Das heiße Afrika Schubart. Auf, auf! ihr ... ... Land und Meer, Ins heiße Afrika. Ein dichter Kreis von Lieben steht, O, ... ... Denn jubeln wir: Hurra! Hurra! Nun sind wir ja in Afrika, Und alles dankt und singt. ...
[Im dunklen Erdteil Afrika] Im dunklen Erdteil Afrika Starb eine Ziehharmonika. Sie wurde mit Musik begraben. Am Grabe saßen zwanzig Raben. Der Rabe Num'ro einundzwanzig Fuhr mit dem Segelschiff nach Danzig Und gründete dort etwas später ...
Zobir 1830. Raublustig und schreckenverbreitend und arm Geleitet Abdalla den Araberschwarm Gen Afrika zu, Vor Tripoli stehn die Beherzten im Nu. Doch ehe sie stürmen um Mauer und Tor, Erscheint mit dem Heere der hohe Gregor, Statthalter im Glanz ...
Bei Dressel »Wie geht's in Afrika?« – »Je nun, wir müssen, Was wir uns eingebrockt, geduldig fressen. Es bleibt nichts andres, und von allen Schlüssen Ist dieser Schluß der Lage angemessen.« »Es kostet uns wohl ziemlich ...
Naturgeschichtliches Alphabet A Der Abend kommt am Tagesschluß, In Afrika gibts viel Verdruß. B Was in Berlin so vor sich geht, Erfährt der Bülow manchmal spät. C Den Cognac trinkt man gerne vieux, Den ...
Der Menschenhandel Mein Nachbar Lisimon will es nur gar nicht fassen, Wie man in Afrika mit Menschen handeln kann. Indessen käme nur ein solcher Handelsmann, Er würde gar umsonst sein Weib ihm überlassen.
Lied eines Negersklaven im Anfang des nordamerikanischen Krieges Wohl dir, liebes Afrika! Nun behälst du deine Kinder, Schon verkauft Germania Seine Söhne wie die Rinder. Mit stiefmütterlicher Hand Reißt es sie von seinen Brüsten, Um durch sie ...
... sollen über Land und Meer Ins heiße Afrika. Ein dichter Kreis von Lieben steht, Ihr Brüder, um ... ... Dann jubeln wir, ihr Brüder, ha! Nun sind wir ja in Afrika. Und alles dankt und singt. Wir leben drauf in ...
Die Veste des Himmels Asia hat ausgespieen ihre gelbe Tigerbrut, Daß sie purpurroth sich trinke in der Griechenkinder Blut; Afrika aus ihren Wüsten stürmet über Hellas Meer Mit des Samums Todeshauche ihre Negerhorden her. Missolunghi, Stadt der Helden, laß die Kreuzesfahne wehn! ...
An einen Baumeister 1 Der Kaufmann sammelt Schätz' ... ... sammelt Schätze in der Indier Lande, Er sammelt Schätze in Australia, In Afrika und in Amerika. Es blühen Veilchen rings um Attika, Es ...
Johann Heinrich Merck Rhapsodie Der Herrn Poeten gibt es viel; Zehn ... ... sich auch der Geograph Bei unbekannten Ländern brav, Wie zum Beweis bei Afrika, Und hat er keine Städte da, So setzt er Elefanten hin ...
Der Türmer Der Türmer steht auf hohem Söller Und raucht ... ... schwätzen. Sie warten, bis der Abend da, Dann flogen sie nach Afrika. Doch unten, wo die Fackeln scheinen, Begraben sie mal wieder ...
Das Licht Vom gelben Himmel rollte ein funkelnder Treibriemen durch Yokohama: ... ... Einsiedler kochen Gold auf dem heiligen Berg, die Menschen schaukeln in großen Betten, von Afrika wehen weiße Tücher durch Palmenufer her. O helle Himmelssäge hinein nach London, ...
Der Invalide Im Gartenplan vor der Schenke Sitzt der alte ... ... Der Aar that gute Flüge, Er hielt nur kurze Rast Auf Afrika's Pyramiden, Auf Moskau's Czarenpalast; Zu Wien auf ...
Auf Feldwache Ich weiß einen Lindenbaum stehen In einem tiefen ... ... , O schöner Soldatentod. So mancher mußte sterben Allhier in Afrika, Wir wollen nicht verderben, Der Tag der ist bald da; ...
Männerjubel Erhabne Tochter Gottes! Gerechtigkeit, Die du den Dreimalheilgen von Anbeginn ... ... Beute zu teilen, bei Kannibalen Sich Väter, und im Sande von Afrika Das Gastrecht aufzusuchen, sie dulden gern, Verlachen eure Blutgerüste, ...
... . Was bringsch denn Neu's us Afrika? Sie hen gwis au so Umständ gha, und d'Büchse ... ... und Meer nit reise dörfe hi und her vom Rhistrom bis in Afrika. De hättsch's jo in der Nööchi gha. Mer wüsse ...
Zur gleichen Stunde Sie. »Ob er wohl manchmal mein ... ... gedenkt, Da mich der Schatte des Todes umfängt? Des Todes umfängt? Afrika! Glühendes, lockendes Land, Lockendes Land! Glück, wo ich suchte. ...
... . Der Saft von allen Pompelmusen In Afrika erfrischte nicht so gut Der wollustatmenden Sultanin gärend Blut, Als dieser ... ... Vorn an der Brust, und schwört: ihn soll die ganze Macht Von Afrika nicht länger halten, Mit Schwert und Schild, wie einem Rittersmann Geziemt ...
Dichter und erster Anhörer Sie trugen zwei Sardellen Zu Grabe. ... ... Ruh! »Wohin?« – – Nun je nach den Winden, Vielleicht nach Afrika zu. Sie murmelten Weisen der Trauer Wegweit, tagaus und tagein. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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