Die gute Sache Eine Warnung. Hab' Acht, daß nicht entarte, ... ... zu dämpfen, Der Treu und Glauben bricht. Ist heilig nun die Sache, Der Kampf gerecht und gut; So schnaube nicht nach Rache, ...
91. Stelle deine sache Gott heim: O Mensch/ bedencke dis/ dein lieb/ dein leib vnd leben/ Dein laub dein lauf dein kauf/ dein ümb vnd an/ Dein gut/ dein bluth/ dein muth/ vnd was dir Gott hie gann/ ...
[Offt kan wohl eine Sache klein] Offt kan wohl eine Sache klein/ Doch nicht ohn Ruhm und Mühe seyn.
Eine, vor dem Jahre 1732, seltene Sache Es herrschet überall ein dürft'ger, stolzer Neid, Das lächerlichste Loos der lächerlichen Zeit, Als ob das große Gut, Unsterblichkeit und Ehre, Nur Eines Eigenthum, und nicht zu theilen wäre. Doch, wo ...
Der guten Sache Mel. Stimmt an in hellem hohen ... ... Hoch! Es gilt der guten Sache. Wir sind dieselben immer noch, Wir wollen es auch ... ... Ein freudig Hoch! ein dreifach Hoch! Es gilt der guten Sache.
[Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben] Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben/ Denn was gewaget ist/ das muß gewaget bleiben.
88. Sache, nicht Worte Wo die Hand von nöthen ist, schafft man wenig mit der Zunge; Wo das Hertze hin gehört, da verrichtet nichts die Lunge.
25. Die gute Sache Wo diese Sach ist falsch, die etwa übel gieng, War Christus Sache falsch, die ihn ans Creutze hing.
70. Namen ohne Sache Was hat doch wol für Stärcke Ein Glauben ohne Wercke? Wozu sind doch die Titel, Bey welchen keine Mittel?
86. Eine außgeübte Sache Von Sachen, die nicht vor sind wo schon außgeübet, Nimmt keine Simon an, wie viel man ihm gleich gibet. Mich dünckt, ... ... biß daß er Hochzeit mache,) Die Braut, die bring ihm auch ein außgeübte Sache.
76. Eine nachdenckliche Sache Wann Mannes-Mäuler sich und Weiber-Mündlein paaren, Gibts zehnden Monat drauff was junges zu erfahren.
Zum Ausgang O bleicher Tod, o wolle mir nicht ... ... Ich bete auf zu meinem Gott und Herrn: Für eine schöne Sache stürb ich gern. Fürs Recht der Menschheit und der neuen Zeit ...
Blindschl Ich hatte einmal eine Liebschaft mit Einer Blindschleiche angefangen; ... ... sind ein Stück Leben zusammen gegangen Im ungleichen Schritt und Tritt. Die Sache war ziemlich sentimental. In einem feudalen Thüringer Tal Fand ich – ...
Türmerlied Wer weiß, wie lang ich wache! Die Nacht will nicht vergehn. Die Welt ist Gottes Sache – Ich möchte Frührot sehn. Vom Wachen sind die Wimpern schwer, Ich glaube fast, es geht nicht mehr – Soll ...
Bim, Bam, Bum Ein Glockenton fliegt durch die Nacht, ... ... Er sucht die Glockentönin BIM, die ihm vorausgeflogen; d.h. die Sache ist sehr schlimm, sie hat ihn nämlich betrogen. »O komm ...
Staatslehre Ein Abgesandter sprach einst mit Elisabeth Im königlichen Vorgemache, Und als er ihr verwies, daß, was in einer Sache Sie kurz zuvor gesprochen hätt', Nicht Gottes Wort gemäß gewesen, ...
Aus schuldiger Rücksicht 1 Metternich und Messerstich ... Kann den ... ... Messerstich und Metternich ... Zwar der Reim ist jämmerlich, doch die Sache scheint zu passen. 2 Messerstich und Metternich ... Wären N ...
Charlotte Die jüngst ließ ihren guten Mann begraben, Charlotte wünscht ... ... Wir haben uns vor dem schon oft gesehen, Drum glaub ich wohl, die Sache möchte gehen, Wär ich nur dumm genug.
An gewisse Frauenzimmer Ihr habt mir lange schon, ich sey nicht ... ... ihr mich noch immer damit plagt? Bemühet' ich mich dann, die Sache zu bestreiten? Ach! Schönen! quält mich nicht mit alten Neuigkeiten. Ihr ...
Trauerklage Der Krieg ist »heilig«, der Krieg ist gut, ... ... dabei nicht auch blaues Blut. Fielen nur Gemeine und Bauern, Wäre die Sache nicht sehr zu bedauern. Aber – hier kommen des Mitleids Töne – ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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