Ein fröliches Lobe-Lied Gottes Von der Herrligkeit des Schöpffers. ... ... auff dem Herren Zebaoht, Dem König' aller Ehren. Auff, auff vnn lass' vns bester weis' Allein des Herren Lob vnd Preiß Zu jeder ...
Friendensburg Selbst der Engel entschwebt Wonnegefilden, lässt Seine Krone voll ... ... den Himlischen, Wandelt, unter den Menschen Mensch, in Jünglingsgestalt umher. Lass denn, Muse, den Hain, wo du das Weltgericht, Und die Könige ...
An Herrn Christian Gottfried Krause 1762. Mein Krause, den ... ... Entwöhnten, zärtliche Lieder Aus siebenfach tönenden Saiten zu ziehn, Lass andre den Sieg des feurigen Heinrichs, Den schnellen Triumph des Löwen besingen, ...
Ihr Schlummer Sie schläft. O giess ihr, Schlummer, geflügeltes ... ... Aus Edens ungetrübter Quelle Schöpfe den lichten, krystallnen Tropfen! Und lass ihn, wo der Wange die Röth' entfloh, Dort duftig hinthaun! Und ...
Der Genügsame »Forschung des Wahren, geb' ich dir mich ... ... des Herzens Durst; zwar nicht Garben ernt' ich, Aber doch Halme. Lass mir den Stern, der dir auf deinem Scheitel Funkelt, Hesperus gleich erscheinen, ...
Frühling Die junge, rothaarige Schöne Sprach ... ... Die zärtlich flüsternden Töne: Dass die Blüte die Pflanze kröne, Lass in deiner Kindheit Haine Mich tasten im Moos, dass die schöne Holdleuchtende Rose erscheine. Lass im Gras, das schimmernd mich grüsste, Die Tropfen des Taus mich ...
Kaiser Heinrich Lass unsre Fürsten schlummern in weichem Stuhl, Vom Höfling rings umräuchert, und unberühmt ... ... Bey diesen unbekränzten Gräbern Mag der Heralde, sich wundernd, weilen! Lass dann, und jetzt sie schlummern! Es schlummert ja Mit ihnen der selbst ...
Geheimes Graun Hältst den Atem, Starrst in die Luft. ... ... Nirgend ein Muck! Narren dich Träume? Neckt dich ein Spuk? Lass mich! Aus Weiten Kommt es heran. Jetzt – wie mit Geisterhand ...
Zu einem »Lied ohne Worte« Ich fleh' zu dir, o, lausche meinen Tönen, Die sanfte Luft zu deinem Ohre trägt, Lass' sagen meines Liedes heißes Sehnen, Was lange schon mein volles Herz bewegt ...
17. Gib gerne: Wilt du dem höchsten Gott' auf wucher etwas geben/ So gib dem dörftigen/ vnd lass jhn nicht in noth/ Wo du jhm helffen kanst: der schlägt den bruder tod/ Des er sich nicht erbarmt. Wer gerne gibt ...
An eigene Adresse Lass die Leier, greif zum Spaten, Greif zum Hammer oder Schwert. Thaten! Thaten! – Bier und Skaten – Aber Lieder, lass dir raten, Lieder werden nicht begehrt.
Achtes Lied Kom, goldne Zeit, die selten zu Sterblichen Heruntersteiget, lass dich erflehn, und kom Zu uns, wo dir es schon im Haine Weht, und herab von dem Quell schon tönet! Gedankenvoller, tief in Entzückungen Verloren, ...
Der verschwiegene Name Nach dem Spanischen. Seit die Liebe mich beseelet, Lass' ich weiden meine Heerde, Lass' ich ruhen meine Flöte, Bis in selbstgewählten Tönen Sie nur ...
88. Sey danckbar Hat man dir guts gethan/ so lass dich nicht verdriessen Dein danckbares gemüth' in worten/ in der that/ In aller freundlichkeit zuzeigen früh vnd spat/ So wirst du mit der zeit der gutthat mehr geniessen. Der vndanckbare ...
Fünfter Gesang Muse, lass' uns nunmehr aus unterirdischen Reichen Wieder zur Oberwelt kehren! Und wenn du mit goldener Leier Mir die einsamen Stunden versüßt, und wenn dich Rosaura Mit holdseligem Beifall beehrt, so höre gelassen, Was der tiefgelehrte Pedant, das ...
Die Mechanik des Herzens Ihr Weise, mit der Wissenschaft, ... ... Ach, einen Tropfen Lebenssaft, Sich jugendneu zu regen! Ich lass' Euch Eure Wissenschaft, Die Welten zu bewegen.
... Wollust, Ehr' und Freud', Und lass' mir in Schmach und Leid Nur dafür den Himmel werden; ... ... von den Strömen Deiner Liebe, Gnad' und Güt'. Liebster Gott, lass' mein Gemüth Hierher sein' Erquickung nehmen, Bis ich einmal ...
... wachs' ich auf in dir; Lass' mir Saft und Kraft vergehen, Also schmeckt mir deine Güt'; ... ... ein Wechsel, den die Welt Nur für eine Märe hält. Lass' sie, Gott, bei ihrem Gut, Lass' es, ...
19. Arbeite fleissig: Was deines amtes ist/ das thue mit ... ... Thu was dir möglich ist den abend als den morgen In steter Gottesforcht/ lass Gott den vater sorgen Vnd meide müssiggang/ als glat vnd schlipfrig eis/ ...
F.W: Lass völker brechen unterm schicksalsdrucke Gefeite beben nicht beim jähsten rucke .. Vorm Herrn gilt gleich der in- und aussen-krieg Wo solche sind wie du – da ist der sieg.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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