Aus Herzenstiefen Deine Liebe hab' ich nie begehrt, ... ... es nicht! Sieghaft tauchend aus des Ostens Thoren, Ueberströmte mich das goldne Licht Und der ... ... Fest an dich, du Einziger! gekettet, Hab ich mich aus stürmereicher See In den Port der ...
Er stammt auß Flandern Ode Trochaica. Dorilis ... ... falls mir die Finger. Auß Rubin die Spizzen gäntzlig mich erhizzen! Doch ich gläube ... ... darff kein Schäffer sich verzwirnen. Eine nach der andern! Dafnis stammt auß Flandern.
Aus der Ferne. Am Donaustrand ein Häuschen schlicht und ... ... und her, Mich trieb es auch aus diesem Paradies, So daß ich's und mein Mütterlein verließ! ... ... Die gute Seele! Wie sie grausam litt Beim Abschied, da ich aus dem Hause schritt! ...
Aus »Calamus«
Aus der Tiefe O laß mir nicht, wie auch die Schlünde klaffen ... ... Zunge, Der nicht mein Pfund mit Krämerwage wog – O laß mich aus der Lust, den Leiden allen Nicht feig hervorgehn und in Kleinheit fallen! ...
Er schüttelt sein Hertz auß Qwodlibet. Das Feld steht Kräutter-leer/ Frau ... ... Heyde/ oder Christ/ er wird zu Mist! Morgen lengst ist alles auß/ Mäntsch/ du bist nur eine Lauß/ morgen/ oder gar schon ...
Aus Calderon Die wahre Kunst zu lieben, Ist lieben ohne Kunst.
Aus Frankfurt weg! Mai 1849. Hinweg! Die besten Streiter matt, Die stärksten Arme todeswund. Hinweg! Satt ist und übersatt Gelebt – es kommt die Sterbestund'. Weg! Keinen Augenblick gesäumt! Sonst stirbst du wie ein feiger ...
Aus dem Takt Mein Weib und all mein holder Kreis, Mein Kind und all mein lachend Glück. Ich rühre an die Saite leis, Wie hell klingt es zurück. Nur manchmal, wenn von ferne ich Die großen Ströme rauschen ...
Anonyme Gedichte aus Neukirch's Anthologie
Aus »Kinder Adams«
Nachklang aus 1848-49 1853. Und fragst du noch ... ... Glockenläuten hinter Toten Klingt's aus dem deutschen Eichenhain, Die Weißen läuten mit den Roten ... ... allen plötzlich klar; Als könnten Stein' und Beine sprechen, Klang aus dem Zauberstein Getön: Der Kaiserschlummer werde ...
Aus Verlorenheit Meinem Vater Gelobtes Land der Eltern mir ... ... sein: Ein Horn so vollen Sonnenüberschwanges, Daß altes Licht, aus Magierhand am Ganges, – Auf Gletscher überstülpt – zu Urgedeihn Aus Finsternis, euch fordern sollte und befrein, Beschloß ich deutsch zu bringen: ...
Aus und vorbei O bittere Not Und o Weh und o Weh, Alle Blumen sind tot Und begraben im Schnee, Alle Blätter sind fort, Sind verwelkt und verdorrt, Wohin und wohin ich auch seh. Mein Sommer ...
Aus einem Kornfeld Aus einem Kornfeld, / schräg zum See, / hob sich die Linde. // ... ... // Und noch immer, /wenn die Andern längst unten waren, / – aus dem Wasser klang ihr Lachen und Geschrei – / stand ich. // Und ...
Aus weissen Wolken Aus weissen Wolken / baut sich ein Schloss. // Spiegelnde Seen, selige Wiesen, / singende Brunnen aus tiefstem Smaragd! // In seinen schimmernden Hallen /wohnen / die alten Götter. ...
Aus grauem Himmel Aus grauem Himmel / sticht die Sonne. // Jagende Wolken, blendendes Blau! // Ins grüne Gras greift der Wind, die Silberweiden sträuben sich. // Plötzlich – still. // Auf einem jungen Erlenbaum / wiegen sich blinkende Tropfen!
Aus der Ferne Weht, o wehet, liebe Morgenwinde! Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder! Er: Vor der Stadt, wo du hinausgeritten, Auf dem Maultier, du mit den Begleitern, – Stund um Stunde sitz ...
Aus der Tiefe Über mir, ein dunkles Meer, Schlägt Vergessenheit zusammen. Still, wie still ist's um mich her, Stumm von Klagen und Verdammen. Nur wie durch des Tauchers Glas Seh ich rings der Tiefe Schrecken, ...
Aus schwerem Schlaf Aus schwerem Schlaf / plötzlich erwacht, / – es ist noch Alles dunkel, ... ... die Nacht und singt. / Singt, dass die zitternden Herzen klopfen! // Aus den Saiten Sonnen tropfen. // Ueber den Sternen hängt eine Harfe, /selig ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro