Die Drei (An Max Klinger.) Was willst von ... ... du bist nun gereifte Saat, Und so stampft dich mein Schritt. Lass ab! mein leuchtend Flügelkleid, Die Schwingen, weh, zerknickt. So ...
CXXXVI Schilt deine seele dich: ich käm zu nah · ... ... : In einer zahl sieht einer aus wie keiner. Bei deiner güterzählung lass mich fern · Doch unter deinen schätzen dulde mich. Sieh für ...
CXXXIX Heiss mich nicht suchen nach der kränkung grund Die durch ... ... mit ränken: dein gewicht Ist mehr als stark für meine schwache wehr. Lass dich freisprechen · Lieb · ach du weisst gut: Aus deinen holden blicken ...
Danck-Reyme An einen Hochweisen Raht der Löblichen Stadt Kneiphoff Königsbergk, als ... ... gleich leben, Die Welt, die hoch gesinnt, Großmühtig vberstreben, Wo lass' ich Weib vnd Kind? Auff hohen Zins wo bleiben Trägt ...
... ewige Saat, wo bist du? Lass mich dort hingehn, dass ich die Stäte seh! Mit hingesenktem trunkenen ... ... liebt! den Besten Aller gebohrnen, den Sohn des Vaters! Doch lass mich leben, dass am erreichten Ziel Ich sterbe! Dass erst, wenn ...
... Zu beseelen weiss, und flüchtiger tanzt, Lass der Stadt ihren Kamin! Kom mit mir, Wo des Krystalls Ebne ... ... wenn der Frost Meilen hinab spaltet den See! Zurück! lass nicht die schimmernde Bahn Dich verführen, weg vom Ufer zu gehn! ...
Hertzliches Bittlied zu Gott Umb rechtschaffene, wahre Buhsse und Bekehrung. ... ... Den Reichthumb deiner Gühte. 4. Bei Deiner Langmuht und Gedult Lass' uns erkennen unsre Schuld, Heil' unser Hertz und Augen, Die ...
»Warum o armes Herz« Warum, o armes Herz, ... ... allein Die Treue stets bewahren? Mach' es wie Andre fein, Lass' hin, lass' hin sie fahren! Pflück' heute dieses Blatt, Und jene ...
CXXXIII Weh übers herz durch das mein herz so klagt! Es ... ... wenn dreifach so versehrt! Sperr ein mein herz in deiner stahlbrust schacht · Lass so mein arm herz das des freunds befrein. Wer mich auch hält: ...
Der Abschied Wenn du entschlafend über dir sehen wirst Den ... ... mein Herz geliebt, Mehr, als es seufzet, hat dich mein Herz geliebt; Lass ab vom Weinen; sonst vergeh' ich: Auf, sey ein Mann! geh ...
Der Templer Durchs Haus des Ordens bei des Tags Verfärben Schleicht ... ... s ihm gleich. Der Will' in mir ist Gott. Und dieses Wort lass' ich an euch ergehen: Kraft meines Willens und kraft meiner Kraft In ...
Hertzliches Lob- und Danklied nach erlangetem güldenen Friede und geendigtem Bluhtgierigem Kriegswesen ... ... hoch gepriesen. 13. Einst aber hett' Ich hertzlich gern, Das lass' auch dir gefallen, Daß ja der Fried hinfohrt nicht fern Zum ...
Ein anderes Lob- und Danklied uber eben dasselbe Evangelium am Festtage Michaelis ... ... Welch' uns schützet für Gefahr, Sendest täglich noch von oben. Lass' hinfohrt uns würdiglich, Herr der Engel, preisen dich!
Der Erbarmer O Bewunderung, Gottes Bewunderung, Meine Seligkeit! ... ... höchste, Überströme du meine ganze Seele Mit deinem heiligen Feuer! Und lass sie, du Seligkeit, So oft, und so hoch die Endliche kann, ...
Flehentliches Buhßlied zu Gott in schwehren Sterbensläuften, Pestilentz und anderen gefährlichen Krankheiten ... ... geht herfür, Wir nicht durch ihn verderben. Sei gnädig, HERR, und lass' uns bald Gesunde Leiber und Gestalt Durch deine Güht erwerben.
Der keusche Einsiedler Pachon Der Inhalt ist aus der Legende der ... ... auch drob die böse Welt Vielleicht für ungesittet hält, So schweig, und lass dich's nicht verdriessen! Wer nach der Gunst des Himmels strebt, ...
... und nur gleitend fortschift. Freund, lass die Hall' uns schliessen; der Lebensduft Verströmet sonst, und etwa ein ... ... Sorgen soll er nicht vertreiben! Hast du geweinte, geliebte Sorgen, Lass mich mit dir sie sorgen. Ich weine mit, Wenn dir ein ...
Unsterblichkeit Unsterblichkeit Es sei gegrüßt, das Inselland der Stille, ... ... Sie fordert Opferung, und ihre Vollmacht lügt? So mag das Laster nicht, so lass' den Edeln beben, Der diese Welt verlor, und jene nicht ersiegt! ...
An die Zarten Werde ruhig, werde friedlich, Laß den ... ... andern kühn und achtlos Durchs Gewölk zur Sonne fliegen. Seht, ich lass' Euch Eure Blümchen, Eure Liebchen und Manierchen, Euer wohlerworbnes Rühmchen, ...
Das schönere Land So willst Du nun die traute Heimath fliehen, ... ... nur durch graue Nebelwolken blinket Der Stern der Hoffnung matt in meinen Schmerz. Lass mich mit Dir das schöne Land erreichen, In welcher Ferne dämmert es empor ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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