Aus den Sprüchen Salomonis (30, 7-9) Zweierlei bitt ich ... ... 1. Zweierlei bitt ich von dir, Zweierlei trag ich dir für, Dir, der alles ... ... du weißt, Eh ich sterb und sich mein Geist Aus des Lebens Banden reißt. 2. Gib, daß ferne ...
Daniel von Czepko Rede auß meinem Grabe
Fräulein Adelwerth aus Krähwinkel; ein von dem Herrn Baron v.H. aufgegebenes Impromtü ... ... Er ward von hochadlichen Händen gepflegt, Und wittert den Bürger von ferne, Wie funkeln die Aeuglein von Freude bewegt, Erscheint der Papa mit dem ...
Aus »Gesang von mir selbst«
Ueber herren gravens von Mansfeld auszug aus Engelland Frisch auf, sei wider wol zu ... ... vernichten, daß man hör mit ernst von der welt daß Mars selbs ist in des Mans ... ... der Musen gunst mit klarer stim und wahrer kunst dein lob von West zu Ost erschallen: alsdan soll singen alle ...
1. Aus dem Herrn von Pibrac Zum Beten setze dich, wie jener Grieche lehret, Denn Gott wil auf der Flucht nicht angerufen sein; Er heißet und begehrt ein starkes Herz allein; Das hat man aber nicht, wann er es nicht verehret ...
Barbara Sophia, Herzogin von Wirtemberg, geborne aus dem churf. Haus Brandenburg Gleichwie wan ... ... des himmels freuden, daß sie nicht mög ihn von dem land, von ihm euch, uns von euch abscheiden! o daß auch eurer schönheit ...
Bei des Kronprinzen von Württemberg, jetzigen Königs, Zurückkunft aus Frankreich, im Frühling 1815. ... ... Arme, Die all nach dir sich breiten aus! Komm! daß nach lang verbißnem Harme Gesang erschall' aus Hütt' und Haus!« Ja! sieh bekränzt ...
Erinnerung aus unserm Frankfurter Reichstage von 1848 Ärgre dich nicht an den ... ... kleinen Jammer, Seine Schläge gelten Riesen; Spuk von Zaubrern, List von Zwergen Und des Hexenkessels Künste Können seinem ... ... Satansbrut vernichten: Tausendfach gefeite Hauben Von dem feinsten Höllensegen Halten nicht vor unserm Glauben, ...
Als ich von Livland aus zu Schiffe ging 5. Juni 1769. Sieh, Freund, ... ... anzuglühn! und gabst ihm Der Freunde warmes Herz, Der Freunde Herz, aus deren Bundesarmen Ich mich dort bitter weinend rang. Für Alles! Alles ...
An den Freyherrn von A. aus Cöthen über die Winterlustbarkeiten in Berlin Du, ... ... , wenn im May Die Vögel aus den schattigen Gebüschen Mit eines Schäfers Feldschalmei Ihr tonreich Lied ... ... betäubest jezt in Dir Des Ländereibesitzers kleinste Sorgen, Bald aber lokket Dich von hier Der Hornungs erster Morgen, ...
Als der Edle, Rottger von Tieffenbrock, aus Lieffland bürtig, etc. diese Welt gesegnet, zu Königsberg in Preussen ... ... Was hat die Erde sonst vor dich? Was kanst du mit von hinnen bringen? Nicht Pracht noch Hoheit hält den Stich, Vergängnis ...
... GerichtsVerwandter vnd Kauffmann der Altenstadt Königsberg aus diesem Jammerthal in den ewigen Frewden-Saal von Gott versetzet worden den ... ... Er dich in Auffsicht fassen, Vnd weder ietzt noch ewig lassen Aus seiner Gnad' vnd Gütigkeit. Genommen aus dem 13. Cap. ...
Aus dem römischen Tagebuch, von Allerheiligen bis Weihnachten 1817. Herr! laß mich nicht im fremden Lande sterben, Wo keine Hand die Augen zu mir drücket Und keine mir den Ort mit Blumen schmücket, Wo man mich hinwirft bei zerbrochnen ...
Neunzigstes Sonett. Aus gottvergess'nem Babylon, von wannen Die Scham entflohn und alles Segens Keime, ... ... Reime Und Blüth' und Kraut, sprechend mit mir, und träume Von bess'rer Zeit. Nur das kann mich ermannen. Nicht frag' ...
Aus einem Stammbuch von 1604 Hoffnung beschwingt Gedanken, Liebe Hoffnung, In klarster Nacht hinauf ... ... wechselt. Untrauen tritt ins Herz, vergiftet's nicht, Denn Lieb ist süßer, von Verdacht gewürzt. Wenn sie verdrießlich dann das Aug umwölkt, Des Himmels Kläre ...
Von und Aus Ich bin herunter gekommen ... ... So bin auch ich von Fallersleben. Wer wird ein aus mir wiedergeben? Ich bin nur von, einst war ich aus, Jetzt hab' ich weder ...
12. Ueber das Absterben Herrn Adams von Bibran auff Profen unnd Damßdorff; auß dem Italianischen seines Herrn Brudern Abrahams von Bibran auff Woitßdorff ... ... Ceres, voll von Weh' und Zehren, Leget ihren Krantz von Aehren Und die ...
Aus einem ähnlichen Lied im Ton der Schlacht von Pavia Frankfurt, ... ... Versammelt da ein Haufen gut, Von Reutern und Landsknechten, Die waren stets ganz wohlgemuth Mit ihm ums Blut zu fechten. Konrad von Hanstein, dem edlen Held ...
Uber den Hertzog von Turenne, der in des Königes Begräbniß beygesetzet worden/ ... ... Bey Franckreichs Königen darf ein Turenne liegen. Diß ist die gröste Frucht von den berühmten Siegen. Man krönt durch diese That des Helden Tapfferkeit/ Damit die künfftge Zeit Von gleicher Würde schätz/ den/ der in Purpur ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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