer aus steinen/ auferstehn/ Weil nu Gott dieser zeit/ schier gäntzlich ist entschlossen/ ... ... wilde vnd harte volck aus steinen eh' entsprossen/ Durch krieg zu reiben auf/ als ist recht wolgethan ...
Stille Messe Denn sie suchen alle das Ihre, nicht das ... ... verstehn: Ich will euch heute Messe lesen, Für euch zu Gott dem Herren flehn. Und steh' ich hier auf steilem Pfade, So steh' ich doch in Gottes Hand. ...
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Cato Censor. Mel. Bekränzt mit Laub ... ... deutsche Censor auch nicht minder: Der bringt die Seelen um. Drum auf, ihr Männer, Frauen, Greis' und ...
Auf das Absterben der (Tit.) Frau Kanzlar Schultheßin zu Arnstadt ... ... ganze Welt bekriegt. Nun auf dein so sehnlich Bitten, Hohlt dich Gott aus Kedars-Hütten, ... ... Morgen! Denn des Lebens Kampf und Sorgen Hören gänzlich bey dir auf. Liebste Schwester! nun ...
... in ihr Buch geschrieben. Drum kans nicht anders seyn, Du gehst auf ihrer Spuhr, Und folgst zu deinem Glück der Ordnung der Natur. ... ... er die Briefe schreibt, Und wenn die Zeit und Stund ihn auf die Messe treibt? Die Freunde sind ja rar, wer darf den ...
Auf die Trägheit »Wie lange wird mir doch in Leipzig ... ... Die Kramer hatten kaum die Laden aufgeschlagen, So sah man schon den Knecht Sineseräpfel tragen. Der Grund der ... ... Mörderin, Und was zuweilen sich von Fleiße noch beweget, Ward alles auf einmal hier in den Sarg ...
Freie Presse Festen Tons zu seinen Leuten spricht der Herr der ... ... es düster, legt die Rechte auf sein Herz: »Daß es also mußte kommen, mir und vielen macht ... ... Söldner, schlagt den allerhöchsten Toren, Der sich diese freie Presse selber auf den Hals beschworen! Für die rechte freie Presse ...
Von unten auf Ein Dämpfer kam von Bieberich: – stolz ... ... Schifflein doch so nett! Es ging sich auf den Dielen fast als wie auf Sanssoucis Parkett! Doch unter all ... ... König, ein Titan! Beherrsch' ich nicht, auf dem du gehst, den allzeit kochenden Vulkan? Es ...
Auf meinen ausgebälgten Geier 1. Du stehst so still und ... ... die Herzen; Und der auf Helena, wenn rings die Meerflut schäumte, Beim Sturme sich zurück in ... ... Hindu und Moslemim beisammen, Die lustig nach Hurdwar zur lauten Messe kamen. Die Schlange Cholera mit mörderischer Tücke Verschlang sie ...
Epilog auf die Abreise Pius VI. von Wien ... ... sagte, Vor dieser Einzigen fort auf die Berge lief, Und eh' auf einer Dornenkrone schlief, Als ... ... wenn der Pöbel hie und da Mehr auf die Hand als auf das Herz des Gebers sah, So war' ...
Auf die Fratscher- und Weltzische Hochzeit Den 4ten des Brachm. ... ... schön gekleidet seyn. O! stellt euch doch gelehrt, schneidt auf, was ihr nur könnet, Borgt, ... ... , Und schwatzt und sprecht alda von hochgelehrten Sachen, Sucht grosse, wichtige Processe weis zu machen. Zieht kluge Männer durch, verhöhnet sie, und sprecht ...
Auf den Geburts-Tag einer Priester-Frau Den 16. des ... ... ; Nicht, wo man Narrethey auf denen Lippen heget; Nicht, wenn die Hand des Herrn den Nächsten ... ... Mutter konten gehn. In der er uns das Licht der Erden schauen liesse, Und uns durchs Wasserbad zu seiner ...
Auf den sich klug dünckenden Nympsius Man sieht den Nimpsius ... ... Bey welchem ihm sein Kopff empfindlich aufgeschlagen, Denn das Ingenium scheint jämmerlich lädirt, So daß ... ... Ja Schellen kan er uns statt göldner Schalen reichen, Dergleichen Zierath er auf seiner Haube trägt. ...
Auf Ihro Hochedelgebohrnen der Frau Hofrath Trierin zu Glücksbrunn Namens-Tag ... ... , Und schließt dieselbe auf, die Hungrigen zu speisen, Und keinen Durstigen von seiner Thür zu ... ... an, und läßet mildiglich Die Ströme seiner Huld und Güte auf dich fliessen, Er läßt auch heute dich ein neues Glück ...
Auf Herrn Woywods in der Medicin erhaltene Doctor-Würde Den 16ten ... ... Ich weiß, daß jetzt der Sieg auf meine Seite fällt. Das Schmecken wolte nicht dergleichen Rühmen hören ... ... Hierauf kam das Gehör , und liesse sich vernehmen: Wer blähet sich so auf? wer denkt mich zu beschämen? Halt! redet nicht so kühn, ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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