Ich war so glücklich (Ausflug.) Mittsommertag. Um ... ... , von Pesne gemalt, Spannt Amor den Bogen. Wir setzen uns. Dann spring' ich auf, und auf dem eisglatten Täfelboden Tänzel' ich, Ein wenig ...
Ich singe dir mit Herz und Mund 1. Ich singe ... ... Wann uns die Erd entgeht. 13. Wohlauf, mein Herze, sing und spring Und habe guten Mut, Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ...
Das Tagebuch – aliam tenui, sed iam quum gaudia adirem, ... ... befiedert – Genug, ich bin verworrner, bin verrückter, Den Stuhl umwerfend, spring ich auf und fasse Das schöne Kind; sie lispelt: »Lasse, lasse ...
Die Erhörung Romanze. Schöne Fatme! schöne Fatme! ... ... Kind! vom Rasen streichen. Nur behutsam, guter Abdul, Nur behutsam spring die Mauer! Wenn du fällst und dich verwundest, Ach, du ...
Die Mette von Marienburg 1. »Nachtlockiges Weib, jagellonisches Blut, ... ... ! es gilt viel mehr Als unser Leben: es gilt die Ehr'! Nun spring' und schwimm! es muß, es muß!« Und in den eisigen, ...
Die sieben Worte Christi am Kreuz Hör an, mein Herz, die sieben ... ... mehr, Als Leib und Seele scheiden? Indessen schwing Ich mich und spring Ins Paradies der Freuden. 8. Nun wohl der Schächer wird ...
Der Ruhm Es kam heran, Glanzstrotzend kam's heran, ... ... die blöden Gaffer stellt, Gewohnt mit jedem anzubändeln, Verhöhnte mich sein Pritschenwink: Spring auf doch lieber Vetter, flink! Gelüstet's dich nicht, mitzufahren?
Was das Großmütterlein sang Surre, surre, surre! Mein ... ... Und wenn die Pfeifen klingen, Dann tanzen wir und springen; Dann spring ich wohl und tanz ich Von Danzig bis nach Nanzig – Knipp ...
Riedligers Tochter »Spinnet, Töchterli, spinnet, und Jergli, leng mer ... ... und mit Edelgstei. ›Gott grüeß di, Meiddeli!‹ seit's em, ›spring nit furt, und förch mi nit! I tu der kei Leidli.‹ ...
Der Jäger an den Hirten Durch den Wald mit raschen Schritten ... ... Weil ich alles Leben ehre, Scheuen mich die Geister nicht, Und ich spring' durch ihre Chöre Wie ein irrend Zauberlicht. Haus' ich nächtlich ...
Die Vogelscheuche »Doch das tote Haupt, Blut- ... ... »Hinein den Hals, du Menschenkind! Ich will dich treulich henken. Spring ab! Nun mag der tolle Wind Die zuckende Leiche schwenken.« – – ...
Schadenfreude Nach Anakreon, nationalisirte Antike. Philanders Strafreden I, S. ... ... o liebste Mutter Rach, Ich werd noch verzweiffeln müssen, Helft, ich spring sonst in den Bach, Oder will mich selbst erschiessen, ach Cupidon. ...
Am frühen Morgen Verschlafen glimmt der Morgen herauf, Die Sterne ... ... Licht, und hätt' er erlebt Nur Sorgen und Leiden! Vom Lager spring' ich glühend, als sei Ein Glück mir begegnet. Du neuer ...
Apologie Daß ich auch zur schönen Zeit des Frühlings Morgens ... ... wird zu holden Liedern. Trifft mir endlich dann der Strahl die Wimpern, Spring' ich rasch empor, auf weiße Blätter Die gereimten Träume festzubannen. ...
Die Überraschung im Garten »Wer sprüzt mer alli Früeih mi Rosmeri ... ... mer alle Früeih mi Rosmeri? Und wenn i no so früeih ins Gärtli spring, und unterwegs mi Morgeliedli sing, isch näumis gschafft. Wie stöhn ...
Nachtritt Gemach, mein Roß! – Tritt auf bedächtig! Der ... ... plötzlich, mit gespanntem Bogen, Harrt dort ein Räuber tief im Busch! Spring' ein auf ihn, das Schwert gezogen: – Da schwankt der Strauch ...
Das Feuer im Walde Eine Idylle Zween Knaben liefen ... ... wandre lieber hintern Pflug. Da sing ich mir die Arbeit leicht, Und spring und tanze wie ein Hirsch, Und lege, wann der Abend komt, ...
Des Narren Herbstlied Bunt wie mein Mantel und Kleid Wird ... ... bunt Gewand, Schuppen und Schellen daran, Wehe, es klirrt, wenn ich spring, Ich alter Mann. Holla, ein bunter Narr! Holla, ...
Die Rache Der dunklen Wolken letzte schwand Hinab am glatten ... ... andern harrend, Bang nach dem Ausgang niederstarrend. Wohl manchen mahnts: o spring hinein, Laß deinen Bruder nicht allein! Doch Schrecken hemmt die kühne ...
Das Geisterroß Durch den dreigeteilten Bogen, Des Triumphes prangend Tor ... ... Dröhnt in meinem Todeskampfe! Sterbend pack ich Ellids Haare, Ein Befreiter spring ich auf, Fahre, schwarzer Ellid, fahre! Nach der Heimat nimm ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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