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Sack, Gustav/Gedichte/Die drei Reiter/Okkulta [Literatur]

Okkulta Durch ihren Leib die Sterne scheinen, durch ihren Körper bläst der Wind, für diese ewig Überreinen sind unsere Sinne taub und blind. Sie lieben nicht wie Menschenkinder und grübeln nicht dem Dasein nach töricht und blind und ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1920, S. 32.: Okkulta

Heym, Georg/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Der Tag [Literatur]

Der Tag Palmyras Tempelstaub bläst auf der Wind, Der durch die Hallen säuselt in der Zeit Des leeren Mittags, wo die Sonne weit Im Blauen rast. Der goldene Atem spinnt, Der goldene Staub des Mittags sich wie Rauch Im Glanz der ...

Literatur im Volltext: Georg Heym: Dichtungen und Schriften. Band 1, Hamburg, München 1960 ff., S. 138-139,147-149.: Der Tag

Löns, Hermann/Gedichte/Mein blaues Buch/Das Mammut [Literatur]

Das Mammut Tief unten im Moore das Mammut bläst, Man hört es hoch oben auf der Geest; Aus allen Lagern rund um das Moor Eilen bewaffnete Männer hervor, Gefolgt von der mageren Meute; Jagdtag, Fleischtag ist heute. ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 231-232.: Das Mammut

Scheerbart, Paul/Gedichte/Die Mopsiade/Schlingwahn! [Literatur]

Schlingwahn! »Alte Jacken!« »Alte Jacken!« Ruft das alte Weib. Und es bläst in ihren Nacken Der Hansnarr zum Zeitvertreib. »Laßt ihn blasen!« »Laßt ihn blasen!« Schreit das alte Weib. Und sie setzt sich ...

Literatur im Volltext: Paul Scheerbart: Katerpoesie und Die Mopsiade. Berlin 1978, S. 65-67.: Schlingwahn!

Klabund/Gedichte/Die Harfenjule/Der neue Rattenfänger [Literatur]

Der neue Rattenfänger Und Väterchen befiehlt den weißen Schimmel Und ... ... flammt sein Blick in Fieberröten Vor Furcht und Qual und Hohn. Er bläst auf zwei geborstnen Flöten Den alten Panslawistenton. Er lockt sein ...

Literatur im Volltext: Klabund: Die Harfenjule. Berlin [1927], S. 26-27.: Der neue Rattenfänger

Sack, Gustav/Gedichte/Die drei Reiter/Der faule Mucker [Literatur]

Der faule Mucker Der Regen schlägt, als geißelten des grenzenlosen ... ... und Schmutz und Stubendunst des Sommers nackte Glut heraus. Das gießt und bläst und faucht und raucht, bis über Nacht des Frühlings Hülle fällt ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1920, S. 14.: Der faule Mucker

Mörike, Eduard/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1867)/Abreise [Literatur]

Abreise Fertig schon zur Abfahrt steht der Wagen, Und das Posthorn bläst zum letzten Male. Sagt, wo bleibt der vierte Mann so lange? Ruft ihn, soll er nicht dahinten bleiben! – Indes fällt ein rascher Sommerregen; Eh man ...

Literatur im Volltext: Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 742-743.: Abreise

Holz, Arno/Gedichte/Dafnis/Er verdingt sich dem Apollini [Literatur]

Er verdingt sich dem Apollini Qwodlibet. Däglich grimmer bläst der Ost/ Glaß-Eyß glüzzt und Zukker-Frost/ die Kindgens schon drompeten auff kleinen Zinn-Corneten. Lebküchene Soldaten/ verguldete Mußkaten bezihren bald die Tänngens/ darzu ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Dafnis. München 1904, S. 194-198.: Er verdingt sich dem Apollini

Dahn, Felix/Gedichte/Balladen/Zweites Buch/Das Heidekind [Literatur]

Das Heidekind (Westfälische Sage.) Weit über die Heide bläst der Wind Und es nicken die Halme, so viel ihrer sind, Und die grauen Wolken jagen geschwind: – Da kommt es gewandert, das Heidekind. Ihr rotes Gelock ...

Literatur im Volltext: Felix Dahn: Gesammelte Werke. Band 5: Gedichte und Balladen, Leipzig 1912, S. 420-421.: Das Heidekind

Morgenstern, Christian/Gedichte/Galgenlieder/5./Die Fingur [Literatur]

Die Fingur Es lacht die Nachtalp-Henne, es weint die Windhorn-Gans, es bläst der schwarze Senne zum Tanz. Ein Uhu-Tauber turtelt nach seiner Uhuin. Ein kleiner Sechs-Elf hurtelt von Busch zu Busch dahin ... ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Ausgewählte Werke. Leipzig 1975, S. 276.: Die Fingur

Schlegel, Friedrich/Gedichte/Scherzgedichte/Die neue Schule [Literatur]

Die neue Schule 1800 Eines schickt sich nicht für alle ... ... , daß er nicht falle. Dieser weiß sich sehr bescheiden, Jener bläst die Backen voll; Dieser ist im Ernste toll, Jener muß ihn ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Schlegel: Dichtungen, München u.a. 1962, S. 319-320.: Die neue Schule

Falke, Gustav/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Die Verschmähte [Literatur]

Die Verschmähte Komm ich längs der grünen Weide, Wo die ... ... Flöte blasen. Und da hockt er morgenmunter Auf umbuschtem Erlensitze, Bläst sein leichtes Lied herunter, Sich, den Schafen und dem Spitze. ...

Literatur im Volltext: Gustav Falke: Ausgewählte Gedichte. Hamburg 1908, S. 22.: Die Verschmähte

Liliencron, Detlev von/Gedichte/Adjudantenritte/Mit der Pinasse [Literatur]

... Segelflügel Wie der weiße Schmetterling. Bläst Nordost uns frisch hinaus, Weht Südwest uns sanft nach Haus. ... ... im Verblassen, Hoch am Maste der Pinassen Wimpelt die Verschwiegenheit. Bläst Nordost uns frisch hinaus, Weht Südwest uns sanft nach Haus. ...

Literatur im Volltext: Detlev von Liliencron: Adjudantenritte und andere Gedichte, Leipzig 1883, S. 46-47.: Mit der Pinasse

Arndt, Ernst Moritz/Gedichte/Gedichte/Hermann von Boyen in Walhall [Literatur]

Hermann von Boyen in Walhall 1848. Blast! Blaset hell von Walhalls Zinnen! Tut weit die goldnen Pforten auf! Weckt alle Ehren, alle Minnen! Es steigt ein hoher Glanz herauf. Weckt jede Harfe, jede Leier! Erleuchtet jeder Wonne Schein! ...

Literatur im Volltext: Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 269-270.: Hermann von Boyen in Walhall

Morgenstern, Christian/Gedichte/Melencolia/4./Draußen in Friedenau [Literatur]

Draußen in Friedenau Es bläst wer in der Winterluft zum Blut der Abendröte ... Ein fragender Vorfrühlingsduft mischt sich dem Klagen der Flöte. Vor einer Schänke steht ein Kind, ein schlankes, mit kurzen Röcken. Es steht mit ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 7, Basel 1971–1973, S. 40-41.: Draußen in Friedenau

Dauthendey, Max/Gedichte/Singsangbuch. Liebeslieder/Heut jagt der Wind [Literatur]

Heut jagt der Wind Heut jagt der Wind dem Baum durch die Mähnen, Er lacht, daß es hallt, lacht mit glänzenden Zähnen, Bläst die Sonn' an, daß ihr das Feuer aufwallt. Zwar lahm stehen überall ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 145.: Heut jagt der Wind

Rilke, Rainer Maria/Gedichte/Der neuen Gedichte anderer Teil/Die Gruppe [Literatur]

Die Gruppe Paris Als pflückte einer rasch zu einem ... ... ergreift zwei ferne, läßt ein nahes aus, tauscht das mit dem, bläst irgendeines frisch, wirft einen Hund, wie Kraut, aus dem Gemisch ...

Literatur im Volltext: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Band 1–6, Band 1, Wiesbaden und Frankfurt a.M. 1955–1966, S. 593.: Die Gruppe

Heine, Heinrich/Gedichte/Romanzero/Erstes Buch. Historien/König Richard [Literatur]

König Richard Wohl durch der Wälder einödige Pracht Jagt ungestüm ein Reiter; Er bläst ins Horn, er singt und lacht Gar seelenvergnügt und heiter. Sein Harnisch ist von starkem Erz, Noch stärker ist sein Gemüte, Das ist ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 2, Berlin und Weimar 1972, S. 40.: König Richard

Holz, Arno/Gedichte/Phantasus/Zweites Heft/Der Horizont ein Flammenring [Literatur]

Der Horizont ein Flammenring Der Horizont ein Flammenring, / kein Segel! ... ... Nur stürzende Wellenberge, / blinkende Delphine / und fern ein Meervolk, das auf Muschelhörnern bläst. // Die Sonne brennt, die Brandung unten zischt, / das Ungeheuer, / ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Phantasus. Stuttgart [1978], S. 68-69.: Der Horizont ein Flammenring

Arndt, Ernst Moritz/Gedichte/Gedichte/Frei und Gleich, und der Bassermann [Literatur]

... und der Bassermann 1848. Blast, blast, Trompeten, blast ein Lied! Es ist das Vaterland ... ... Gold, der Glanz vom Deutschen Reich. Blast, blast, Trompeten! Blast dem Mann, Des Hand zum großen Fund ... ... So schlug der Klang vom Deutschen Reich. Blast denn, Trompeten! Blast und klingt! Und ...

Literatur im Volltext: Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 267-269.: Frei und Gleich, und der Bassermann
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