Fahr wohl Den letzten Becher bring' ich dir, Du schöner, ... ... Ach, bitter wird das Scheiden mir, Als wär's mein Heimatland. Fahr wohl, fahr wohl! Im Segel ruht Der Wind und treibt sein Spiel, Und ...
[Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt] Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt, Um das der Ehrgeiz selbst dich nicht beneidet, Das rettet nur, indems zugleich verdammt, Wie einst der jüngste Tag die Seelen scheidet ...
Fahr wohl – Aus rastlosem Ringen nach Schein und Schaum in ewige Ruh gerettet – fahr wohl, mein schöner Jugendtraum, sie haben dich sanft gebettet. Sie haben des Friedens Palmenzweig um deine Stirn geschlungen, den Sarg ...
[Fahr fort, mein Spiel, zu singen] Fahr fort, mein Spiel, zu singen Des armen Lebens Pein, Vnd laß den Thon nun dringen Auch bis zu Churland ein, Vnd wilst du Grahm empfinden, Daß du nur klagen must, ...
[Ade, fahr deine strassen] Ade, fahr deine strassen, Du schnöd vnd böse welt: Ade, will dich verlassen. Weg, weg mit gut, vnd gelt! Dein zeitlich lust, vnd frewden, Pracht, ehr, vnd herrlichkeit Will fürhin ...
[Da schon Dein same den ich trug in fahr] Da schon Dein same den ich trug in fahr Und aus mir nährte und erzog in nöten Heut unausrottbar grünt: so gib noch dies Solang ich in dem süssen licht verweile: ...
Ich Gleichgültiger Blauaugenblick, Den alten Filzhut tief im G'nick ... ... dicken Knüppel in der Hand, Gesicht und Nacken sonn'verbrannt – So fahr ich durch das Leben. Kein eignes Heim auf weiter Welt, ...
Peter Plumm Man kann ni seggn, wat in en Minschen stickt ... ... wat der ut em digen kann. Noch jedesmal, wenn'k dœr de Heiloh fahr Un hier int Sand de Höchden langsam ropkam – He's banni krall ...
Ein Lebewohl Fahr wohl, fahr wohl, mein Dichterbild! Noch einmal laß mich dich umstricken, ... ... n der Nacht erhelle Dir jener Stunde Sonnenstrahl. – So fahr denn hin, du goldnes Licht Auf dunkler Wetterwolken Grunde! Den ...
Ein Abschied Ich sah nach jedem Giebeldach, Mir war's, als riefen sie mir nach: Fahr wohl, Gesell, fahr wohl! Und mit dem Abschied war's vorbei, Nun ...
Das Wort 1818. Was ist die Macht, was ist ... ... Schmuck der Ehren, Die ungebrochne Wehr der Wehren, In jeder Not und Fahr der Hort? Das ist das Wort, das feste Wort. Was ...
Im Auto Ich bin gut und fahr im Glück. Von den nassen Scheiben Klatschen Blicke dumpf zurück, Die wie Vögel treiben. Alles rollt an mir vorbei. Über die Kanäle Irr ich wie ein böser Schrei, Den ...
Die Seelen Der Fährmann lag in seinem Schiff Beim Schein ... ... , als stiegen hundert ein. Das Schifflein wurde schwer. Flink, Fährmann, fahr uns übern Rhein, Die Zahlung folgt nachher. Und als er ...
Abschiedslied Fahr wohl, du alte Schraube! Mir warst du sehr egal. Mir schmeckt die Lebenstraube, Und dir ist alles Qual! Tu immer, was du wolltest; Ich stör dich nicht dabei. Ich weiß nicht, was du ...
Auf Josephs Krönung 1 O Geist der Lieder! ... ... sind, Auf hellem Mondgewölke schwebend Weit in die Zukunft hinüber singest, Fahr' auf zur Harfe! bereite den hohen Schwung Den unerreichten über die Schöpfung ...
Schab ab Jetzt kommt der Sommer in das Land, ... ... Ich nehm den Stecken in die Hand, Von dannen will ich ziehn; Fahr hin, fahr hin Mit deinem falschen Sinn. Ich habe dir mein Herz gebracht ...
Das Kapellchen am See Ein Glöcklein hör ich klingen Wohl über den ... ... wonniges Glück und ein Weh. Ein Glück, weil es mich mahnet: »Fahr über, und glaube an mich; Was keine Erde ahnet, Bereitet der ...
In dunkler Nacht In dunkler Nacht zuweilen fahr' ich jäh empor Aus tiefem Schlaf, und auf den leisen Atemzug Der Liebsten horchend, lieg' ich eine Weile still Und starre bangend in die leere Finsternis, Wo hinterm Schirme dämmernd nur ein Lichtschein glimmt. ...
Auf der Straße Wo der Wind weht, der Wind weht, Da bin ich zu Haus, Da fahr ich die Straßen Jahrein und jahraus. Auf der Straße, der Straße Ist alles voll Staub, Da tragen die Bäume ...
Nach dem Ball Setz' in des Wagens Finsterniß Getrost den Atlasschuh. Die Füchse schäumen ins Gebiß, Und nun, Johann fahr' zu. Es ruht an meiner Schulter aus Und schläft, ein ...
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