Davoser Bar In den lederbraunen Baren Sitzen sie bei Drink und Vermouth. Die da werden, die da waren, Und der Smoking deutet Schwermut. Manche mit entfleischten Rippen Speien Eiter in die Gläser, Während ihre Finger tippen ...
Der Bär und die Krähe Wien im Heumond 1785. ... ... setzen. Doch der erbosste Bär vertrug Nicht gerne Widerspruch. Er kletterte die Eiche Hinan mit Brummen, ... ... zum Jäger, und entdeckte Ihm das verwilderte Revier, Wo sich der alte Bär versteckte. Der ...
Bär aus dem Käfig entkommen Was ist nun jetzt? ... ... Peitsche knallt. Und der Bär flieht seitwärts, macht dann halt. Und der Raum um ihn ist schlimmer Traum. Läßt der Bär sich locken. Doch er brüllt. ...
Der Bär Ein Bär gab einem Affen, der ihn neckte, Mit seinem Pfötchen einen Schlag, Daß er halb Leichnam vor ihm lag Und alle Viere von sich streckte. Pfuy! rief ein Löwe, das ist unerhört, Mit ...
Der Bär und der Löwe An den Erbprinzen von Isenburg. Mein Prinz, bey jedem Zug der Gnade, Der dir entstrahlt, denk ich entzückt: Er wallt auf seines Vaters Pfade, Der wie ein Gott sein Volk beglückt. ...
Fuchs und Bär Kam einst ein Fuchs vom Dorfe her, Früh in der ... ... , Und trug ein Huhn im Munde; Und es begegnet' ihm ein Bär. »Ah! guten Morgen, gnäd'ger Herr! Ich bringe hier ...
Der Bär und der Liebhaber seines Gartens Ein unerfahrner ... ... hohlen Wege, Ein andrer Eremit, der Bär. Er stutzt. Was soll er thun? Zur Flucht ist keine ... ... Haus, Da die Bekanntschaft schon recht preislich angegangen. Es will sogar der Bär den neuen Freund umfangen; ...
9. Clorinda fühlet allgemach/ wie lieblich der Herr/dahero sie lieber sterben/ ... ... / oder Blösse/ oder Gefahr. 1. So bald der heiß-hungrige Bär/ Den lieblichen Honig vernimmt/ Umb selben (wie tölpisch auch er) ...
Der Bär wehrt die Fliegen Immer zum Glücke des Volkes befördert Eudämonia Hochverrätrische Schrift, aber mit Noten, zum Druck.
Wunder Du steht! Du steht! Und ich Und ... ... Du steht! Du steht! Und Rasen bäret mich Ich Bär mich selber! Du! Du! Du bannt die Zeit ...
Bekenntnis »Ich möchte lieber hochmütig als niederträchtig sein, und ... ... Der Mensch kann nicht groß genug vom Menschen denken.« Karl Ernst von Bär Mein Auge leuchtet durch die Zeiten Den Denkern, die das ...
Die Nacht im Winter Auf breiter Berge steiler Treppe Rauscht ... ... Königin. Von tausend Flittern ist durchflimmert Ihr Kleid, sonst allen Schmuckes bar, Ein schmaler, heller Halbmond schimmert Im reichen, bläulichschwarzen Haar. ...
Apostasie Hie Welf! Hie Waiblinger! Laß sehn! Nur schwanke ... ... ! Du kannst, ein Ehrenmann, auch stehn Gegenüber im Feindesheer. Magst Bär im Geklüft, magst Falk' im Licht, Nur Fledermaus nicht sein; Sei ...
Sprachenkampf Zu Äsops Zeiten sprachen die Tiere, Die Bildung der ... ... Die Stammesart sollte das Höchste sein. »Ich will wieder brummen«, sprach der Bär, Zu heulen war des Wolfs Begehr, »Mich lüstets zu blöken«, ...
X Der schande! Leugn es: liebe gibst du keinem · Du für dich selber aller sorge bar. Gesteh dass du geliebt bist von manch einem. Doch dass du niemand lieb hast ist ganz klar. Du bist dir selbst so ...
Unter der Schwelle Ich bin ein Weib, zag, furchtsam, feig ... ... – Geschreckt von dem Gewühl auf lautem Markt; Kleinlaut vor jähem Männerzwist und bar Der Kampflust, die am Widerstand erstarkt. Blut macht mich schaudern. Schwach ...
XXVI Herr meiner liebe der in lehenspflicht Hält meine schuld geknüpft ... ... meiner schuld nicht meiner kunst. So grosse schuld die eine kunst so klein Bar scheinen lässt – denn redend bleibt sie stecken – Doch hoff ich · ...
XCVII Gleich einem winter war mir meine ferne Von dir ... ... fühlt ich frost! verdunkelt sahn die sterne · Und überall dezember alt und bar! Doch waren sommers zeiten die entlegnen: Der trächtige herbst · ...
Leben wie im Karneval Jeder summt sein Sümmchen Oder brummt sein Brümmchen Wie ein Bär oder wie ein Bienchen, Wenn er ganz in sich Hindöst. – Aber öffentlich Zieht dann jeder, jede, Jedes sein Mienchen. – – – ...
CXXXVIII Wenn meine liebe schwört sie sei ganz wahr So ... ... ihr · erkenn ich auch den lug. Sie denke mich als knaben wissens bar Und unbekannt mit lebens feinem trug. So glaub ich eitlerweis · ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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