Auf die freye Art der Sylvien Dein Blick soll, wie du ... ... Wir lachen, wann du sie durch Minen wilst berücken. Ach! stich dich nicht darein, es beist leicht keiner an. Es muß ein Hercul ...
Andächtige Betrachtung über den am Kreuz sterbenden Jesus Ode. ... ... So frech und schnöd verrathen. Ich gabe dir Herr Christ! den größten Versen-Stich. Mein hart und ungehorsam Herz Hat dir die Bande angeleget. ...
[Climene/ prüfe fleisch und blut] Climene/ prüfe fleisch und blut ... ... liebes-flammen. Climene/ drum bedencke dich/ Du kanst hier ohne dornen-stich Die schönsten zucker-rosen brechen. Ein mensch muß wie die ärtzte seyn ...
[Des Leydens Maaß ist voll/ mein Heyland ist erblichen!] Des Leydens ... ... Seht/ wie der holde Mund nach leztem Ruffen schweigt: Wie durch des Speeres Stich das lezte Blutt entwichen/ Wie sich das müde Haubt vom Creutz herunter neigt ...
An den Märzminister Graf Schwerin-Putzar Dein Ahnherr – mit dem ... ... er den König an, Daß selbst das Aug' des Fritzen Nicht Stich ihm halten kann. Dann laut: »Für Euch in Nächten Geblutet ...
Freiheit im Wein Und wüßt' ich, wo es besser wär', ... ... toben sich Die wilden Hefen aus: Der ächte Geist, er hält den Stich Und triumphirt im Strauß. Auf, Brüder, lösen wir den Spund ...
Schiller in Lauchstädt 1804 Vorgetragen am Breslauer Schillerfeste 1837. ... ... Der Sangesfürst mit seinem Hof entwich, Er ließ sein großes schönes Reich im Stich, Den heitern Himmel mit der Sternenpracht, Die wonnigmilde lichte Mondscheinnacht: ...
FRAGOLETTA Wie · Liebe · soll man dich verstehn? ... ... deines busens blume gar! Dein mund zu hold fürwahr Für kuss und stich ... Mein arm umhüllt dein antlitz gut · Mein mund brennt ...
Schreiben Monsieur Tr. an Men. Men. Wehrter Freund ... ... kaltes Hertz die Flammen wolte mehren/ Versetzte sie der Brust den nie geglaubten Stich. Es muste Gifft und Pein die heißen Adern nehren. Und endlich ...
[Mein Reichthum ist ein ehrlich Herz] An Herrn Gottfried ... ... ohne Lehren. Du kennst Gemüther, Art und Welt, Du weist, was Stich' und Farben hält Und wie so künstlich viel betriegen. In allem ...
83. Von einer Biene Phyllis schlieff; ein Bienlein kam, ... ... Gefahr; Dann sie kam von ihr auff dich, Gab dir einen bittren Stich; Ey, wie recht, du fauler Mann! Soltest thun, was ...
[Du zürnest doch wohl nicht, berühmter Mäcenat] Lobgedichte ... ... . Ja, Herr, wer fühlt, der glaubt. Dies ist ein scharfer Stich. Ich geh aus Armuth schlecht, drum heis ich liederlich, Da Thoren ...
[Nicht schäme dich/ du saubere Melinde] 1. Nicht schäme dich ... ... Dein rosen-strauch mag nicht verwelcken/ Sein dorn der hält bey dir nicht stich/ Denn was die sanfften blätter macht/ Das ist ein thau von der ...
Auf eben desselben symbolum: Spe et Silentio Ich will schweigen. ... ... Glücke gleich die Charten Jezo ziemlich schlimm vor mich, Nur Gedult, der beste Stich Kommt auf stille seyn und warthen. Falschheit, Glück und Feinde schlagt! ...
An einen an unbekandte Oerter gereißten Freund. M. Mein Freund ... ... dein entfernter Ort zum Schicken Anlaß gaben. Doch die Entschuldigung hält warlich keinen Stich: Gesetzt/ du hättest oft viel Zorn in dich gefreßen/ Es gienge ...
[Der Bothe mit der Schlangenruthe] Das neueste von dem ... ... Spielrecht sey; Ich hätt es ofenbahr gewonnen, Jezt schnellt mich dein verfluchter Stich; O Schande vor der lieben Sonnen! Es darf nicht viel, ...
[Tartuffe, Thrax, Gargil, und wer ihr alle seyd] Ecce ... ... , Da soll hernach das Lob des klugen Masorethen Den dem Porphyr zuvor gegebnen Stich verlöthen 11 . Wie schlecht versiehstu dich, geblendeter Crispin! ...
[Herr Magister! Gelt, das klingt; ist dir in dem weisen Orden] ... ... , und gestehn es deinem Lobe Und gestehn es nun im Ernst: Hielten andre Stich und Probe, Kämen alle Weißheitsmeister deiner klugen Tugend bey, O so ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro