Deutscher und Ire In England war die Nacht kalt; Zwei ... ... Und jeder dachte: »Mein Schlafkumpan, Der ist nicht zu Haus an diesem Strande, Der ist geboren in anderem Lande.« Und murmelten drauf zur ...
Fünftes Buch So seufzt ich unbedachtsam mein Unglück über mich, Und sagte ... ... Blick voll Sehnsucht bestrafet ewge Schmach. Vom fruchtbarn Orient, und von des Niles Strande, Von Herkuls Säulen her, und von dem letzten Rande Der fernen ...
Viertes Buch Die Lieb ist reich an Sorgen, Furcht ihre erste Frucht, ... ... Kam endlich mit dem Leben die Wuth in mich zurück; Ich floh dem Strande zu, und sah das Schiff verschwinden. Die Götter haßten mich, und mit ...
Die Entdeckung von Madera Romanze 1 Wenn die Geisterstunde ... ... Kann eilige Flucht nur ihr Opfer bewahren. 19 Siehe, dort am nahen Strande Steht ein schnelles Schiff bereit, In der Franken schönem Lande Winkt uns ...
Kampaspe Schönheit ist dem Muth beschieden, Lieb' erobert sich ... ... Von der Perlen Vaterlande Als die köstlichste bewahrt, Sproßte sie an Indus Strande, Eine Blume, schlank und zart. Nun aus mütterlichem Schatten ...
Seemärchen Und als die Nixe den Fischer gefaßt, Da machte sie sich abseiten; Sie schwamm hinaus mit lüsterner Hast, Hinaus in die nächtlichen Weiten. ... ... ; Sie schminkte mit Purpur das weiße Gesicht Und nahte sich singend dem Strande.
Neunter Gesang 1. Es ist nun Zeit, uns auch nach ... ... zu sehen glaubt. Man schleppt sie nach dem Schiff, indes das Volk am Strande Auf den Gefallnen stürmt, und tobt und Rache schnaubt. Ihm einen schnellen ...
Zehnter Gesang 1. Schon sinkt der Tag, und trauernd wirft ... ... zwölf Stunden kaum, seit eine Räuberschar Amanden mir entriß, mir, der am ödsten Strande Allein mit ihr und unbewaffnet war. Sie führen sie vielleicht in diese ...
Der Traum Ein seltner Traum hielt magisch mich umfangen Und zauberte mir ... ... den weiten Fluthen Verlohren sich der Abendröthe Gluthen. Ich wandelte allein am öden Strande, Und tief im Busen regte sich mein Schmerz. Ich wünschte mich zurück ...
Wikinger (für John von Gorsleben) Wir sind von ... ... . Und in unsrer Gattin Galan. Aber wenn wir an dem neuen Strande zechen Und den Fraun im Spaß die Schenkel brechen – Algenmoosumkränzt, ...
Kennzeichen In der hohen tagweis Hans Sachsen. 1518. ... ... , die junkfrau bei dem kranz, verstat, und den dieb bei dem strange, den schmit bei hamer, zange, den bauren bei der wat, ...
Siebenter Gesang 1. Inzwischen ward, nach sieben heitern Tagen, ... ... 39. Durchnäßt bis auf die Haut, wie konnten sie vermeiden Sich ungesäumt am Strande zu entkleiden? Hoch stand die Sonn und einsam war der Strand Allein, ...
Klage der Ceres Ist der holde Lenz erschienen? Hat die Erde sich ... ... des Orkus schwarzen Flüssen Pluto sie hinabgeführt? Wer wird nach dem düstern Strande Meines Grames Bote sein? Ewig stößt der Kahn vom Lande, ...
Der Leichenzug Otto III (Ferdinand Gregorovius zugeeignet.) Ihr ... ... Tragt mich zum Heimatlande, Laßt einsam meine Asche nicht Auf fremdem, falschem Strande.« Und als er hob zum letztenmal Das Haupt in goldnen Locken ...
Wasserschlebens Tod 1 1787. Elegie. Wehmuth weinet ... ... der Sonn' am Rebengeländer, Und schon dröhnte der Kahn über die Kiesel des Strands. Heiter betrat er die Erde, da sank er leis' in der Seinen ...
Eine Dichterin An Meeresstrand bist du geboren, umrauscht von seinem ... ... wieder und glitzernd sprüht der Schaum umher, erbrausend schlägt sie auf am Strande, doch nur des Kenners Blick allein erspäht im feuchten Ufersande ...
... mit aller Ziehr Biß an den gelben Strandt. Hier hat die Jugendt dir, O Vatter, sich geübt, hier ... ... Jamaica, Borick und Cuba; hat bekandt Cubagua gemacht, der Perlen edlen Strandt. Ihm ist Americus, sein Schüler, nachgegangen, Hat diß, was ...
Hero und Leander Seht ihr dort die altergrauen Schlösser sich entgegen schauen, ... ... Abydos' Küste schauend, Wo der Heißgeliebte wohnt. Ach, zu dem entfernten Strande Baut sich keiner Brücke Steg, Und kein Fahrzeug stößt vom Ufer, ...
Hymne an die Muse Schwach zu königlichem Feierliede, Schloß ich ... ... In der Weisheit Hain der Göttin Hand. Was vergessen wallt an Lethes Strande, Was der Enkel eitle Ware deckt, Strahlt heran im blendenden Gewande ...
Am Meere O leiser Wogenschlag, eintönig Lied, Dazu die Harfe ... ... Versunken stand ich dann und lauschte tief, Bis mich die Nacht vom lieben Strande rief. Und alles, was Geheimnisvolles je Mir kund ward, dämmert' ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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