... diesem schwert erobert, überwunden, und uneinnehmlich nu wirst du auf dise weis; Dan diser fürst, held, Mars, ... ... dir, als durch got über dich er sigreich triumfieret! So lern nu dise lehr und gib ihm dank dafür, weil got den fürsten ...
Ständchen Nun der übermüde Tag Mehr zu wachen nicht vermag ... ... den finstern Schattenschrein. Alles liegt in sanfter Ruh' Vieler Augen schließet nu Mancher vorverübte Traum, Blühend so dem Morgen zu, Gleich dem ...
Joel 2, 12. 13. So spricht nu der Herr: Bekehret euch zu mir von gantzem Hertzen u.s.w. Melodie: Auf meinen liben Gott. 1. Ihr Sünder, geht herfür, Die Straff' ist für der Thür ...
... will all nich mihr, so as dat schall; süh, nu steiht üns' Spann Pir för'n Kropp in'n Stall. Strohwitt is all üns' Heu, Duwick dormank – nu sünd all sœben Käuh rotwaterkrank. Nee, dat hett all ...
An Hölderlin Du warst in Hellas, ehrfürchtiger Dichter, Nur ... ... hochgesichteter Beschwichter Von Sonnumfangenheit durch Abendlichter: Dein Atem fand sich Steile eines Nu's – Umzagtem Wunder nahtest du: ich tu's – Und ...
... Snurkers De Klock sleit acht, Nu Kinners, go Nacht. Man gau un man ... ... wat wert. De Klock sleit tein, Nu, Olsch, ward dat fein, Nu legg di man slapen, Du häst dat schön drapen, Nu klingt dat erst recht, Ik snurk asn Knecht.
... , da ich stark zu halten dich gedacht? darf ich dan nu nicht länger triumfieren, verringert sich dan meiner schönheit macht? ach ... ... mein Myrt, dein herz hab ich. und wie sehr uns das scheiden nu verletzet, so sehr und mehr die widerkunft ergetzet.«
An herren Nolben Herr Nolb, vermeinest du dan dich, ... ... ich, wie du an mich begehret, dich eines loblieds nicht gewehret, nu rächend, und verleumdend mich, mich andrer leut lob zu berauben? ...
Leander und Hero Wie uns die lieb ein liecht, ein luft das leben gab, und wie ein feur (uns beed verliebend) uns erleuchtet; so hat ein wasser auch erdrenkend uns befeuchtet, und nu von einer erd bedecket' uns ein grab.
Freundschaft Was aber hätt ich von dieser Welt, Und hätt ich, was ich wünscht, im Nu, Was Herz erwärmt und Geist erhellt, Und hätt keinen Freund dazu? Was hätt ich von aller Liebe gar, Was hätt ich ...
Bornhövd (1856) Dat was vör Düppel an de Schant, dor strek den Bort sick uns' Serschant un säd: »Nu kikt eens, Lüd, Dor stickt oll Hannemann vör Nacht sick all ...
... du haddst mi jo man narrt; nu lach se all tohopen, mi œwerst blött dat Hart. Nu trug ick wedder keenen – wen weet, wat he nich lüggt! Nu is mi, as ob'ck weenen, dot, ...
Nicht wahr? Die Völker sind wie grosse Kinder Und ihre Könige sind's nicht minder, Lachen und weinen im selben Nu, Spielen mitunter auch Blindekuh Und ihre Fibel Benennt sich Bibel! ...
Zobir 1830. Raublustig und schreckenverbreitend und arm Geleitet Abdalla den Araberschwarm Gen Afrika zu, Vor Tripoli stehn die Beherzten im Nu. Doch ehe sie stürmen um Mauer und Tor, Erscheint mit dem ...
... kein mensch, wie ich hat, hat jemal lieb und freud, nu aber hat kein mensch, wie ich, verlust und leid, ... ... , beraubet seines lusts und liechts durch ihren tod. Gleichwie das erdreich nu durch dieser tugend tod geraten würdiglich in ...
... wenn't hinnerher ok drüggt. Nu seggt de Wiser an – nu still! Flink af de ... ... will – een – twee –! Nu smit ick to! Nu kik! Wat is mi dat? Nu bün so klok ick, ...
... Als sächsischer Rundgesang für Liedertafeln gedacht Nu ist auch dem Geenig von Sachsen Das ... ... Er aa – er ooch – er ooch – er aa, Nu wissen mer's alle ei cha! juhe! Nu wissen mer's alle – ei cha! Erst diente ein mächtiger ...
An den Schlaf Erste Stimme. Gott des Schlafes, Freund der Ruh, Dessen dunkle Schwingen Uns in einem süßen Nu Zu den Auen bringen, Die ein schöner Licht erhellt, Wo ...
Der sp. soldaten grabschrift In diser erden ist ein saat ... ... gebeins, deren rat und that befürdert des lands krieg und plagen. Solt nu der grund so fruchtbar sein, daß er für eins solt hundert tragen, ...
Lust und vergnügen in der pein O wie süß seind meine ... ... die ich ihrenthalb ertrag, weil sie mild in ihrem herzen nu empfindet gleiche plag, und dieweil sie mit freindlichen anblicken versehret vil ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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