Robin Hood 1. Liebe Herrn, horcht auf und habt mal ... ... fünfzig Schritt davon Und fiedelte wacker mit drein, Auch aus der Stadt scholl Jubel her Von Dudelsack und Schalmein. Und als der Kampf vorüber ...
John Gilpin (Nach William Cowper) John Gilpin hat ... ... Die Peitsche pfiff, auf schlug der Huf, Daß alles klang und scholl, Und Rad und Steine lärmten schier, Als wären beide toll ...
Glaube, Liebe, Glaube Eine Romanze aus alten Zeiten. ... ... rang er um das eine eine Leben, das er liebte –; furchtbar scholl sein Beten durch die öde Nacht. »Oh, Alvaro, bete ...
Das wunderthätige Crucifix Eine Legende. Ein Eremit, dem Tode ... ... ich, hob das Kind Zu ihm hinauf; er weint' – und Gnade! Scholl von seinen Lippen! Gnade Geb' ihm auch Gott dem guten König, ...
Am Sarg eines neunzigjährigen Landmanns vom Zürichsee So bist du eine ... ... das echte, Das bleibende Volk, das rechte, Das auf der Scholl erblaßt, Auf der es ward geboren! Das Schifflein geht verloren, ...
Hymnus Heilige Tonkunst, göttlichen Stammes! Gespielin der Engel, Vertraute des ... ... der Jüngling in Liebe, – Zerfloß das bleichere Mädchen in Liebe. Im Tempel scholl Jehovahs Lob; Die Hallposaune tönte d'rein, Und die Asoor und die ...
Vergeltung Wie der Mai du anzuschauen, Wonnereiche, Zarte, Feine ... ... darob mir bricht. Recht und Freiheit! rufen wollte Dieser noch, da scholl der dumpfe Trommelschlag, – ein Wink, – es rollte Schnell sein ...
Archibald Douglas »Ich hab' es getragen sieben Jahr Und ... ... , rostig und schwer, Darüber ein Pilgerkleid – Da horch, vom Waldrand scholl es her. Wie von Hörnern und Jagdgeleit. Und Kies und ...
An Amalia Amalia reizend wie Cypria war, Als sie eine ... ... bliebst du, Amalia, härter als Erz. Wenn Liebe von zitternden Lippen mir scholl, Wenn blutend die flehende Zähre mir quoll; So flohst du der ...
Theons Nachtgesang In eines Eichenwaldes schwärzester Nacht Stand vor seines Geklüftes ... ... die Geister. Groß ist Jehovah allein, der Wesenvater allein! So scholl ihr Wechselsang im Eichenwalde, Des Mondes Silberschild hing hoch und hehr Ueber ...
Die Patrioten Nunc patimur longae pacis mala. Juvenalis ... ... wie die Gläser hell erklangen! »Gesegnet sei die gute Stunde!« So scholl es laut aus jedem Munde. »Dem König Heil! Heil seinen ...
An Serafina Wie ein Engel stieg der Tag, der dich gebar ... ... der Hand der Begeistrung Sein Goldgeweb' hinab. Serafina! Serafina! so scholl's vom Himmel, Serafina! hallt's mein Saitenspiel nach, Und ...
Auf die Genesung meines Vaters, den ich für tot gehalten hatte ... ... dank' ihn dir! Sterben soll er nicht, soll leben! Leben! scholl's von dir herab. Gott, wie soll ich dich erheben! ...
Am Grenzwall ... barritum civere vel maximum. Qui clamor ipso ... ... Wie einen Sack von dannen; Als die Kohort' am Platz erschien, Scholl's fern schon durch die Tannen: »Ha'... hamm'... hammer dich emol ...
Wie ein fahrender Hornist sich ein Land erblies Ein Spielmann aus ... ... das Horn gehört?« fragt' er, Tät sich ein Bauer zeigen, Und scholl ein »Ja« zur Antwort her, Rief er: »Du bist mein ...
Lenardo und Blandine Blandine sah her, Lenardo sah hin, ... ... Mund. Nun rannten die Boten; dem König ward's kund; Laut scholl durch die Säle das Zetergeschrei: »Prinzessin ist hin! Auf König, herbei ...
... so fleht' ich, Erbarmer, vor dir! Aber, wie es Abbadonna scholl, Als die Stimme klang vom Throne: Abbadonna, komm zu deinem Erbarmer! So süß, so markdurchschauernd Scholl mir die Stimme vom Throne: Schubart, komm zu deinem Erbarmer! ...
Am Sarg eines neunzigjährigen Landmanns vom Zürichsee 1846 So bist ... ... 's das echte, Das bleibende Volk, das rechte, Das auf der Scholl erblaßt, Auf der es ward geboren! Das Schifflein geht verloren, ...
Das Lied vom braven Manne Hoch klingt das Lied vom braven ... ... borst. Am Hochgebirge schmolz der Schnee, Der Sturz von tausend Wassern scholl; Das Wiesenthal begrub ein See; Des Landes Heerstrom wuchs und schwoll ...
Vierter Gesang Und doch – leichtgläubiges Gefühl! – Ist alles dieß ... ... zu Freuden ein; In Hölen lauschte Graun und Meuterey, Und was am Ufer scholl, war Kriegsgeschrey. Das Weib der Ehe trat mit Helm und Speer, ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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