Eamus omnis execrata Civitas (November 1831.) O kommt im Verein, Ihr Männer, o kommt! Vernehmt, was allein Den Geächteten frommt! Zieht aus von dem Land Der Geburt, zieht aus Und schleudert den Brand ...
Omnino nihil est quo dissocientur amantes Vor 1640. Mein Hertz enthelt sich kaum, es wil vnd muß zerbrechen, Mein Geist geht in der jrr' Vnd kennt sich selbst nicht wol, Weil ich nicht weiß, mein Lieb, wenn ich euch werde ...
Vanitas; Vanitatum; et Omnia Vanitas Es ist alles gãtz eytel. Eccl. 1. V. 2. Ich seh' wohin ich seh/ nur Eitelkeit auff Erden/ Was dieser heute bawt/ reist jener morgen ein/ Wo jtzt die Städte stehn so ...
Parcere non didicit Mors ulli, est omnibus æqua Raffet auch der Tod die greisen Haare, Hilfft nicht alle Weißheit vieler Jahre, Was kan denn stehen, Oder seiner grossen Macht entgehen? Wo ist Salomon der weyse blieben? Ist er ...
Pfingstomnibus Zwei dicke Isabellen, Die ziehn das Räderhaus, Darinnen sieht's von hellen Pfingstkleidern lustig aus. Der Kutscher auf dem Bocke Sitzt zwischen Zweigen grün; Wunder! An seinem Rocke Zwei Fliederbüsche blühn. Die ...
Dies venit, dies tua, In qua reflorent omnia O Sonne, wenn von Deinem Licht Ein Strahl durch meinen Kerker bricht, Wie schnell dahin ist aller Schmerz, Wie jubelt himmelan mein Herz! Vom Auge fällt der Freude Thau, ...
Omni Eruditione & Virtute Eminentissimo Domino M. Petro Crugero Mathematico Dantiscano, per Orbem celeberrimo. cum ei accomodata Epitaphia restituerem. Nembt wieder jtzund an/ was Ihr mir habt vortrawet/ (Ihr Wonhauß trewer Gunst/ Ihr Richtschnur aller Zeit/ Der Ihr ...
Wundersames Abenteuer in einem Omnibus und einem Hausflur Ach wie schön sie ist, meine Nachbarin! ... ... alt. Eine Augenweide ist sie, ein Genuß! »Neue Friedrichstraße!« Hält der Omnibus. Ist sie aufgestanden, will sie gehn; nanu? Wirst ein Feuerrad ...
Lunovis Lunovis in planitie stat Cultrumque magn' ... ... rapta it In montes, unde cucurrit. Lunovis. Lunovis habet somnium: Se culmen rer' ess' omnium. Lunovis. Lunovis mane mortuumst. Sol ruber atque ips' ...
Pegasus-Publikum O stolzer Prachthengst Pegasus! Du würdest schnell zur Schindermähre, Wenn gleich dem Gaul vorm Omnibus Das »Ziehn« des P.T. Publikus Dein wahres Privilegium wäre.
[Kennt ihr sie nicht die böse bunte Schlange] Depuis que je suis née, j'ai vu la calomnie Exhaler le venin de sa bouche impunie. Voltaire. Kennt ihr sie nicht die böse bunte Schlange, ...
[Der Schenken Lärm, der Schmutz der nächt'gen Stadt] Der Schenken ... ... nächt'gen Stadt, Welk sinkt von den Platanen Blatt um Blatt, Ein alter Omnibus auf schlechten Federn Quietscht schief und schwankend zwischen seinen Rädern Mit grün' ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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