An sein schlechtes Büchlein Schlechtes Büchlein, wilt du reisen ... ... Soll und muß dein Richter sein. Wird dich aber einer tadlen, Der doch selber weinig ... ... er soll' mit Fleiß Seine scharfe Lästernadlen Stecken in sein falsches Herz. Solches bringt dem Neider Schmerz. Sprich: ...
Ein Lehrhafft vnnd Nutzlich Benedicite oder Tischsegnung vor essens zubrauchen: ... ... 5. Der nun auch vns als seinen kindern vmm Christum sein mild hand auffthut, Laßt die vmm vnser sünd nicht mindern, ... ... Sonder das wir, wie dein Son lehret, sein zukunfft warten spat vnd frü. 12. ...
... Mich zu reissen Und stets Mein Gott zu sein. 2. Dein Sohn ist Mir gegeben, Daß Ich ... ... von Hertzen: Laß ferner deine Schmertzen Mein' Hülff' im Sterben sein. 5. Ein Mensch bist du gebohren: Wie kan denn sein verlohren An Mir dein theüres Bluht, Dem ...
Fabel und Historie Sucht nach der Wahrheit in Gedichten, Und nach den Lügen in Geschichten, Daß die Gedicht' euch nützlich sein Und die Geschicht' euch nicht betrüge; Denn jene zeigen uns die ...
Eine notwendige Berichtigung Frauen stünde, gelehrt sein, nicht? Die Wahrheit zu sagen, Nützlich ist es, es steht Männern so wenig, wie Fraun.
... hatte jedoch verhältnismäßig wenig Auge dafür, weil ich zunächst nicht ihn, sondern nur sein unmittelbares Milieu sah, das links neben ihm aus einem mittelgroßen Sofakissen, rechts ... ... die Kriegsjahre 1864 und 1866, die mir Gelegenheit gaben, mich mehr als einmal nützlich zu machen; ich bereiste die Kriegsschauplätze, war in ...
... ahnen! Ihnen gleiche der Mensch; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die ... ... Den Bösen strafen, Heilen und retten, Alles Irrende, Schweifende Nützlich verbinden. Und wir verehren Die Unsterblichen, Als ...
... Meere, Berge, Wälder, Klüfte, die sein Wink hervorgebracht, Sind Posaunen seiner Liebe, sind Posaunen seiner Macht. ... ... wer kann die Wunderwerke deiner Liebe gnug erheben! Selbst das Unglück ist uns nützlich, und beseligt unser Leben. Zweifler rührt euch nicht die Liebe ...
Lob des Schwein's Du nützlich Thier, das man mit ... ... unter einem Baume Dein und sein Futter war. Ja, die Gemeinschaft wäre ganz verschwunden, Die ... ... hergestellt. Und hält dich gleich das Volk, das durch sein Stinken Berühmt ist, nicht für rein, So weiht man ...
... von allen Völkern bekannt, die die Handlung nach Aegypten rief; sein Zweck war auszuforschen, ob unter den abendländischen Reichen denn ... ... der mit dem Gesandten dieses Freystaates seinem Oheim, nach Alkähirah gereiset war; sein Name war Katharin Zeno. ... ... Begierden entrissen, und er war gewohnt, alles für sein Eigenthum anzusehen, was sein Säbel bezwingen konnte. Er sammelte seine ...
... 2. Ihr Menschen laßt euch lehren, Es wird sehr nützlich sein: Laßt euch doch nicht betören Die Welt mit ihrem ... ... gönnen, Die in der Treu beruhn. Gott hält sein Wort mit Freuden, Und was er ... ... eine welke Blum. Jedoch weil ich gehöre Gen Zion in sein Zelt, Ists billig, daß ...
... und dieß Gebein Laß ich der Würmer Speise sein, Dieß ist der Lohn der Sünden; Ich aber weiß, ... ... Grund: Laß meine Seel' in dieser Stund', O Herr, dir sein befohlen; Von dir allein, mein Jesulein, Kan ... ... Wenn mein Gesicht verschwindet, Laß sehend sein mein Herz allein, Das dich im Glauben findet ...
... wir auch anders thun, Wir und sein ganzes Heer? Denn fast, was jeder that und litt ... ... In alle Dörfer aus, Hängt seine Waffen auf, und pflegt Sein liebes, altes Haus; Und ... ... sich Von Blut' und Schweiße rein, Bestellt sein Feld und baut sein Brod, Und pflanzet seinen Wein. ...
... unter seinen Leiden, Beneidet nie des Lachers Possenspiel. Sein feurigster, sein erster Wunsch auf Erden Ist, allen, allen Menschen nützlich sein, Und wann sie froh durch seine Taten werden, ... ... größre, edlere der Schwabensöhne! Laßt Demut, Demut euer erstes sein, Wie sehr das Herz nach ...
... Auß deinen reden volget das zwey geschlecht sein der bůlerin, etzlich bůlen nützlich, etzliche lüschtlich. ... ... studieren ansehens willen, beger bleych zů [Rand: Bleych sein.] sein. Feb. Aber etwann ... ... zůschaffen hat, Cupido da sein schiessen lat. Vnd ist sein fackel sunder hitz. ...
... Er wählte sich den Lohn, wie ihn sein Herz begehret Und Hildegunde du, gieb dich ihm selber ... ... ' Attila lebt, bist du mir nicht vergönnet; Sein Wort befiehlt der Welt, wo sollt' ich hin entfliehen? Verderben ist ... ... meines Muths gewiß. Hildgund. Wie herrlich ist der Mann, sein Schicksal bildet er, Nur eigener Kräfte Maas ist ...
... selber teuer Und was er trauernd heimgelassen. Er neigt sein Ohr, wie um zu lauschen, Was mag durch seine Träume gehn ... ... seinen Arm zu leihn, Die kaltberechnete Maschine Des Unglücks, der Zerstörung sein, Der Menschenwürde sich begeben: Das ...
... Kein Geschöpf ertragen können; Hätte Gott aus Liebe nicht Sein unleidbar Licht gemindert, Seines Wesens Kraft gelindert; Denn wir sehen ... ... Säfte Ziehen aus des Feures Kräfte, Wodurch mancher Handwercks-Mann Sein Geschäfft vollführen kann. 126. ...
... müglich, Auff das man darauß vrtheil füglich Sein sinnreich kunst vnd sein verstand, Wie groß die in jm sey ... ... wälden, Verstreyt in hütten vnd in zelten, Dardurch beredt sein in die stätt, Viel eh dann durch des Menschen ...
... schien, ob sucht' es bloß am Lichte sein Vergnügen, Und, daß es bloß dadurch gesichert wär'. Ihr schwartzer ... ... Der Zufall rührte mich, und galubt' ich, daß, zur Lehre, Er nützlich anzuwenden wäre. Das Eulchen schiene mir der Seelen Bild zu ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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