Der politische Vogel Altes fliegendes Blat. Als ich einmahl ... ... er erst sein Hosen an, Da kammpelte die Maus das Stroh, Er thät sich resolviren, Und schwur bei seinem Gott, Sollt er auch alles ...
... schließen: »Und wenn die Nacht ein Jahr lang wär; Keine Stund thät mich verdrießen! Ei dürft ich scharfe Messer tragen, Wie unsers Herrn sein Knechte, Ich thät mit'm Herrn von Falkenstein, Um meinen Herzliebsten fechten!« – ...
Das Kreuz Jüngst war ich auf einem Trödelmarkt Und sah ... ... beschlagen In Wissenschaft aus alten Tagen, Auch konnte, wie ich um mich that, Mir keiner sichere Kunde sagen, Was für ein Orden es gewesen ...
... den Jäger verdrießen, Dieweil sie so reden thät, Er wollt das Jungfräulein erschießen, Dieweil sie so reden thät. Sie fiel dem Jäger zu Füßen, Auf ihre ... ... Jäger das Herze wohl brach. Sie thät den Jäger wohl fragen: »Ach edler Jäger mein ...
Druck und Gegendruck Musikalisches Rosengärtlein. Nürnberg 1612. Schön ... ... Sie sprach: ich liebt im Herzen Ein Jüngling tugendvoll; Er aber thät nur scherzen, Und lohnte mir nit wohl, Drum will ich hier ...
Das St. Hubertuslied Im grünen Wald bin ... ... Stolzierend auf seinem Gewicht, Die Gnade zum Sünder wohl spricht. Da thät ich zur Erden hinsinken, Wohl auf meine bogene Knie; Thät mir es entgegen blinken, Ein silbernes Kreuzlein schneeweiß. Jezt thu ...
Christliches Trost-Liedchen In der Weise: Aus meines Hertzens Grunde. ... ... thu? Ihr die Ihr Gott bekennet, Seyd Christen in der That Und nicht allein genennet, Rhümt seinen weisen Raht, Vnd sprechet ...
Joseph der Zweite, Beschützer des Freimaurerordens Seht, in Joseph's ... ... , ihr Brüder, lasset uns im Stillen Nicht durch Worte, sondern auch durch That, All' die grossen Hoffnungen erfüllen, Die von uns der grosse ...
... , Daß er von Herzen sehr erschrack, Er thät zu dem Spital auslaufen, Die andern ... ... hohes Roß, Man führt ihn gen Burges auf das Schloß, Man thät ihn in Eisen einschließen, Es thät den Spitalmeister Gar sehr und hart verdriessen. Der Spitalmeister hätt ...
... sie frey und eigen hätt Um Kriegsvolk thät er schreiben Im Königreich, Fürstenthüm und Städt, Da sollt niemand ... ... nun Papst Clemens solches vernahm, Der Sache bald zuvor auch kam, Thät auch ein Kriegsherr verschreiben. Und schrieb dem Grafen Karl gleich, ...
Wunderliche Zumuthung Geschichte des Lutherischen Gesangbuchs von Schmidt. Altenburg, ... ... Trat auf die Kanzel stracks hinauf. Des wundert sich des Volkes Hauf, Thät sich doch nicht besinnen lang, Sondern fing bald an den Gesang: ...
Die schlechte Liebste Mündlich. Jetzunder geht mir mein Trauern ... ... . Es ist nicht hier ein kühler Brunn, Der mir mein Herz thät laben, Ein kühler Brunn zu aller Stund, Er fliest aus meinem ...
Da Churfürstl. Durchl. Hr. Georg Wilhelm in hoher Begleitung Chur-Printzl. Durchl ... ... Ob ich mich bethört entzünde Mit vergebner Fröligkeit, Oder in der That empfinde, Wessen sich mein Hertz erfrewt? Seyd Ihr kommen oder nicht ...
Der geistliche Kämpfer Aus einem Manuscript in der Sammlung von Clemens ... ... Darnach ward man ihn spüren, Bey der Jungfrauen klar, Darum thät sich aufrühren, So gar ein große Schaar. Sie thäten ihn ...
Der Fürstentochter Tod Procopii Aestivale p.246. Es fuhr ... ... sie wohl gern errettet ich. Auf unsres Fürsten sein Wiesen grün Da that ein holdselig Blümlein blühn, Das war sein liebstes Töchterlein, Zwölfjährig, ...
... Aufs König sein Tisch. Der König thät fragen, Wems Ringlein soll sein? Da thät mein Schaz sagen, Das Ringlein g'hört mein. Mein Schäzlein thät springen, Berg auf und Berg ein, Thät mir wiedrum bringen, Das Gold Ringlein fein. Kannst grasen ...
Petrus redet alle arme Sünder an, wegen erlangter Vergebung seiner Verleugnung Christi ... ... Der Geist in mir gebricht, Bedenck ich mein Gebrechen, Die vnerhörte That, Das Sinnen-lose Sprechen Das Ihn verleugnet hat. ...
Das Grosse und Kleine Auf eines grünen Hügels Haupt, Der ... ... das Fix-Gestirn, zurück. Noch nicht genug. Er wollte weiter eilen; Er that's; sah von der Sternen-Sonnen Schaaren Die, so am tiefsten noch ...
... Reiter gut, Sie schossen hinaus mit frischem Muth, Es thät sie sehr verdriessen. »O Ingolstadt du gemauert Hauß, Das ... ... Der Landgraf und Schertel wurden zu Rath, Und wie sie thäten dieser That, Der Kaiser hat sich verhauen, ...
... sie mir können schicken, Dadurch sie thät mein junges Herz erquicken; Als das Kränzelein mit den schönen Blumen, ... ... verzehren kann das Feuer; Ist kaum meinem Herzen zu vergleichen, Drum thät es das Kränzelein erweichen.« »Von mir sag dem allerschönsten Herzen, ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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