... . 1225. Nû wachet! uns gêt zuo der tac, gein dem wol angest haben mac ... ... kappen triuget, die uns ze himel solten stegen: gewalt gêt ûf, reht vor gerihte swindet. wol ûf! hie ist ...
Abbitte Der du von deinem Himmel droben Mit güt'gem Aug' ... ... wie ein Rufer unter Trommelschlag Vorgeht und ausruft: Kommt, kommt her und huld'get mir! Die ich verspottet habe tausendmal Mit deinem Wohlgefallen, Herr, Die ...
Historia Ein kläglich geschichte von zweien liebhabenden, der erwört Lorenz. ... ... mich legn heimlich under ir bet; ists sach, daß der knecht zu ir get, sein lon er darumb nemen sol. der rat gefiel in allen ...
Der junkbrunn Als ich in meinem alter war gleich im ... ... mir im schlaf fürwar! alt bist auch zwei und sechzig jar, dir get ab an ghör und gesicht. was zeichst du dich, das du auch ...
... reibt ers fein, darnach er spat get in das bat, darnach so seuft er sere. 3. ... ... dienstag fru rüst er sich zu; wan er aufsteht wie balt er get hinab wol in die stuben; Er wescht die hent und ...
Die goltgrub In der saurweis Hans Vogels. 26. septemb ... ... suchen wer, verdürb das volk ellende. freuntlich die küngin sprache: »get frölich hin, iede an ir gemache! ich wil euch hilflich sein, ...
Der junkbrunn In dem rosenton Hans Sachsen. 31. decemb ... ... im traum: fürware, alt bist auch vier und funfzig jare, dir get ab an ghör und an gsicht, wes zeichst du dich, das du ...
Ent der arbeit In der morgenweis Hans Sachsen ... ... geht in der finsternus; und ich dacht in meim wandern, es get eim wie dem andern, dacht in meim herzen schier; weil es dem narren get wie mir, warum hab ich mich quelet? die weisheit auserwelet? ...
Schwank: Der Heinz Unru Es ligt ein dorf im Beierlant, ... ... nichts kan leiden er, wagt er sich oft in groß gefer und get oft nach eim eher, glaub, verzett darob ein ganzen schaub durch ...
Der gestorben narr In dem grünen ton Frauenlobs. 20. ... ... schon brechen, secht zu, wie streit er mit dem tot. iez get im aus die sele! er ist dahin! genad im got!« ...
Der weis Demosthenes Im gulden ton Hans Sachsen. 26. ... ... . hoffart und pracht vil aufsetz macht, ungrecht urteil; da get zu grunt gemeiner nutz, vergießen vil unschuldigs bluts; bei der herschaft ...
... auf von orient, die rotbrünstige morgenröt her durch die trüben wolken get, daraus die liechte sunn tut blicken, des mones schein tut ... ... : und ein andre stim hört ich schir; mein liebes volk, get aus von ir, wan ir sünt ist für got ...
Der Herbst Dictum à 4. Joël. II, 23 ... ... des Himmels Gold, wie hell es gleich, wie schön, Zur Lust würd'get anzusehn, Und eure Freud' allein im ird'schen Golde findet, ...
Schwank: das unhulden bannen Zu Langenau im Schwabenlant ein bauer ... ... ich und darzu die andern zwen? er sprach: gleich heint zu mitternacht get naus und dise kunst anfacht. hin gieng der bauer und war fro. ...
... dasselb ist unser aller brauch, darmit get hauptgut und der gwin mit unser schlemmerei dahin. wir verzeren ... ... bös kintsvetter, stanthaftig wie aprillenwetter; wenn es denn in das alter get, erst unser sach baufellig stet, so ler und öd stet ...
Der gotlosen anschleg In dem langen ton Frauenlobs. 2 ... ... ist wie ein rauch aufblasen, unser red ist gleich wie ein funk, get aus des herzen straßen; und balt erlischt des lebens flam, so ...
Die wisel mit der maus In dem vergülten ton Wolframs. 2. novemb. 1547. 1. Ein wisel alt und arge, die niemer ... ... fert und heuer: verbrentes kint das förchtet nach das feuer, dest weiter get darvan.
Die ameis und der grill In dem süßen ton Harders. ... ... sein har felt der kalt winterreife und im sein kraft entichleife und im get an seinem gewinnet ab, das er an vor erspartem gut ein ...
... entliche zerstörung, wie es denn ietzunt get. wenn man nun wider het den alten gmeinen nutz, ... ... sprach besunder: erst nimt mich nimmer wunder, das es so übel get, im reich zwitrechtig stet, weil der gemeine nutz, ...
Geheimnis des sacraments In des Marners langem ton. 1514. ... ... hat. Durch die natur so nim ein ler, schau, wie der sun get sent den seinen schein auf erden her und beleibet doch unzutrent, ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro