CIV Für mich · mein schöner freund · seid ihr nie alt: Denn ganz wie erst ich sah in eur gesicht · Scheint eure schönheit noch ... Drei winter kalt Jagten vom walde dreier sommer licht. Drei lenze schön · in ...
CIX O sag nicht dass ich falsch von herzen sei · Schien ferne auch zu dämpfen meine glut: So leicht macht ich des eignen Ichs mich frei Als meiner seele die im herz dir ruht. Dort ist mein haus der liebe ...
CII Stark ist mein lieben – schwach nur in erscheinung. Nicht minder lieb ich wenn sichs minder zeigt. Die lieb ist kaufgut deren reiche meinung Beständig aus des eigners munde steigt. Damals war lenz und unsre liebe grün · ...
CIV SAMMLUNG Sei ruhig · o mein leid · und klage schwächer · Du riefst den abend nieder · sieh er kam! Ein dunkler odem legt sich auf die dächer – Dem einen bringt er ruh dem andren gram. Mag ...
Die Berge Ps. CIV, 8. Die Berge gehen hoch hervor, und die Breiten setzen sich herunter zum Ort, den Du ihnen gegründet hast. 1. Lasst uns Gott ein Opfer bringen, Und, Sein' Allmacht zu erhöhn, Auch ...
Das Wasser Ps. CIV, 25. 26. Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelts ohne Zahl, beyde groß- und kleine Thiere. Daselbst geben die Schiffe, da sind Wall-Fische, die Du gemacht hast, daß sie darin schertzen. ...
Das Wasser im Frühlinge Sing-Gedichte à 2 Ps. CIV, 10. Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfliessen. Es ging Lisander und Elpin, Der Frühlings-Freude zu geniessen, Dort, wo durch das ...
Die uns zur Andacht reitzende Vergnügung des Gehörs im Frühlinge, in einem Sing-Gedichte Ps. CIV, 12. An den Bergen sitzen die Vögel des Himmels, und singen unter den Zweigen. Recitirende: 1. Die Aufmunterung. 2. Die Betrachtung. ...
Der Wolcken- und Luft-Himmel Ps. CIV, 12. Du breitest aus den Himmel, wie einen Teppich. Man siehet, in dem frohen Lentzen, Nicht nur den Kreis der grünen Erden, Auch dort den Kreis der Luft, in neuem Schimmer, ...
Donna Urraca Schon in Trümmern lag Zamora, Das der stolze Cid umzingelt, Auf den Turm da trat Urraca, Rief von den zerschoßnen Zinnen: »Übermüt'ger Cid da drunten, Solltest dich der Zeit erinnern, Da am Altar ...
Nobilis. Ampliss. et Consultiss. Viro. dn. Godofredo Textori. Haereditario in Mersin. Lygio-Bregensi ac Wolaviensi Secretario Domino & Amico Colendo. CAROLUM Tragoediam, postquam nuper ... ... Amplitud. T. addictiss. A. Gryphius. Glogov Idib. Januar. A. cIc Ic CLXIII.
Lübecks Bedrängnis 1844. Nun reich', o Muse, den Pokal ... ... Dann wiss' in Schweigen groß zu enden. Geharnischt, stehend wie der Cid, Zusammenbrich mit deinem Ruhme, Und deines letzten Dichters Lied Nimm ...
Die Geruchs-Orgel Palmström baut sich eine Geruchs-Orgel und ... ... , welche der Sonate den Namen geben. Palmström fällt bei diesen Ha-Cis-Synkopen jedesmal beinahe vom Sessel, während Korf daheim, am sichern ...
Geburtstag deß Friedens Wann eine Brunst entbrennt und reisset auß den ... ... annos stat fortuna domus et avi numerantur avorum. 50 Tinnitusque cie et matris quate cymbala circum. 51 Pulveris exigui jactu ...
[Widmung] Zu Ehren der Durchlauchtigen und Hochgebornen Fürstin / Fürstin Elisabeth Marien Charlotten / Pfaltz-Gräfin bey Reihn / zu Simmern / Herzogin in Ober- ... ... Vnd auff dem Schaw. Platz zu Glogaw vorgestellet den X. Octob. dises cIc Icc LX. Jahres.
Erster Brief To enjoy, is our Wisdom and our Duty; ... ... in summa bonorum, vt is, qui eam adeptus sit, nihil praeterea desideret.« (Cic. de fin. bon. et mal. L. IV.) Auch Herr. Prof ...
... cogitare, assensio omnis illa elabitur.« (Cic. Tusc. Quaest. L. 1.) Was Cicero von einem Plato ... ... rationes attulit (Plato), vt velle ceteris, sibi certe persuasisse videatur.« (Cic. Tusc. Quaest. L.I.) 5 »If ...
Zweiter Brief – – – Id fateor, summamque bonorum ... ... ; at vt oculus, sic animus, sese non videns, alia cernit.« (Cic. Tusc. Quaest. L. 1.) 4 »Istae hilaritates ...
Pegnesisches Schaefergedicht Da/ wo der Meisnerbach sich durch die Thäler zwänget ... ... Oyd la definicion de Amor del, & 6. 43 Cic l.t. Tuscul. 44 Dousa: Nec Veneris flammam ...
Napoleons I. Beisekung Was sichert ihm wohl tiefern Frieden: ... ... daß er tot den Feind noch schrecke, Hob man aufs Roß den toten Cid. Doch nein! sein Schatten mit den Schemen, Die einst geherrscht ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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