Epistel Wie sich dein neuer Poet in unserem Kreise gefalle? Nicht ... ... er ein griechisches Epos, hör ich, die Argonauten, heroische Form, auf dem Amboß. Segn' es der Gott ihm, Aber zu lesen begehr ich es nicht ...
Aufruf 1841 Reißt die Kreuze aus der Erden! Alle ... ... Himmel wird's verzeihn. Laßt, o laßt das Verseschweißen! Auf den Amboß legt das Eisen! Heiland soll das Eisen sein. Eure Tannen, ...
Entlang Geschnitten sind Korn und Traube, Der Weiler in Herbst und Ruh. Hammer und Amboß klingt immerzu, Lachen in purpurner Laube. Astern von dunklen Zäunen Bring dem weißen Kind. Sag wie lang wir gestorben sind; Sonne ...
Der Wanderer und die Cyclopen Gespräch. Gehalten den 1sten December 1804 ... ... Flammt ja der Aetna Euch auf der Ess', und es hallt donnernd der Ambos umher! Cyclopen. Festschmaus, Fremdling, ist morgen im Tartarus, ...
Lumpenlied Für einen Trupp Karnevalmusikanten Singweise: Wenn ich an meinem Amboß steh! oder: Da streiten sich die Leut herum! Kehrreim gepfiffen. Ich bin ein armer Be-Bi-Ba- Bo-Bettelmusikant, doch ...
119. Grabschrifft eines Schmiedes Der Tod ward Schmied, der Ambos ich; Drauff schlug er wie das Eisen mich; Mein Blasebalg gab mehr nicht Wind; Deß Pulsses Hammer fiel geschwind; Die Kohlen leschten gäntzlich auß; Auß Eisen ward ...
Niemandes Herr, Niemandes Knecht Zum Amboß hielt ich mich zu schlecht, Zum Hammer war ich euch nicht recht. So bin ich Amboß nicht noch Hammer Und rufe frei von Herzensjammer: So ist es ...
Fierabend De Dak de dampt dor ünnen uppe Wisch, grad as ... ... œwer'n Wold noch, grad as gleuend Isen, dat vör den Hamer uppen Amboß kümmt – dor uppen Turn de Hahn schint noch dorvun. Still steiht ...
Blut und Eisen Ja, Blut und Eisen, Die werden ... ... Er wird ersetzen An allen Plätzen Das abgestandne, blaue Blut. Amboß und Hammer, Der alte Jammer Wird kurz und bündig abgeschafft, ...
Weland Romanze. Wir hören große Wunder Vom ... ... Um schmieden ihn zu sehen Der Sohn des Königs kam, Beim Ambos stand der Listge, Er schnell den Knaben nahm, Und ...
Vesuvius [1633.] Natur, von derer Krafft Lufft, Welt ... ... bey stiller Nacht Sampt Brontes, Steropes unnd dem Pyracmon macht, Daß Stahl und Amboß klingt. Sie nennen auch Giganten, So auff die Himmlischen auß stoltzem Grimm ...
Venus Izt liebt die gantze welt! des Titans glut wird mächtig ... ... düstren gründen Der hammer dreyschlag wahr/ wie durch den hellen fall Der ambos von sich gab dreyfachen wiederschall/ Bezog er flüchtig noch den bogen mit zwey ...
Gründeutschland So hängt denn mit den »grünen Jungen« Auch ... ... Zeit Es hat ein Hammer aufgeschlagen Im menschlichen Maschinensaal, Der Amboß klang, und fortgetragen Wird sein Getön von Tal zu Tal. Die ...
Deutschland Geschrieben im Sommer 1840 Deutschland ist noch ein ... ... singen und sagen; Der hat, nachdem er geschmiedet sein Schwert, Den Amboß entzweigeschlagen! Ja, du wirst einst wie Siegfried sein Und töten ...
Die Wiese Wo der Denglegeist in mitternächtige Stunde uffeme silberne ... ... gschmeidigi Fäde. Eicheni Plütschi versägsch, und wandlet 's Ise vom Füürherd uffen Ambos, lüpfsch de Schmiede freudig der Hammer, singsch derzu, und gehrsch ke Dank ...
Siegfried's Jugend Romanze. In frühen Kindestagen, ... ... Siegfried den Hammer Und that so kräftgen Schlag, Daß er den Ambos spaltete Und schlug ihn in den Grund, Darob sie all erschraken ...
Have anima candida! Armer Freund! Nicht hinter jedem Tempelvorhang verbirgt ... ... Das goldene Elend deiner Mitwürmer machte dich melancholisch und wenn ein Hammer auf seinen Ambos sauste, fuhr's dir durchs Herz wie ein Stich, denn die Zeit des ...
Der Spaziergang Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel! ... ... Hebel beflügelt, In der Gebirge Schlucht taucht sich der Bergmann hinab. Mulcibers Amboß tönt von dem Takt geschwungener Hämmer, Unter der nervigten Faust spritzen die Funken ...
Der schlimmste Feind Dies Volk, das seine Bäume wieder Bis ... ... sollt es sichern – Einheit und Freiheit? Großer Gott! Ein Amboß unter einem Hammer, Geeinigt wird Alt-Deutschland stehn; Dem Rausche ...
Das Gehör An Hegewisch, den Blinden. Es tagt ... ... wie stumm Dir zerfliesst; ah zerstört Gehörgang, die erklingende Grotte, drin Den Ambos, und von ihr Zu dem Munde den Weg, und an ihrem Gewölbe ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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