Der fuchs mit dem han In der gruntweis Frauenlobs. ... ... Der han kret fluchs, da tanzt der fuchs; der han der sprach: »warum tanzstu?« der fuchs antworten tete: »du ... ... küssen als eines weissagen der grosen.« dem schmeicheln und liebkosen der töricht han leichtfertiklich gelaubt. ...
Rumpelkamer Jag red i fordna dagar sá glad pá dragens rygg, han hada starka vingar och flög sá glad och trygg, nu ligger han förlamad och frusen jemte land, själf är jag gammal vorden och ...
Der 42. Psalm Quemad. desiderat cervus. Inn der ... ... . Gleich wie ain Hirz nach wassern schreit wann jn die Hund verjagt han weit, also mein Söl auch schreiet Nach dir, O GOT, ...
Luther In klarem Deutsch die heil'ge Schrift Gar großen Segen hat gestift't. Sie ward verdeutscht durch Martin Lutz, Dem Papst und Clerisei zum ... ... . Der Ketzer war ein frommer Mann: Gott woll' ihn ewig selig han.
Psalm. 64. Exaudi deus Gebet vnd trostpsalm wider die feind. ... ... behüt mir ietz mein leben. Grewlich brechen die feind herfür vnd han mich gar vmmgeben: Verbirg mich für der bösen schar vnd für ...
Fabel der zweier meus Ein hausmaus die gieng über felt, ... ... ein feltmaus, dieselbige bat sie zu haus, die nachtherberg bei ir zu han. das nam die hausmaus willig an, gieng mit ir in ein ...
Er wartet auff sie in einem Lust-Wäldgen Ode Jambica. ... ... Täubgens schnäbeln sich/ der Hahn/ der Hühner-Mann/ tukkt seine Klokk-Hän rann. Das Späzzgen drukkt sich schlau an seine Späzzgen-Frau/ ...
Nachtanz Schau wie er trabt, der wackre Gaul, Auf ... ... Bei ihm kann man das alles sparen. Ein reichen Herrn muß es traun han, Der es allzeit so wohl mag warten, Der dies Rößlein fein ...
Wandrers Abendburg Die Sonne neigt sich abe Zum blauen Hügelgrabe ... ... Berggestein. Wohl heime möcht ich gahn Und weiß doch nicht, wo Herberg han ... Schon dräun die Wolken schwarz wie Ungeheuer. Da mahnt die ...
Das gesang der vollen brüder Wer hie für ge, der schau uns an, der vollen brüder ordn wir han, und all das gaudeamus singen, das fortuna laß wir erklingen, wir haben Bacchum auserkorn, derselb ist unser abgot worn; ...
Eine Kastanie Mündlich. Jockel. Guck, Bastel, was ich funden han, Es hat ein Igels Pelzlein an, Ein braunes ledern Koller drunter, Mit Woll gefüttert, guck! lug! Wunder! Wie glatt liegt ihm an ...
... Wachmeister ist ein munterer Mann, Er hat die bravsten Soldaten g'han, Zu Venedig war er der erste, Sie haben ihm geben ... ... wie sie kamen in die Stadt Morea, Dort wollten sie ihr Lager han, Dort hend sie ihre Lager: ...
... Und wollt den Mann nicht mit sich han. Ha ha ha. Du mußt zu Hause bleiben. Hum usw ... ... hast die Molken lassen stahn. Hum usw. Dafür mußt du jezt Prügel han. Ha usw. Die Frau ergrif den Plaul. Hum usw. ...
Das dumme Brüderlein (1500-1550.) Wo soll ich mich ... ... mich ernähren Mein Gut ist viel zu klein; Wie wir ein Wesen han, So muß ich bald daran, Was ich heut soll verzehren ...
Leztes Toilettengeschenk Zart Aeuglein zu winken, Die Mägdlein jetzund han; Ihr Angesicht zu schminken, Groß Fleiß sie legen an. Ihr Haupt thun sie beladen, Mit Gold und Perlen schon; Und sollten sie's bezahlen, Sie ...
Linsenlied Die Linse, Wo sin se? Im Tippe, Se hippe. Deck se zu, So han se Ruh.
Vber des Herren Jesu Gefängnüß Gleich wie im Garten sind dem Teuffel eingegangen/ Ins auffgestalte Netz/ gantz blind vnd vnbedacht/ Die Ihre Missethat han auff vns erblich bracht/ So wird im Garten auch/ doch ohne Schuld ...
Die Königstochter Des Königs von Spanien Tochter Ein Gewerb zu lernen ... ... nähn fortan. Und bei dem ersten Hemde, Das sie sollte gewaschen han, Den Ring von ihrer weißen Hand Hat ins Meer sie fallen ...
Ein schone schulkunst, was ein singer sol singen In dem langen ... ... 13. mai 1515. 1. Mein herz das mag nit rue han, darum so wil ich heben an, zu singen hie auf diesem ...
Die Biene Wohl uns des Königs, den wir han! Er ist ein gut Regent und Mann, Und er hat keinen Stachel. –
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro