85. Eheweiber, versetzt: Ehre bey We Daß We im Ehstand ist, weiß ieder viel zu schwätzen; Die Ehre bei dem We kan alles Leid ersetzen.
... Parodien auf Lord Byrons Zeilen: Had we never loved so kindly Had we never loved so blindly, Never met and never parted, We had never been broken-hearted . Sie. Hätt' ...
Tanzreime Aufe ist nit abe, 's ist aber we'ger wahr, Wann ich meinen Schatz am Tag nit seh, Und in der Nacht nit bei ihm steh, Meyn ich, es sey ein Jahr. Zu dir bin ich gangen, ...
Schwank: Der bauer mit dem bodenlosen sack Ein bauer saß im Oberlant, dem die armut tet we und ant, sagt: es hat mich als glück verschworn, mir hat umbgschlagen weiz und korn, linsen, erbeiß, ruben und kraut ...
Kanon Shall we rouse the night-owl in a catch, that will draw three souls out of one weaver? Shakespeare Tw.N. Act. 2. Sc. 3. Sollen wir die Nachteule mit einem Kanon aufstören ...
Leider! Swaz ich weiz daz wirret mir, Swaz ich sihe daz tuot mir wê. Gottfried von Straßb. im Tristan. Lüg' und Widerspruch, wo wäre Eins von diesen beiden nicht, Im Civil und Militäre ...
Die Brück' am Tay (28. Dezember 1879) When shall we three meet again? Macbeth »Wann treffen wir drei wieder zusamm?« »Um die siebente Stund', am Brückendamm.« »Am Mittelpfeiler.« »Ich lösche ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** ... ... nach dem Horaz. 13 Nor God alone in the still Calm we find, He mounts the storm, and walks upon the wind. ...
... gar seufzent da zu ir sprach: ach we uns, ach und immer we! Lisabet, du sihst mich nit me, du darfst auch ... ... Lisabeta aufstunt und iren scherben nicht mer funt, sprach sie: o we, nun muß ich sterben, hab ich verloren meinen ...
... sye ein ander prophet mit dißen worten: ›we den hirtenn Israhel weytenden sich selbs‹. Feb. Du bist vff ... ... : Eelich standt.] Den hat got selbs zů gůtem gesätzt, We dem der anders hat geschwätzt. Vnd weyser meint dan got zů ...
Der Haidegänger (Im deutschen Vers.) ... ... Ich will mir die Zeit vertreiben. Erlaube, daß ich mich ein we–nig mehr – auf – dich – bücke, Deine Brust ein we–nig mehr drück–e. Der Haidegänger. Fort, ich ...
In dulci iubilo deutsch. 1. In süsem Jubilo ... ... 2. O Jesu, zu vns näh, nach dir war vns Lang we. Tröst mir mein gemüte, o Gnadrichs Knäblin, meh, Nach ...
... ehalten setzt. das tet heimlich gar we dem alten, das er mußt eßn mit den ehalten, iedoch ... ... es war kalt und het geschneit, da tet der frost dem alten we, er het kein kraft noch werme me; da bat er ...
Heinz Widerporst Heinz Widerporst bin ich genant, kum her aus ... ... und wo ich denn kom in die e, da mach ich meim gemahel we; wo ich auch won in einem haus, da hebt sich mancher ...
Schwank: Der Heinz Unru Es ligt ein dorf im Beierlant, ... ... fallen was und lag gestrecket in dem gras. dem bauren tet gar we der spot und schwur dem armen hasn den tot: du ragenörlein, ...
Geburtstag deß Friedens Wann eine Brunst entbrennt und reisset auß den ... ... zu: Mars. Du weist nicht/ was du plauderst/ du We tverführerin. Irene. Mich wundert/ daß du zauderst du Nimmerthunichtgut ...
Die neun Schwaben In des Hans Vogels lilgenweis. 1 ... ... der schwebisch bund floch balt und den spieß fallen ließe. Kamen in we zu einem se, in grünem kle ein frosch verborgen sase, ...
Die zwo elen tuch Im gülden ton Bartl Regenbogen. ... ... man speiset in gering und darzu spröde; auch tet der frost dem alten we, von kaltem wint, regen und schne, sein kleidung war zerrißen, dünn ...
Ein bul scheidlied In dem hofton Brennbergers. 1. sept. ... ... dir, meins herzen hochster hort, darbei tu mein gedenken. o we! o we! o herzenliebes lieb o we! ich fürcht herzliebes lieb du sehest mich nit me. in keiner ...
Das liet Maria zart verendert und cristlich corrigirt. 1524. ... ... milt, du hast gestilt der altvätter verlangen, Die jar und tag in we und klag die vorhell het umfangen, Senlicher not ruften: »o ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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