Der Alte von Athen Spätherbst 1841. Δεντε παιδες των ... ... Wir harren deines Winks; wirf dich aufs Roß und pflanze Das Kreuz auf Sankt Sophiens Dom! Hört ihr's in hoher Luft wie ziehnde Schwäne ...
Hans Sporck Trabt ein Regiment durch Westfalen, Bayrische Dragoner. Die ... ... in den Sattel kann. Heidenhund lauf, Hans Sporck sitzt auf! Bei Sankt Gotthardt an der Raab Setzt Hans Sporck sich in Trab. Alle seine ...
Alhambra Am Vorabend des Advents Es saß ein Mägdlein ... ... Betlehem der Zug hinschwebet, Die erste Nacht war's im Advent. Sankt Joseph und Maria heißen, Die beiden mit dem Eselein, Nach Betlehem ...
Menschheit Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger ... ... sind versammelt zwölf an Zahl. Nachts schrein im Schlaf sie unter Ölbaumzweigen; Sankt Thomas taucht die Hand ins Wundenmal.
... des Hammergottes Zeichen. Er schritt vorbei Sankt Gereon: sie rührten leis' die Glocken: »Da schläfern sie wohl Kinder ein?« rief er und warf die Locken. Er schritt vorbei Sankt Ursula: sie täten ihm alles berichten: »Elftausend Mädchen? All' sehr ...
Der Fischfang Es war einmal ein Junggesell, Der thät hin ... ... sehr, Da war er froh und ganz gesund, Und klagte nimmer mehr, Sankt Peter segnet ihm den Zug, Er hat mit seinem lieben Fisch der Lust ...
Am Himmelstor Ich träumte mich auf einem bangen Weg, ... ... Mit scheuem Blinzeln einen Streifen breit, Ein Wiesengrün und einen Engelsfuß. Sankt Peter barg mir jeden weitern Gruß Mit breitem Rücken und erschreckte mich ...
Kurt von Wyl Das Mädchen spricht: Gegangen war ich ... ... , Die Schlange sonnte sich still am Grund. Ich beugte mich über Sankt Albans Quell, Der schoß aus dem Felsen frisch und hell, Mit ...
Friesenfreiheit 1. Das war am heil'gen Ostertag: die Glocken ... ... wessen Schatz und Bann sind pflichtig wir und frönig?« – »Die zehnte Garbe Sankt Johann, Heerpflicht dem deutschen König.« »Ihr Schöffen, schulden wir Zoll und ...
Unbeliebtes Wunder In Tours, zu Bischof Martins Zeit, Gab's Krüppel viel und Bettelleut. Darunter auch ein Ehepaar, Was glücklich und ... ... daß es knackst, Von morgens früh bis in die Nacht. Das hat Sankt Martin gut gemacht.
... Wo ich Kleiner schon durchschlüpfen werde: Sankt Peter mit aller Kardinalpolizei, Mit all ihrer schrecklichen Presse Schaut meinen ... ... So pilgr' ich und finde mich leidlich zurecht – Das übrige wisse Sankt Peter – So schrei' ich über Erden- und Himmelgeflecht Nicht kläglich ...
... den – Talg vor Nimbus nicht. Sankt Nimbus ist der stolze Name Des Heiligen von Notreklame, ... ... Hat Nimbus er, kann er drauf – pfeifen Und wird, wenn es Sankt N. gefällt, Rasch Aufsichtsrat der ganzen Welt. Hast einen ...
... ! O Sakrilegium! Geschehn ist, was man nie geglaubt, Sankt Katharina ist beraubt.« Die Ratsherrn sind vor Grausen stumm. In Lüneburg ist Ach und Weh, »Sankt Michel ist entweiht! Es hat ein Dieb in letzter Nacht ...
Pro domo Als ich jung war, wenn ich durch Wiesen ging: Ach, wie leicht ich damals bunte Verse fing! Und zur Muse ward ... ... meinem Drang. Wär sonst auch lieber Schuster geworden, Als Bruder im Sankt Apollo-Orden!
An Gottfried Keller Zum 19. Juli 1889 Mittsommerabend. Auf ... ... Reigen, So ehrbar tanzend, wie die kleine Heil'ge, Die dort mit Sankt Vitalis unermüdlich Die schlanken Füßchen hebt. Doch endlich wird Der bunte ...
... »Heb doch einmal das Eisen auf!« Sankt Peter war nicht aufgeräumt, Er hatte soeben im Gehen geträumt, ... ... Herr geht immer voraus vor allen, Läßt unversehens eine Kirsche fallen. Sankt Peter war gleich dahinter her, Als wenn es ein ... ... Ein ander Kirschlein zur Erde schickt, Wornach Sankt Peter schnell sich bückt. So läßt der ...
Guter Rat Mach dich von Sehnsucht frei und leb im Licht! ... ... und festen Zügelgriffs! Hussa Galopp! Und mitten in die Welt! Sei nur Sankt Jörg, und du findst Ungeheuer Und schreitst durch Teufelsflut und Drachenfeuer ...
... an, man zückt die drohende Hand. Der Abt, den noch allein Sankt Benedikts Gewand Vor Frevel schützt, hält endlich unsern Degen Mit aufgehobnem ... ... 69. Ein dumpfes Murren begann im tiefen Saal zu wittern. ›Bei Sankt Georg! (sprach einer von den Rittern Der auf der ...
Der Gouverneur Auf einer Forscherfahrt im Ocean Fand ich ein Inselchen, so ... ... : Es schlich, huhu! im Garten ein Lakai, Der Schlingel hatte, bei Sankt Kilian! Entlassen eben selbst erst seine Fei. Der sah das Paar. ...
Zweiter Gesang 1. So zieht das edle Paar, stets fröhlich, ... ... schöne Zwerg schwingt seinen Lilienstab, Und stracks zerrinnt der dicke Zauberschwindel; Versteinert stehn Sankt Antons fette Mündel, Und jedes Nönnchen, bleich als stieg' es aus dem ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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