Ein Schicksal schon seit Ödipus An jedem sich erfüllen muß, ... ... jetzt schlecht von mir gesprochen,« Sprach sie und hat sacht abgebrochen, Meinte, sie könnt' nicht weitergehn, Sie grüßte, und ich durft' nachsehn. ...
[Ein Übermensch bist du, ei was!] »Ein Übermensch bist du ... ... man viel Gespräche, Und höher wächst des Weines Zeche. P.T. meinte, ich sei verloren Und nicht als Übermensch geboren, Wenn ich ...
Römisch und Deutsch 1845 Und fühlt Ihr endlich nun des ... ... und rief der Christen Schar Zum Götzendienst mit schnödem Glaubenszwange. Sie meinte jubelnd schon zu triumphieren Und überall wuchs ihr ein neues Haupt, Da ...
... muß der Mensch dahinten bleiben.« – Ich meinte, wenn man liebe, brauche man sich vor Geistern nicht ... ... im Geist wie in der ganzen Welt. Der Schäfer meinte, Musik schütze vor bösen Gedanken und vor Langerweile; da hat er recht ... ... denn dort das Bett sieht aus wie der verhüllte Thron der Venus.« Man meinte, da dürfte es manches zu verantworten geben. Endlich kam ...
Phidile Ich war erst sechszehn Sommer alt, Unschuldig und nichts ... ... behende. Ich sah ihn einmal freundlich an, Und fragte, was er meinte; Da fiel der junge schöne Mann Mir um den Hals, und ...
Der Mutter Wiederkehr Du frägst mich immer von neuem, Marie, ... ... dem Manne genügen doch; Bis abends zählte und wog er immer, Und meinte, der Schade finde sich noch. Als nun die Dämmerung brach herein, ...
... herbeigeführt, notwendig abgeschlossen werden müsse, und meinte, daß sie vielleicht bald imstande sein werde, unter ihren Bewerbern ... ... müsse. Die Duchesse schalt sie ein eigensinniges Ding und meinte sogar, daß die Stunde der Erkenntnis vielleicht zu spät und dann unwiederbringliches Verderben über Franziska kommen könne. Das Fräulein meinte, daß, da sie sich zehn ...
Siegeslied nach der Schlacht bei Roßbach den 5. November 1757. ... ... Als wollten wir, Berg ab Berg an, Durchlaufen alle Welt. Was meinte da der dumme Feind? Er meint: es wäre Flucht; Spricht ...
Meta und der Finkenschafter Herr Kunze stand als Hausverwalter in ... ... und staunte dessen, was sie sah; sie wußte nichts, wiewohl sie meinte, daß nicht genug mit ihr geschah. Dann nahm sie ihre ...
An dieser Rede Außgeber Geliebter Herr Amtsgehülffe/ dessen anmutige Rede/so er ... ... / daß/ wie man mit der Mutter soll/ ers treulich mit ihr meinte. 4. Dann bald er auf die rechte Hand sich zu ...
Als wärst du zu Erde geworden vor Sorgen Ich erwachte heute ... ... Kissen dort, Das schwieg und schwieg sich stets weiter fort. Und ich meinte, es käme nie mehr zu mir hin, Auch nicht wenn ich Erde ...
Die Staatskunst Elegie. Hingebeuget nach Einer Seite fast alle ... ... Augenblicks Werth, nur will Worte und That. Wahnsinnig nennt ihr den Mann, der meinte, er sei schon geköpfet, Denn ein anderer Kopf sei ihm gegeben zurück ...
Die Doppelkrone Ein König sich einst müde trug An seines ... ... der Stelle. Der Meister hat den Thurm erdacht, Doch der Geselle meinte, Weil er doch alles mitgemacht, Er hätt' ihn auch allein ...
Ouvertüre: Das entschleierte Schwesternpaar Moralische Burleske Sie war geflochten aus ... ... sich über mich lustig machte, ob diese abgetakelte Ratze in ihrer kahlen Scheußlichkeit meinte, sie sei dadurch gefeit: ich fühlte nur plötzlich eine Wut, mir ...
Fridolin Gern sing' ich den Biedersinn, Des Barbiers, des ... ... Hat der Pfarrer uns getraut! « Als sie dieses Wort vernahm, Meinte Käthchen jetzt vor Gram, Sprach gerührt der Offizier: »Solches kam ...
Schäfer-Gedichte auf den Geburts- und Namens-Tag eines gelehrten Freundes ... ... Falschheit! wie! Tysippus: Wie hoch bist du gestiegen! Ich meinte einen Freund an Mabilon zu kriegen, Weil er so redlich schien, und ...
Neueste Schicksale eines abenteuerlichen Mannes Vorwort Nicht gar zu lange ist es her ... ... der Gemahlin. Schlug's mir aber schnippisch ab. Tät' den Ärger verbeißen und meinte, die Gemahlin solle aus großer Liebe zu mir meinem Willen nicht entgegen sein. ...
Pantheon 1. 1 Sei mir gegrüßt, ehrwürdiges Haus ... ... auf seinen Gedanken. 2 Dieses Epigramm könnte mißdeutet werden. Der Dichter meinte aber nichts damit, als daß die zwei Thürme auf dem Pantheon nach seiner ...
Armin Uns ist in alten Sagen gar wunderviel gesagt, Wonach in unsern Tagen ... ... Wohl, Und wen die Kirche begnade, sei begnadet für alle Zeit: So, meinte der Philologe, so schriebe Seine Heiligkeit. Ihm war so angst geworden, ...
Das Urteil des Schemjáka (Russisches Volksmärchen) »Hilf, ... ... Gerechtigkeit war immer blind; Schemjáka sah's von ferne, Er meinte, hundert Rubel sind Es wohl, die nehm ich gerne. »Und ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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