Capvt 2 ES war ein Mann/ vernehmet recht/ Tapffer ... ... auff im Felde/ Bey Boas Volck: wolt zu der zeit Auff ander Feld nicht gehen/ Biß daß an Gerst und Weitzen beid Die ...
Spielmanns Heimkehr Nun schüre die Glut mir empor auf dem Herd, ... ... gefreut mit dem Knaben, Sind zerstreut, sind dahin, sind begraben, Und ein ander Geschlecht sitzt am Herd. Ich wende die Augen um und um; ...
Der teufel mit dem alten weib In der rebenweis Hans Vogels. ... ... frau auch an dem ort lag zornig ungeret, iedes tet auf das ander sorgen. Der man fur auf ergrimet tief, das meßer unterm küß ...
Amor, der den Bogen spannt Auf wen, o Knabe, rüstest ... ... besiege Du; Dann wähl, ich bitte, statt der losen Kriege Ein ander Spiel und gönn uns unsre Ruh! Damit die Lieb' in holde Träum ...
Die wunderbare geburt Augusti Im abgeschidnen ton Nachtigals. 13. ... ... großen eren kame, wan er zu Rom ein keiser wart zukünftig der ander – Suetonius melt – het unter im die ganze welt, doch ...
Verlangen nach der Ewigkeit Ich kenn' ein Hauß nach dieser Zeit ... ... , Nur hiemit wil sie prangen, Dies ist ihr gnug, Kein ander Schmuck Kann jhren Liebsten fangen. Vnd also wird das Hochzeit-mal ...
... Wie sitsam deine Söhne/ Ein ander muß versorgen sie/ Diß hatt ich auch/ ietzt lieg ich hie ... ... Nichts folgt uns/ wann wir sterben Als deß Gewissens Reinigkeit Das ander bleibt den Erben. Weib/ Kind/ Haus/ Ansehn/ Ambt und ...
Die gesponß Jesu klaget jhren hertzenbrand 1. Gleich früh wan ... ... massen! O bitter auch ohn ziel! Du machest mich verlassen All ander Frewd/ vnd Spiel; Du zündest mein gemüthe/ Bringst mir groß ...
12. Ich gleiche nicht mit dir deß weissen Mondens Liecht; ... ... jetzt gesagt; es gleichet sich dir keine, Du bist dir ähnlich selbst; ein ander Bild gebricht, Das dir dich zeigen kan, du bist dein eigen ...
Arndts Wiedereinsetzung 1841 O Jubelbotschaft, die zu uns gekommen! ... ... Kugel blieb dieselbe allerwegen Vom alten guten Blei, Doch trägt man ihr ein ander Haupt entgegen, Sie reißt ein stolzer Herz entzwei. Vor einem ...
Afder Reden/ mach-nicht-gantz Stimme-Hefen/ Wörter-Schwantz ... ... aussen zur rechten Hand über den Nebenhütten ligende Jungfrauen/ deren eine ein Buch/ die ander ein Zaum vorweiset: zur Lincken zerbrochene Waffen mit hiesigen Deutschrifften. ...
Da Churfürstl. Durchl. Hr. Georg Wilhelm in hoher Begleitung Chur-Printzl. Durchl ... ... Der zwar das eine Kind wil retten aus der Glut, Doch für das ander auch, so der Gefahr entgangen, Nicht minder Sorge trägt, indem es aus ...
... und lasterbalk, und treib doch kein ander unfur, den was mir einpflanzt die natur. den bauren ich ... ... scharpf heimsuchen und gar behenz mit krieg, teurung und pestilenz und ander erschröcklicher plag. got wöll, das dardurch vor dem tag buß ...
Die mit der himmlischen verwechselte Welt-Music/ Bey beerdigung Frauen von Rehdigern fürgestellet ... ... zweigen/ Der läst sein hochmuths-lied biß an die wolcken steigen/ Ein ander wird durch gold- und silber-klang erfreut; Doch/ weil man ohne tact ...
Jacob Bohle und Ursula Vogt 10. Weinmonat 1650. Gott geht nicht ... ... sich warlich sehr erfrewt, Daß er Sie nicht hat verlohren, Hätt ein ander Sie gefreyt, Die den Ruhm der Keuschheit trägt, Wird dir jetzund ...
Uber den Untergang der Stadt Freystadt Was soll ich mehr noch sehn? nun ... ... / Und Funcken Himmel' an: Dort fält ein Hauß zusammen Und schlägt das ander' ein. Was nicht von diesem schmaucht Ist schon Staub/ Asch' und ...
Wir verstehen sie nicht Ein Schneider hätt ein böses Weib, ... ... Feuer, Das kam den Schneider gar sehr theuer; Er hieß sie bringen ander Tuch Zum Kleid, sie aber bracht ein Buch. Er hieß ...
Seufzer unter währender Wienerischen Belagerung Ach Gott, die gantze Christenheit ... ... schnellen Blitz In Asch' und Graus verfallen. Dort zeucht ein ander Hauffen auf, Mit hunderttausend Horden, Und setzet den geschwinden Lauf ...
Der teufel mit den landsknechten In des Zwingers rotem ton. ... ... in einen faren möcht verwegen, doch wans einer dem andern bracht, sprach der ander: »den müß dir got gesegen, du mein lieber stalbruder!« also ein ...
Zlatna Oder Getichte von Ruhe dem Geküthes [1623.] Wie wann ... ... ' ich Zeit genung vertrieben, Und manchen Tag vollbracht; anjetzund lege sich Der ander' auch zu Ruh; habt Danck ihr, daß ihr mich So treulich umbgewandt ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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