Geweihte Stäte Schützt allgütig, ihr Nymphen, dies heilige Plätzchen der Liebe! Nimmer bekränze der Faun hier der Mänade den Kelch. Aber den Grazien spendet, beim Reigen, die duftenden Glöckchen, Welche die Schläfe des Mais, schimmernd wie Silber umblühn.
Der 129. Psalm Sæpe expugnauerunt me. Ein Tröstlicher Danckpsalm, für die stäte beschützung vnd erlösung der Kirchen, vnd verhönung jrer Feind. In der weis des 15. Psalmens O Herr wer wird, etc. Oder des 14. Es spricht der ...
Astilus der kempfer In der silberweis Hans Sachsen. 22. ... ... mit kampf gewane, kam heim mit jubel groß. Croton die ganze state den iren kempfer spate eilig entpfangen hate und acht schneweißer roß ...
An den Mond Geuß, lieber Mond, geuß deine Silberflimmer Durch ... ... Phantaseyn und Traumgestalten immer Vor mir vorüberfliehn. Enthülle dich, daß ich die Stäte finde, Wo oft mein Mädchen saß, Und oft, im Wehn des ...
... in der frist bei Pathmos in ein state, Sterket darin die cristen schwach, alda er ein jüngling ersach ... ... und raubt etliche jar, als nun kam dar Johannes in die state Und wider nach dem jüngling fragt, als im der bischof ...
... Mund, beredter J**, hören, Wenn sich der Christen Volk an heilger Stäte drängt, Und ihr begierig Ohr an deinen Lippen hängt! Ich seufze ... ... by Sam. Clark p. 263.) 8 »If the state of the soul in the body (it's confinement there ...
Lustinne An die unvergleichliche Rosemund. Kom ädle Rosemund/ ... ... ist es/ dessen Sin dein trauter Bilgram ist/ und deß gedanken Du die stäte Walfahrt bist. Nim hin den Rosen-kranz/ du Rose dieser Zeiten/ ...
Alpenreise An Friederike Brun, geb. Münter. 1791. ... ... Trümmergestein Am einsamen Kreuz der Erschlagnen Gebein. Der Wandrer meidet mit Schauer Die Stäte der Trauer. Ruht sanft, o ihr Todten, im Wolkenrevier. Der ...
... , weise berufet all goltschmit der ganzen state und ließ sie auf das künstlichst machen ein tisch aus lauter ... ... das kam dem volk zu heile und nam auf die ganz state durch diser wunderweisen frauen tate. des spricht Salomon: aus ...
CLII Dass ich · dich liebend · falsch schwur ist dir ... ... Denn ich schwur tiefen eid von deiner lindheit · Von deiner liebe stäte und vertraun. Dass du hell seist schlug ich das aug mit blindheit ...
Musikalische Phantasie Für Cäcilie. Die Saite bebt, und ... ... Engel ihn verklärt. Ach, mit ew'ger Morgenröthe Schmückst du die geweihte Stäte, Wo sich dein Altar erhebt. Deine schönste Blüthe lebt Nur ...
Der gut montag In dem rosenton Hans Sachsen. 9 ... ... ich zerreiß, würfel und kegel auch zerbeiß; ausbeiß ich mangen aus der state, der erctags kein arbeit mer hate.« 3. Ich sprach: ...
Maria 1778. Im Lindenschatten duftet ein Rasengrab, Von Tausendschön ... ... Des Mitleids Zähre gleitet die Wang' herab: Denn hier, an dieser ernsten Stäte, Schlummert Maria den Todesschlummer! Im reinen Herzen jeglicher Tugend Keim, ...
Liebgesang der Gesponß Jesu, im anfang der Sommerzeit 1. Der ... ... nur in schmertzen sein/ Weil nit bey dir mag leben/ O stäte klag! O wehrend plag! Wie lang bleib ich gescheiden? ...
Dem Erlöser Der Seraph stammelt, und die Unendlichkeit Bebt durch ... ... ewige Saat, wo bist du? Lass mich dort hingehn, dass ich die Stäte seh! Mit hingesenktem trunkenen Blick sie seh! Der Erndte Blumen drüber streue ...
Wehmut 1776. Sonnenvergoldet flüstert ihr, o Linden! Von ... ... heulen! Traurend durchirr' ich dann die Eisgefilde, Schaue weinend die Stäte wo sie prangten: Denn wie sie verblühten auch meiner Jugend Flüchtige ...
Der tod im stock In frau Eren ton des Erenboten. ... ... als nun der drit mit wein und brot gieng wider aus der state, da tet er in die flaschen gift, das die zwen beidesander ...
Pyrrhus und Cyneas Im hofton Danheusers. 5. Mai 1541 ... ... . Einsmals er zu dem künig sprach: »man saget, Rom, die state, sei die streitbarest in der welt, wan du die legest nider ...
Der Gränzstein Wirke! Das ist das grosse Gesetz, in des ... ... laut! Nutzet, doch nicht, wie einst das Geschäft, nur an Einer Stäte, zugleich an so vielen, als getrente Sich's, nach Mühe, nach ...
Die Bestattung Eine Rose, gepflückt vom liebenden Mädchen, das Thränen ... ... noch zu weinen, ihr dann Bleiben die Jüngferliche. Die Traurenden nahten der Stäte Bald, wo die welkende lag. Grübling eilte voran, und mit erzitterndem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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