... und wartet mein, Und meint, ich soll eure Vorsingerin seyn, Soll ich denn nun singen, so höret mir ... ... kann. Es hat ihn kostet sein rosenfarbig Blut, Am Kreutz trug er alles uns zu ...
... den blassen Schrecken Des Donnerkinds für euer Tun? Dreihundert Jahr hat er geschlafen – Seid ... ... vor dem Schreckenklang. Denn wohl könnt' ich zuerst euch fragen, Wie ihr ... ... nicht um, für und durch die Treu', Denn fallt ihr hier der scharfen Frage, ...
... will ich untergehn Keiner soll mein Leiden wissen, Wird der Stern, den ich ... ... den ich gesehn Nicht mehr auf mich niederschauen, Will ich einsam untergehn ... ... Stern, den ich gesehn Nicht mehr auf mein Dornenbette Will ich einsam untergehn Wie ein ...
... ist gar mild und freundlich anzuschauen Und labt mein Herz mit wunderbarem Duft. Ihn pfleg' ... ... mich erfreue, Wenn er verwelkt, dann welk' auch ich dahin. ... ... sein Schmuck an meiner Brust, Doch darf sein Gruß zu mir herüberwehen, Sein ...
... meiner Brust? Nie spiegelt sich der Lenz der Lust In deiner hellen Tiefe wieder! ... ... oft enthüllt, Ihr Mayenblümlein klar und mild, Ihr seyd wohl längst dahingegangen! ... ... befeuchtet, Und Liebe hat euch abgepflückt, Und Lieb' euch traurend angeblickt, Als ...
... . Hertzgeliebten Gemahlin, die von Gott abgefordert worden den 27. Maji 1648. Dann auch deren hertzlieben Tochter, Frawen Susannen, des Hoch ... ... Ihm dargestellet Vnd warttet, was doch jhm Sein Zorn für Vngestüm Zum Vrtheil fället ... ... zu Dir, Daß wir Dich zeitlich hier, Dort ewig, preisen!
... Macht In seinem Tempel ewig singen, Vnd über uns wird Rhu und Leben ... ... gedultig seyn, Mit was Gefahr und Pein Sich Zeit und Glück beginnt zu ... ... Wort Vns stets in aller Schwachheit stärcken, Lehr wieder Hell und Tod uns kriegen ...
... des Lebens blitzet, Hier Abendrot, dort Morgenlicht. Hier mit dem abendroten Blicke ... ... Was von den vor'gen ward versprochen? Wenn du das bist, so sag' ... ... Den Bau, der auf sich selbst kann ruhn? Kurz, was wir wünschen, was ...
... das in dir geschah; Doch sah er auch die goldne Saat Von mancher Geist- ... ... in der stummen Siedelei Den Mann, der ohne Heuchelei Geräuschlos manche That gethan, Die Ruhm und Gold nicht lohnen kann. ...
... bey dem Glantz, mit dem du bist umgeben, Dein Angedencken soll in mir so lange leben, ... ... vor Ofen den 17ten Julii 1686. nachdem sein Bruder Carl Emil, einige Tage zuvor, nemlich den 4ten ... ... 5 Er ward um so viel mehr betrauret, weil seine gantze Linie mit ...
... Was haben wir zu sorgen, Wenn uns heut oder morgen Des Leibes Hütte bricht? ... ... Daß damit unsre Seele Für diese Leimen-Höle Mög überkleidet seyn. Gott aber, dem für allen Wir ...
Klag-Rede über das frühzeitige Absterben der Durchlauchtigen Chur ... ... sich von den Bekümmernissen dieser Welt gäntzlich abzusondern; doch ward Ihre Gedult, durch diese Proben, ... ... ward dabey weder diese, noch eine andere öffentliche Stand-Rede gehalten, ob gleich gegenwärtige ...
... Und so bestand denn ums Jahr 1844 und noch etwa fünfzehn Jahre darüber hinaus der Tunnel ... ... deren Paragraphen mir übrigens nicht mehr gegenwärtig sind, zwei abgerechnet, beide gleich klug und ... ... die Brust. Es wirkte sehr gut, aber doch zugleich auch komisch und anzüglich, ...
... zusammengesetzten Tunnel, so mußte man – noch dazu nach eben erst erfolgter Niederwerfung einer revolutionären Bewegung – ... ... genommen, und so schied ich denn aus, um anderweitig mein Heil zu versuchen. Aber ... ... . Könnte ich annehmen, er habe politisch oder moralisch oder literarisch eine, wenn auch irrige, so doch ehrliche ...
... mein Vergnügen Ist durch Dich sehr hoch gestiegen, Du bist meines Fürsten Lust. ... ... : Wirst Du es doch nicht verachten, Denn Dein klug und edler Geist ... ... Herzog klug zu rathen; Sein Befehl läßt Dich nicht ruhn. Theurer Mann! ...
... das an dem Knaben prachte/ Kein Bett/ kein Hof/ kein Geld/ das ihm ein Ansehn ... ... Dahero nennet Mela diese wiederholte Flut einen Odem der Welt: Solinus die Naßlöcher ... ... haben: Er wolte lieber Herodes Saue als Sohn seyn/ weil sich die Jüden der Schweine enthalten müssen. ...
... der sel geb got dort ewig frit. nach dem wart auch nach zweien tagen der leib ... ... es wirt dir das ende dein fort auch nit lang ausstendig sein; dann wirst ...
... bist nicht zugegen, Früling, was denn hält dich auff? Siehst du nicht die Stad ... ... finden, Ist er wieder hier im Land'! Vnterdessen nimm für gut, Was ... ... Welcher ich das Grab-Lied sang, Säh jtzt noch die liebe Sonne, ...
... meines Vaters nicht wohl die Rede sein. Es darf aber aus dem Umstande, daß ... ... im Rechte war. Und es konnte dies auch kaum anders sein. Er war – weil ... ... hören konnte. »Du warst also wohl sehr patriotisch, lieber Papa.« – »Nein, ...
... hatte, dem mußte jedesmal eine neue Welt aufgehn, wenn sich Hesekiel auf seine » ... ... arme Frau. Diese war eine ganz entzückende Dame, Potsdamerin, Tochter des alten Generals ... ... Hülfen fehlten, die jetzt da sind, galt das noch viel mehr als heute. ...
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