Von Abraham Dort, k. may. zu Groß-Britannien gemählden bewahrern, sich selbs erhenkend 1640. Nachdem der arme bub von Dort sein amt recht zu thun sich bekränket, hat er sich hie an disem ort nach den gemählden selbs gehenket: ...
Auff seine hohe Excellentz den Herrn Graf von Güldenlew/ königlichen stadthalter in Norwegen etc. etc. Als dieselbe von ihrer reise aus Holland zurücke kamen Im nahmen des Hn. Oberhoffmeisters der königl. Academie in Copenhagen. B.N. Pariß hat dazumahl wohl unser ...
Ch. Ph. Durchlaucht Herr C.L. an H. Weckerlin, beeder Königreichen in Groß Britannien Rahts-Secretary Du edle rechte hand der götter diser orten, der du gar weit und breit mit nachtrücklichen worten ausrichtest ihr befehl mit einem federkeil, die ...
An meine, zugleich Nichte und Groß-Nichte, Elisa, Gräfinn von Benstorff, damals in Wien 1815. In's Stammbuch. Venus-Urania auch hat ihren Gürtel, gewebet Strahlend von Grazienhand, Fülle des Zaubers in ihm, Edleren, höheren Zaubers, ...
Auff den einzug tit. Herrn Abraham von Stosch in Groß-Tschirnau Im namen des Raths B.N. Rom ehre den August mit tausend wunder-bogen/ Pariß erhebe sich durch seinen Ludewig; Wir streiten/ grosser Stosch/ mit beyden um den sieg/ ...
... : Bedenk, wie lieb dich dein gemahl, wie sein herz, groß zu allen stunden, nicht kunte werden überwunden, dan nur von ... ... von zwiefach gekröntem rang Vil königlicher potentaten, die streitbar, mächtig, groß und mild mit löblichen frid- und kriegsthaten der ...
... erheben dürfen. Ich beginne mit einer Berühmtheit, mit Graf Strachwitz Graf Moritz Strachwitz. Strachwitz – Götz von Berlichingen – war ... ... aus Mühler, Friedberg, Merckel, Lepel, von Loos, Baron Budberg und Graf Henckel zusammensetzender Kreis dem in der Ferne Weilenden eine große ...
Ißbrands Barden-Lieder/ in der Drachen-Insel zwischen der Oder und Bartsch in der weit-berühmten schönen Eiche gefunden/ und nach itziger Mund-Art verbessert Winter-Grün verstorbener Helden Hör spate Nach-Welt an/ was dir von Alten ...
Als Herr Jacretius' zu Jungfer Lohrgen gienge, und ihrer Augen Paar mit dem Rubinen-Ringe gleich bey dem ersten Gruß vergliche; so sang er drauf zu ihrem Preise dieß Lied nach selbst beliebter Weise Ode. Ey! wie freuet sich mein Herze, ...
... und Steinen. Ihr Musen klagt! es hat verdient, Daß wir sein Grab noch jetzt mit heiser Fluth beweine. Wo ist sein Glanz? wo ... ... Die Federn, so die Feinde schwächen, Die melden auch zugleich, wie groß ihr Vortheil sey. So siegt Minerva durch die Waffen, ...
Uber das Bett auf dem Schloß Gleichen/worinnen Graf Ludwig mit zwo Gemahlinnen geschlaffen Unkeusche Frauen geht von diesem keuschen Bette/ Denn jede dencket doch/ ach daß ich zween hätte. Zwo Frauen lagen hier mit einem Mann vergnügt. Ihr aber/ die ...
Watermöhm Kind, grip nich nah de Blömeken – dor ... ... , un mennigeen, de dornah grep, koppœwer schöt he un versöp, as Müs' inne Melkenbütt. ... ... Keen Unglück slöppt; un wenn't geschüht, wen weet, wat denn grad wen dat süht ...
... Eine Wiener Walzerweise. Sensenschwung und Sichelschnitt, Grün und gelb fällt Gras und Aehre, Meine Freude erntet mit: Segenschwere! Segenschwere ... ... du der Tod!? Klar blickt sie mir ins Gesicht, Gütig, groß und mütterlich, Wendet in die ...
... träumt ich, saßen drei Ganz kleine Vögel, rot und grau und grün, Mit schwarzen Schnäbeln, und sie zwitscherten. ... ... meinem Scheitel wölbte. Die kleinen Vögel aber, rot und grau und grün, Als Sterne standen sie und leuchteten.
Lied 1798. Herrliche Sonne, du leuchtest hier oben, ... ... ich denn liebe, so will ich euch loben, Frühe bescheint ihr des Schlummernden Grab. Singe mir, heilige Stimme der Liebe, Nachtigallkehle, den kurzen Gesang, ...
Leben 1805. Ich war ein Kind, Wie Frühlingssäusel flogen Die Lebenssorgen spielend um meine Locken; Das Gras gab weich die Blumendecke, Der Himmel das ungemessene Aug' – Leben und Traum noch eins: Mich wiegte in beiden Die Wiege der ...
... Busen schon schlief! Scheint das fröhliche Leben nur grün im Spiegel des Todes? Zeiget, was nichts ist, nur, was ... ... Und wenn Tränen auch euch weiß die elysische Welt, Will ich das rieselnde Gras des stillen Hügels benetzen, Wann der einsame Mond sieht nur mich und das Grab. Ach! du warst so hold, hingst ...
... dor baben ünner'n Turn bi'n Klockenstohl, wu de grot Bädklock hängt. Dörpin rid' nu de Hœckers poorwis all; de ... ... leidig andan – un dor ded he so stur un vörnähm mit, grad so as de dull Junker mit sin Wapen. ...
Begöschen Du wist mi man begöschen un meenst dat doch ... ... stellst du un singst dorto. Min blanke Kron de lat mi un grip nich nah min'n Kranz du söchst man för de Strat mi, ...
... 'ne Kirch jagt 's Abens vör Korfridag un de grot Bädklock grad den Festdag inlüddt. Brun würr dunn Buller, as ... ... , wenn Gallen dor is. Dree grot Hagelslaten, as Walnœt grot, de slögen vör em dal ... ... Hen œwerst güng de Hagel œwer'n Rapp, grad as sonn steenern grot Schanseewalz geiht; dal güng de Rapp, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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