... Dich, Alter, geh in Dich und lass Dir Das brünstige, äonenaltrige, Nie erschlaffte Ringen der Menschheit ... ... ein Wurfspeer, Und rufst wie Hutten: Ich hab's gewagt! Lass doch, mein Freundchen; lass doch, wozu denn? Wozu denn dich ...
Harpa Nicht trotze mir länger, verträumtes Kind« – – Frau ... ... gelehrt –: Zu dem Zorne gesellt sich mir Grauen. Von den Knechten lass' ich die Stufen zum Turm Mit Schilden und Speeren verrammen, So ...
Meinem Schöpfer Zu deinem Ruhme jauchzt, erhabner Schöpfer, Der ... ... Sinn für jedes Gute; Für alles, was den bessern Menschen adelt, Und lass mich einst, wo Geist dem Geist begegnet, In ihren Stralenreihen selig wallen! ...
An einen Freund Es eilen in schimmernden Reihen dahin Die ... ... ist ewig kein Wahn, Sie schliesset dem Herzen der Gottheit uns an. Lass, Freund! lass die Blüthen im Sturme verwehen, Was Tugend uns adelt, kann nimmer vergehen ...
An ein Veilchen Meiner Tochter Friederike Pauline geweiht Schönes ... ... die stolze Rose! Holde Lenzverkünderin, Mit dem treuen zarten Sinn, Lass gerührt dich pflücken! Dieses Liedchen weih' ich dir, Dafür sollst ...
Paysage intime Ma pauvre Muse, hélas qu'as- ... ... Leise grau in grau zu malen. »Bleib doch noch!« »Nein, lass, ich muss gehn!« Und aus ihrem Arm sich windend, Tappte ...
Ballade Wien im Sommermond 1779. Ein trotziger Ritter ... ... du's zufrieden, so führe mich hin, »So gieb ihr den Segen und lass sie dann ziehn!« »Wohl wär' ich's zufrieden, wohl liess' ...
Epilog 1829. »– Alles in der ... ... und walt' im Frieden des Menschen Schöpferkraft! Begeist'rung, Himmelstochter, lass' dich zur Erde nieder Und schwing' ob unsern Häuptern dein siegreich Banner ...
Fünfte Romanze Von Pamplona sendet Boten Agolant' an Kaiser Karl ... ... falsche Tat Meinen Gott Mahoma ließe, Der allmächtig überall. Drum so lass' uns mannlich streiten, Und das sei des Streits Vertrag, Wessen ...
Die Frühlingsnacht Aus den feuchten Nebelwolken thauen Perlen nieder auf ... ... Lunens Silberlicht durchglänzt den Hain; Holde Nacht! auf stille Friedensauen Läss'st du Segen, mild hernieder thauen; Deiner Athemzüge leises Wehn Hauchet ...
Lug ins Leben aus meinem Nachtwächterhäuschen in Reichenbach 1813. 1. ... ... 4. Ist denn Stillstand, bleibt es auch still um mein einsames Häuschen, Lass' ich das Leben so gehn – auch die Gedanken stehn still. Zukunft, ...
Viersilbige Charade Ein geist'ges Wesen in des Aethers Räumen, ... ... erbebt-des Meeres Wogen schäumen – Verheerung folgt und Schrecken meiner Spur, Lass ich die weiten Flügel rauschend schlagen, Weint die Verzweiflung laut in Jammerklagen. ...
Liebeslied Wien im Herbstmond 1780. Ich labe gern ... ... ! Mir gnügt ein Blick, ein Händedruck, ein Kuss. O lass uns stäts in trauter Eintracht leben, Bis einst der Tag, der trübe ...
Sommertag Mit dem Bädeker in der Hand Bin ich durch eine Stadt gerannt ... ... ich war so frisch und froh, Was soll mir die Kunst heut, die lass' ich stehn, Was Kirchen, Paläste, Musik und Museen. Des Abends ...
An Michael Beer Tulifäntchen kommt und spricht: »Aus dem Stübchen, ... ... Deutschen Landsmann was zu danken, Und wer nicht mich ansehn wolle, Lass' es bleiben immerhin.« Tulifäntchen kommt und spricht: »Noch ein ...
Der Mandarin Das starre Licht des sonnenhaften Thrones Fällt auf ... ... An tausend Galgen sah ich mich verwehn. Es wird schon Nacht. Komm, lass die Lampe brennen Und lass uns schweigend in die Augen sehn ... Du bist der tiefste Brunnen, ...
Nach dem Hagel Wer will fürchten gleich und zagen, ... ... der Freiheit, stolze, teure, daß dein Wachstum sich erneure, diesen Glauben lass' ich nicht. Steure, deutsches Volk, o steure, daß dein ...
Das Notabene Nach Bellmann Holt mir Wein in vollen ... ... wie leicht wird hier erreicht doch (Notabene: ein Vielleicht noch ...). Lass die Erde heiss sich drehen! (Notabene: bis sie kalt ist) ...
An Klarissen Wien im Weinmond 1780. Klarisse! wie ... ... Neid in falschem Lichte, Und stellt für Wahrheit Lügen vor. Lass deines Herzens Zuversicht Von bösen Zungen nicht bethören! Mich soll Verläumdung ...
... verhiess des Rufes Stimme Mir grosse Wunder hier. Lass uns bergunter gehn, O Führer, und beherzt in seinem vollen Grimme Den Sturz der wilden Wogen sehn! Komm! lass uns hin zu jenem Nachen eilen, Der am Gestade dort ... ... schon beschatten Des festen Landes Höhn das Ruder. Lass den Arm So nah am Ziele nicht ermatten! ...
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