Vampir Erde Erde, trink Blut! Du hast noch nicht genug, noch immer hast du nicht genug getrunken. Noch manchen durstigen Mund grub dir der Pflug, blutdurstige Münder, Furch um Furch. Durch ihren Schlund hindurch laß Menschenblut in deine Gurgel klunken. ...
XXXII DER VAMPIR Du die wie ein messerstoss Ins klagende herz mir zückte Wie schwärme von teufeln stark und gross Kamest du Tolle Geschmückte Und machtest zu haus und bette Meinen erniedrigten sinn – Ruchlose! eins mit dir ...
Im Mondlicht Du Mond, dem Tau und Quelle Im Innern ganz gebricht, Vertrockneter Geselle! Gern weckst du Menschentränen ... ... Den Tau, der dir gebricht, Aus andern Augen immer, Mond, du Vampir der Tränen, Die meinen weinen nicht.
Immergrün Aus dürren Gräsern grüßt mich Immergrün. Rasch her damit ... ... Freund, der du die Schlinge wirfst Nach meiner Seele sinkendem Genick, Vampir, der meines Geistes Blut du schlürfst, Noch einmal in den Strauß um ...
Die Toten, die.. Die Toten, die im Grab wir ... ... hundertmal die hanfnen Schlingen, Das Federbett Othellos hundertmal. Verfolger, fürchte den Vampir im Herzen, Der dich verdammt. Am Tag des Zorns krönt alle ...
An die medisierenden Damen Sproßt ihr wie des Frühlings junge Triebe, ... ... Flieht auch vor dem spöttischen Belächeln, Diesem Schleicher, weichbesohlten Diebe, Diesem Vampir, der mit leisem Fächeln Lullt in Schlaf die Achtung und die Liebe; ...
Die neue französische Muse Sie schläft, ein südlich glühend Weib ... ... naß und kalt, Bald Lindwurm scheint, bald Greif, bald Aar, Bald Vampir scheint die Graungestalt. Und grimmer wird des Schauders Macht Und wuchtender ...