Werdet frei! Werdet frei! Ihr windet euch in Ketten, Und der ... ... die Heimatspforte wieder; Macht ihn vom Gesindedienste frei! Längst schon ist des Himmels Ruf erschollen; Ihn zu hören, ists nun höchste Zeit. Werdet frei! Ihr braucht es nur zu wollen; Werdet frei, die ihr jetzt Sklaven seid! Hält ...
Bahn frei! Nur müßt ihr mich nicht halten wollen, wenn die ... ... als seine Hirnhaut, die Schnur noch gespaltner als seine Zunge. Bahn frei! Kurz ist zur Fahrt die Zeit. Springt mit herauf, ...
[Niemand soll frei sein!] Niemand soll frei sein! Nur damits auch der König nicht sei, Wünsch ich die Völker frei.
Wer ist frei? 1841 Der ist allein ein freier ... ... freien, So sind wir frei! Die Freiheit wohnt am Don und Belt, Sie trinkt ... ... , Doch muß man für sie sterben, Dann wird man frei! Noch hat der Deutsche eine Hand Und eine ...
Frei und Gleich, und der Bassermann 1848. Blast, ... ... die Schwachen sich erdreisten: Das große Wort von Frei und Gleich, Kaum hat sein Mund es ausgesprochen, So ... ... bleich Zu ihrer Höll' hinabgekrochen. So schlug der Klang von Frei und Gleich, So schlug ...
Daphnis wünschet einmal frei zu sein O wie so selig muß doch sein Ein ... ... herzuspringen, Ja wie die Schlang' in finstrer Höhl' Auch einst mich frei zu machen. So kan mein hochbetrübte Seel' Im Wunsch auch herzlich ...
[Frei seid ihr schon zu dieser Zeit] Frei seid ihr schon zu dieser Zeit Nach Heglisch feinsten Schliff, Zwar Negation die Wirklichkeit, Doch wirklich der Begriff.
[Mach dich erst von der Freiheit frei] Mach dich erst von der Freiheit frei, Willst wirklich frei du werden, Kein Sklave sein von der Menge Geschrei Heißt frei erst sein auf Erden.
[Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig] Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig, Denn glaubt, nur der Vernünftige ist frei.
[Ein Anlehn wird gegeben, halb Zwang, halb frei] Ein Anlehn wird gegeben, halb Zwang, halb frei, Wie jener, der geschenkt; allein geweint dabei.
[Aber frei von Lust und Kummer] Aber frei von Lust und Kummer Ruht die liebliche Gestalt, Lächelnd noch im längsten Schlummer, Und das Herz ist still und kalt. Still und ruhig alles scheinet, Nur mein Auge wacht ...
[Nicht wahr? Vom Zwang boshafter Toren frei] Nicht wahr? Vom Zwang boshafter Toren frei, Die uns gewiss um unser Glück beneiden, Lass oft uns stolz sein, doch stets mild dabei. Nicht wahr? Wir wandeln heiter und bescheiden ...
Frei über der Brüder Gleichmaß und Joch Das Walddach steht glatt wie mit ... ... sich das Messer nicht gewagt. Der streckt sich sehend in den Abend hoch, Frei über der Brüder Gleichmaß und Joch. Und selbst der Blitz darf ihm am ...
37. Ich möchte gern mich frei bewahren, Verbergen vor der ganzen Welt, Auf stillen Flüssen möcht ich fahren, Bedeckt vom schatt'gen Wolkenzelt. Von Sommervögeln übergaukelt, Der ird'schen Schwere mich entziehn, Vom reinen Element geschaukelt, ...
[Als ich zog ein vogel frei aus goldnem bauer] Als ich zog ein vogel frei aus goldnem bauer Ward der segen mir in reichem maasse · Frauen warfen von der mauer Rosen auf die strasse. Durch der länder wunder – ...
15. Frei-Leben, Gut-Leben Wer andren lebt, lebt recht; wer ihme lebt, lebt gut, Weil jener andren wol, ihm übel er nicht thut. Wol dem, dem da zugleich die Freiheit ist gegeben, Bald recht, bald gut, wenn, ...
[Die reichsten schätze lernet frei verschwenden] Die reichsten schätze lernet frei verschwenden · Wie nach den langen strahlen auf verdorrte Gewächse sollet ihr am frohen orte Den heissen gliedern milden regen spenden! Gedenkt vom schönsten pflückend was hier sprosset Wenn süss ...
Für Annie Gottlob! die Gefahr Ist nun endlich vorbei, Von schleppender Krankheit Ward endlich ich frei – Ward sieghaft vom Fieber, Dem »Leben«, nun frei. Ich weiß es, ich kann Keine Taten mehr tun, ...
Fragen »Warum mein Lied nur mehr ein Klagen? –« Die Schwingen, die einst stark und frei Zu lichter Höhe mich getragen, Brachst du sie mir nicht selbst entzwei? »Warum so marmorbleich die Wange?« – Als mich dein ...
225. Alle sind wir nun versammelt um der Liebe heil'gen Herd, Nicht versehrt die Zeit uns ferner oder schafft uns ... ... und Pein; Seit den hochgeweihten Becher seiner Liebe wir geleert, Sind wir alle frei und ruhig, trunken von dem süßen Wein.
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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