Der Feind Auf, wappne dich, ein Held zu sein; Es ... ... den Panzer ein; Nicht sollst das Schlachtroß du besteigen. Es ist kein glänzendes Turnier Mit einem ebenbürtgen Recken, Und doch gleicht er in Allem dir Und ...
Herkules' Haus König Rodrich in Toledo, Seiner Krone Glanz zu mehren, Ließ ein groß Turnier verkünden. Hell schon die Trompeten schmettern, Sechzigtausend Ritter kamen, Die zu kämpfen dort begehrten. Doch, bevor der Kampf begonnen, Zu ...
Ein Heroldsruf! Was du ererbt von deinen Vätern hast ... ... der Schreck der alten Weiber, Heinrich, der tugendhafte Schreiber! Und wenn Turnier und Sangesfehden Den edlen Herrn Ergötzung schufen, Dann war's mein ...
Gedenken An Theobald Nöthig. Was soll die dunkelrote ... ... . Fast drängt es mich zu wildem Wunsche: Wär ich gefallen im Turnier! Es kriecht ein Wurm aus deiner Rose – Doch, alter Freund ...
Siegeslied Nach Ovids zwölftem Gedicht im zweyten Buch seiner Liebeslieder. ... ... Oft reitzt die blendende milchfarbne Kuh, zur süssen Begattung reif, die Bullen zum Turnier: Seht! so erhob auch ich, doch ohne Blutvergiessen, Auf Amors ...
Der Rheinfall Schafhausen im Heumond 1786. Horch! welch ... ... das Gewässer, gespalten Von Steinen, in hundert Gestalten Sich ringsum im wilden Turnier! O herrlicher Anblick! du füllest Mit Staunen den Sinn, und ...
Zueignung zur zweiten Auflage [1814] Undine, liebes Bildchen du, Seit ich zuerst aus alten Kunden Dein seltsam Leuchten aufgefunden, Wie sangst du oft mein ... ... dient den Fraun mit Schwert und Zither Bei Tanz und Mahl, Fest und Turnier.«
... einem offnen Rennen«, d.i. in einem Turnier; ein in dem alten Amadis aus Gallien und ähnlichen Werken häufig vorkommendes ... ... mit einander brechen, gebraucht; daher ein Ritt, III. 10. Für Turnier wurde damals auch Turnei gesagt: II. 19 [186]. im ...
Fortunat Romanze. Thauig in des Mondscheins Mantel ... ... , daß wartend Lila An dem offnen Fenster wacht? Bist ja kein Turnier- und Streit-Roß, Wie sein Reiter steif und starr, Das, ...
Alxingers Traumgelicht Nach einem seiner lateinischen Gedichte. Linz ... ... Haupt in Locken reihn, Und lechzt dabey mit heissem Triebe Nach dem Turnier des Gotts der Liebe. So sehnten einstens, handgemein Mit Stambuls trotzigen ...
Rudharts Haß An dem felsigen Abhang des Mains saß Rudhart und ... ... dich,« rief Rudhart. Du hast mir alle Ritterehre geraubt – Du gewannst im Turnier den Preis.« »Und ich – rief Orla – liebe dich –« ...
... nicht alles mich Betrügt, gibt's ein Turnier; geh, und erkundge dich.« 79. Der Alte geht. Inzwischen ... ... »Karl, (spricht er) immer noch durch seinen Groll getrieben, Hat ein Turnier im Reiche ausgeschrieben: Und ratet, welchen Dank der Sieger heut erhält! ...
Ueber die heimführung frauen Barbara, marggräfin zu Baden, geborner herzogin zu Wirtemberg ... ... güt, den müßiggang stets fliehet. Hat er nu lust, in dem turnier sich mit dem harnisch zu beschweren, kan er alsbald mit großer ...
Das gesellenstechen Als fünfzehundert jar und achtunddreißig war, nach ... ... wol und frei; hie ritten zwen, dort drei, als obs ein turnier wer, machten vil settel ler; die pfert die loffen schnell, ...
Das braune Fräulein Laßt an dem Stock die Lilie, ... ... Des Heinrich's stolze Zier, Der siegreich sich bezeiget Im adlichen Turnier. Der Lilie gleich, die stürmisch Ein Regen niederschlägt, Sitzt ...
Kolibri Alles wird dir gern verziehen, Schöner Vogel, selbst ... ... Nelkenduft. Kämpften Ritter je mit stolzrer Zier, Strahlend in den Waffen beim Turnier? Ward je größrer Mut entfaltet, Größere Behendigkeit? Ha! ...
Uring Feurig ist wie seine Rebe Allemanniens rascher Sohn, ... ... Kühnen Felsen dort erzählt. Und er meldet hohen Festruhm Vom verwegensten Turnier, Welches gab der reiche Guntram, Aller Mannen Heldenzier; Rauher, ...
Herzog Knut der Erlauchte (Ermordet 1131.) König Niels, der ... ... von großen Schmerzen. Acht Tage war Jagd und Trinken und Tanz, Turnier und Lanzenstechen. Und als genug der Firlefanz, Den Herzog wünscht Magnus ...
Fünfte Ekloge Der heilige Abend Niedergesunken indeß war hinter des Bernsteineylands ... ... Stift' und die Pfründen dem Unbehülflichen gönnend, Freudig die Schranken beschreiten, geübt im Turnier der Gesellschaft Um das Recht und das Licht den Ritterdank zu erringen Solches ...
An meinen freind H. Joachim Hübner Wie unterschidlich und ungleich ... ... zu pferd in ritterspilen gern bemühen: Mit spieß und schwert in dem turnier, bald mit der lanz in der carrier sie all ausfordrend sich ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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