Hadrian Du Freund von Hellas! Weiser! O Hadrian! Als ... ... rauschen ... Ha, ich versteh' dich! Himmlischen Tiefsinns voll, Sprach deine That, was And're verschweigen! – Ach, Es flieht der Thor selbst ...
... die Flucht Vnd wird in Ephrata durch Kinder-Mord gesucht. Was that er nach der Zeit nicht überall für Zeichen, Es muste die Natur ... ... mehr als Helden-Glauben hat, Durch welchen sie zuvor dir so viel gutes that. Denn ob sie dich auch gleich ...
Der freie Dichtergarten 1808. Mit Melodien von Fürst Anton ... ... für sich und meine Laute Tönt heller wieder aus dem Mund, Er that mir andre Schönheit kund, Ich hörte wieder die Vertraute. Der ...
Samen-Gehäuse Abermahl ein neues Wunder der formirenden Natur! Abermahl ... ... Natur so gar künstliche Gehäuse Für der Pflantzen Samen baut. Es ist in der That nicht gläublich, Ja wahrhaftig nicht begreiflich, und noch weniger beschreiblich Die Veränd ...
Albertus Magnus Von den Geheimnissen der Weiber. Die Königin ... ... ein Brett sie ihn da sandt, Zuckt an der Schnur, Das Brett thät mit ihm fallen. Wohl in ein Wasser ungeheur, Darin verdarb ...
Das Treib-Eis Wer jemals einen Strom voll Treib-Eis fliessen ... ... Lust, dem Hertzen Schrecken, Zugleich vermögend zu erwecken, Indem es in der That Was Majestätisches, was gräßlich-schönes hat. Den Augen schwindelt recht, ...
... Das Osterland auf deinem Lauf That all' mir meinen Brautschatz auf, Und rief mir zu: schau' ... ... kühn, Und baute sich Vesten auf Klippen hin? Das that der Deutschen hoher Muth, Der Heldenzucht aus Hermanns Blut, Die ...
Der Prinzenraub Tänzels curiöse Bibliothek. 1705. S. 783. ... ... Muß oft es selber entgelten. Altenburg, du feine Stadt, Dich thät er mit Untreu meinen, Da in dir war'n all' Hofleut voll ...
Das Prager Lied 1636. O allerschönstes Jesulein, Du ... ... mit Herz und Mund, Nicht gnug dich bedauern kund. Nach Möglichkeit thät er dich ehren, Er muste auch von dir anhören: » ...
Gemachte Blumen Mündlich Es wollt ein Mägdlein Wasser holen ... ... ich dir bringen.« Das Mägdlein an dem Laden stund, Gar bitterlich thät sie weinen; Sie sprach: Ich habs im Scherz geredt, Ich ...
Vier Waldstädtersee auf dem Schiffe Dort drüben in den Bergen, ... ... Ihr wechselndes Gebet, Doch mit dem Teufel ringen, Wohl nimmer einer thät: So drängen böse Zeiten Heuschrecken, Schrecken ein, Wer wird ...
Abend-Lied am Sonntage Der Tag hat auch sein Ende, Die ... ... Mir reichlich Trost und Leben In aller Noht ertheilt. Für solche Liebes-That Was sol ich Dir erzeigen? Was Erd' und Himmel hat ...
Der Wein keine Panacee In jedem Kummer, jedem Schmerz Preist ... ... kranken Seelen Schwung, macht leicht das Blut wie Aether, Hebt den Entschluß zur That und zur Versöhnung räth er: Mir unterhält, erwärmt, entflammt er nur das ...
Ritter St. Georg Aus einem geschriebenen geistlichen Liederbuche vom Jahre 1601 ... ... Falls, Legt euren Gürtel ihm um den Hals.« Als sie das thät, ging er zu Stund, Mit ihm wie ein gezähmter Hund. ...
... Und nicht Bäwrisch hat geklungen, Das that Deine Gegenwart; Deine Gegenwart und Gunst War mir Leben, Muht ... ... Wachs' an Hoheit, wachs' an Stärcke, Biß Dein Vorsatz werde That, Und Du aller Feinde Macht Unter Deinen Fuß gebracht. ...
... Vermeint es wär ein Teufelsspuck, Thät viele Stich ihm geben. Tödtlich verwundet sinkt zur ... ... Der Kammer eilt er zu geschwind, Junker Jakob thät anfangen; »Was ist das für ein Teufelsspuck Der mich hat ... ... Auch eine Bahr daneben, Herr Jakob nahm seinen Mantel ab, Thät ihn seinem Jungen geben, Ein seidnes Tuch war ...
... Macht mir die Zunge schwer. Der Sohn thät ihren Willen, Ließ auch den Vater sein Da legen ... ... als ein andrer Hunde Viel Jahre lag er so. Die Konigin thät sich legen, Gebahr ein Sohne gut, Der ward ... ... ihn da fraget: Was ihm die Roßdeck thät: »Ich bring sie halb, er saget ...
... in den Sattel frei, Dahin so thät er traben, Da wo die rothen Röslein stehn, Um Fräuleins ... ... ihren Willen. Da sie die rothen Röslein sah, Gar freundlich thät sie lachen: »So sagt mir edle Röslein roth, Was ...
Jäger Wohlgemuth Frische Liedlein. Es jagt ein Jäger wohlgemuth ... ... jagt über Berg und tiefe Thal, Unter den Stauden überall. Sein Hörnlein thät er blasen, Sein Lieb wohl auf den Jäger harrt, Dort auf ...
... Ob diesem harten Knallen Erschrack der alte Herr, That in ein Ohnmacht fallen, Bald ein Platzregen schwer Ein Wasserfluth thät geben, Die eben Sehr großen Schaden thät, Zween Tag hernach Der alt Mann schwach Starb, ihm ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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