Gewalt und Liebesstreit der Schönheit und Freundlichkeit Schönheit. ... ... der Hals aus Marmelsteine, Der Achseln blanke Milch, der Stirne Schneegestalt, Der Adern Türkise, der Leib aus Elfenbeine Sind Tempel süßer Lust, der Seelen Aufenthalt, ...
9. Clorinda erfreuet sich des Ends ihrer Pilgerfahrt/und der hoch-erwünschten Zunahung ... ... Kanst kaum mehr sprechen/ Wirst werden bald erlößt; Das Blut in meinen Adern schon/ So stäts gewallt/ Wird aller kalt/ Der Tod ...
Zum Gedächtnis des Schauspielers Mitterwurzer Er losch auf einmal aus so wie ... ... im Gesicht. Er fiel: da fielen alle Puppen hin, In deren Adern er sein Lebensblut Gegossen hatte; lautlos starben sie, Und wo er ...
Als Ihre Hochfürstl. Durchl. die Herzoginn von Hollstein, im 1732 Jahre, ... ... , wie Hollsteins Heldenblut, Das so rein in ihn geflossen, In die Adern eingegossen. Folge seinem Beyspiel nach, Lerne bald den Degen führen ...
Poesie Frägst du mich im Rätselspiele, Wer die zarte lichte ... ... Am Gesunden tauig klar, Aber saugend, was da Krankes In geheimsten Adern war; Sahst du niemals ihre Schimmer Grünlich, wie ein modernd Tuch ...
Dichterfreundschaft An Heinrich und Julius. Euch suchte ich. O ... ... der Frühlingswolke Thränen, die tausend Augen, die herniederquollen, die träufenden Küsse: seine Adern schwollen, die Pulse barsten, ein unendlich Wähnen erlösten Dranges bäumte seine ...
Lust am Liebchen Wie selig, wer sein Liebchen hat, ... ... Und kräht, vergnügt in seinem Gott, In dulci Jubilo. Durch seine Adern kreiset frisch Und ungehemmt sein Blut. Gesunder ist er, wie ein ...
... geword'nes Fleisch zu seyn. Viel grosse Adern sind mit kleinern oft durchkrochen, Die, eintzeln bald, und bald mit ... ... Jaspis hier, und dorten von Achat, Den Glantz, die Farb' und Adern hat. Was sag' ich? ja bey dem, da er so ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles ... ... Nach jenem Wechsel der Natur, es glühte Das Blut mir in den Adern, und ich wünschte In einem Tage so den Frühling, Sommer, ...
Bey dem Hochadelichen Beylager des Königl. und Churfl. Sächs. Herrn Oberberghauptmanns von ... ... »mit ihren schwarzen Augen, Könnt ihm so Mark als Blut aus Bein und Adern saugen.« Freund! siehe da, dein Bild. Was Opitz einzeln fand, ...
... mürben Chroniken erfragen, welches Blut Durch diese Adern rann. Den Göttern mag er fluchen! Ihm gilt ein Marmorklotz in ... ... wenn im Zelt Ein Babylonier vor ihm aufs Antlitz fällt. In seinen Adern fliesset Blut Von dir verklärter Graf! an seinem Herzensherzen Erinnert es ...
13. Die Ruhe wohnt in deinen Zügen, Freund! Doch ... ... Stirn, Die keine Runzel wagt zu pflügen, Freund! Was in den Adern uns lebendig rollt, Kein Leben sei es, das wir lügen, Freund! ...
An Herrn Georg Friedrich Meier Öffentlichen Lehrer der Weltweißheit zu Halle. ... ... . Aus gleichen redlichen Trieben, Aus welchen er sang, färbt dich, durcheilet die Adern, Dein wallendes Blut. Es wisse die Welt, daß, ...
Der Aufbruch der Hunnen Man sagt, zum Lager des Nomadenstamms Kam ... ... Erde schwitzt; Die Steppenrosse mit weit offnen Nüstern, Die Mähnen hoch, die Adern aufgeschlitzt, Fliehn fort und fort, verfolgt vom Feuerstrudel, Und ihnen nach ...
... Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern und Gier erfüllt ihn ganz. Sie schreiten zum Werke; der Derwisch ... ... tut's der Derwisch, da schaut er unterwärts Das Gold in Kammern und Adern, das gleißende, schimmernde Erz; Demanten, Smaragden, Rubinen, ... ... Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern und Gier erfüllt ihn ganz. Er denkt: würd ...
Die Wasserfäden Neid uns! neid uns! laß die Zweige hangen, ... ... unsre feinen Ranken In das Herz ihm, wie ein liebend Weib, Dringen Adern gleich durch seinen Leib, Dämmern auf wie seines Traums Gedanken; Wer ...
Mythus vom Dampf Es ruht auf klarem Perlenthrone Die Meerfei ... ... Des Vaters Zorn, der Mutter Kraft. Er fühlt's in seinen Adern sieden, Ihm dünkt kein Werk zu schwer, zu groß, Doch ...
3. Clorinda erkennet ihre Boßheit/ und wird mit grosser Forcht überfallen ... ... Dort kommt ein gantzes Heer Der höllischen Geschwadern/ Das Blut aus meinen Adern Tringt mir zu Hertzen sehr! 4. Schau'/ wie mit ...
Bey der Wiederkunft der Nacht auf den 2. April 1720. ... ... mein und wird's auch bleiben müßen, So lange sich noch Blut in beider Adern regt. Die Ferne zeigt mir schon mein Paradies auf Erden, ...
Vergeltung Wie der Mai du anzuschauen, Wonnereiche, Zarte, Feine ... ... und hadern, Es empöret wild und wilder Sich das Blut in seinen Adern; Frieden hofft er nur zu finden, Sich der Angst nur zu ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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