Das unverhoffte Grün Jüngst gieng ich, nebst Fabricius, ... ... gemacht. Wir andern stimmten bey, Und dachten, daß dem Laub' und Gras' allein, im Grünen Zu gläntzen, vorbehalten sey. ... ... , daß auch das schönste Kraut Kein schöner Grün fast zeigen kann. Hierüber stimmten wir zuletzt der ...
Auf die Schlacht bei Groß-Görschen oder Lützen den 2. ... ... vergangnen Tagen Ihr so groß geworden seid. Aber selig, wer in diesen Hehren Götterschlachten ... ... ein Held; Auf der Freiheit Siegesstätten Blüht die Ehre ewig grün, Heil'ge kommen ...
[Ich grüß' dich, zarte schöne Fraue] Ich grüß ... ... was sie tu'. Ich grüß' vor aller Blüt' die Rose, Die an dem Abendhimmel ... ... im Schoße, Wenn sie zur Erde niederglüht. Ich grüß' dich, klarer Abendsterne, Du brennest auf dem Haupte mein ...
Das unbekannte Grab Halb schon verschüttet von dem weh'nden Sande Ragt einsam dies verfallne Grab; Die Sonne flammt darauf in lohem Brande, Wie vor Aeonen, noch herab. In keinem Grashalm, nicht im dürrsten Moose Ringsum von Leben ...
Wie der Gruß; so der Dank Ein Ordensmann sprach: Friede sey mit dir! Als ein Husar bey ihm vorüber rennte. Was? sagte der, so wöllt ich, daß hinfür Kein Funke mehr an deinem Fegfeür brennte! O frecher Mensch! Mein Freünd, ...
Juliens Grab Dieser öde Winkel, dieser kalte Stein Soll das Grabmal seyn Jener Liebesblüthe, Die des Dichters himmlisches Gemüthe, So rührend nah, vertraut bekannt An unser Herz mit tausend Leiden band? Braucht der Sage holder Traum ...
Es gaudirt ihn/ daß die Mädergens schon das Graß zertrükken Ode Jambica. Die Veilgens schlagen auß. Sie sind schon halb herauß! Durch ihre heitre Bläue dreibt Arkas seine Säue. Die Faunen und das Vieh/ ...
Grab des Andreas Dandolo Heil dir, o Doge! Der frühesten Zeit Jahrbücher verdankt dir Jener gewaltige Staat, welchen mit Ruhm du beherrscht; Aber der einzige Sieg, den Genua, lange triumphlos, Endlich erfocht, brach dein männliches Herz, und du starbst. ...
Gruß an den Bruder zum 6. Juli Ob Lieder und Gedanken Sonst schweben himmelwärts, Heut wollen sie sich ranken Um ein geliebtes Herz. Ein Herz, ein treues, gutes, Das glaubend aufwärts schaut, Voll reinen Christenmuthes ...
[Mit seinem Mohrenheer erschien der Gram] Mit seinem Mohrenheer erschien der Gram, Mein Blut vergießend grausam und verrucht; Ein lichtgeborner, weißer Engel kam Und schlug den Unhold plötzlich in die Flucht.
Der Schmiedegesellen Gruß Fliegendes Blat. Frage. Grüß dich Gott mein Schmidt! Antwort. Dank dir Gott mein Schmidt! Frage. Mein Schmidt, wo streichst du her? Daß deine Schuhe ...
Graf Lauzun Ein edler Mann aus Frankenland, Lauzun war ... ... Lag nun darin, mit seinem Gram Sich nährend, wie im Grab; Nur kärglich ließ ein Fensterlein ... ... auch war; Denn schlüpft' ein Mückchen in sein Grab Oft auf der Sonne Strahl hinab, ...
Das Grab Mir war, als müßt' ich graben Und grub gar tief hinab; Grub in die Läng' und Breite, Am Ende ward's ein Grab. War, weiß nicht wie, gezwungen, Hab's nimmer ... ... Zuletzt als Lohn empfah'n. Das Grab war aufgeworfen, Matt sank mir Arm und Bein, ...
Non veder non sentir m'e gran ventura ... Geschlossenen Auges laß mich gehn, mein Schicksal, bis der Tag vorüber, der trüb und trüber sich umzieht. Nicht sehn, nicht hören! Wie die Maske sieht aus ...
[Ein Trauerspiel, graß wie aus Hebbels Mund] Ein Trauerspiel, graß wie aus Hebbels Mund, Begibt sich in den Wellendrang des Todes, Die arme Marianne geht zu Grund, Und übrig bleibt – wer weiß? – vielleicht Herodes.
Grab-Lied Weh dir! daß du gestorben bist. Du wirst nicht mehr Auroren sehn Wenn sie vom Morgen Himmel blickt In rother Tracht, mit güldnem Haar; Und die bethauten Wiesen nicht, Auch nicht im melancholschen Hayn Die Sonn ...
[Was heut noch grün und frisch da steht] Was heut noch grün und frisch da steht, Wird morgen schon hinweggemäht, Die edlen Narzissen, Die Zierden der Wiesen, Die schön Hiazinthen, Die türkischen Binden. Hüte dich ...
Robert Harley, Graf von Oxford Der Harley, welchen Swift und Pop' und Prior loben, Ward in den Grafenstand durch Annens Wahl erhoben. »Wie? Harley? fragt erstaunt Britanniens Bathyll, 1 Le Sac, ein Mann voll Geist, schnellfüßig wie ...
[Nun stehen die Tage grau, lässig, still] Nun stehen die Tage grau, lässig, still, Weil es herbsten will. Der Sommer wird arm. Doch ich trage junge Violen im Haar Und Maienstrahlen eine goldhelle Schar Und ...
Gruß aus dem Gebirge Auf den dunkelgrünen See Schaut vom Berge die Kapelle, Fernher glänzt der Alpen Schnee In entwölkter Mittagshelle. O wie lieb' ich diesen Ort, Wo der Welle Schaum im Grunde, Wo die stillen Riesen ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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