postmodum , Adv. = postmodo, Liv., Val. Max. u.a. – / Ter. Hec. 208 liest man jetzt postmodo; vgl. Krebs-Schmalz Antib. 7 2, 334 f.
post-moerium , iī, n. = pomerium, w. s.
post-merīdiem , Adv. (post u. meridies), nachmittags ... ... Tir. 44, 74 u. 76 (wo verkürzt antemeridie u. postmeridie). – / Nbf. pomeridiem, Quint. 9, 4, 39.
post-merīdiānus u. pos-merīdiānus , a, um (post u. meridianus), nachmittägig (Ggstz. antemeridianus, vormittägig, und meridianus, mittägig), postm. tempus, Cic. Tusc. 3, 7 M. Auct. b. Alex. 52, 2 ...
antemerīdiem , Adv. (ante u. meridies), vormittags (Ggstz. postmeridiem), Charis. 187, 34. Not. Tir. 44, 74 u. 76 (wo abgekürzt antemeridie u. postmeridie).
ōtium , iī, n., die Ruhe von Berufstätigkeit, das Nichtstun ... ... , a) übh. (Ggstz. negotium [w. vgl.], labor, festmatio): otium inertissimum ac desidiosissimum, Cic.: cui non industrio otium poena est? Sen ...
fīrmo , āvī, ātum, āre (firmus), festmachen, befestigen, I) eig.: a) im allg.: saepibus fossas, Plin.: proxima aestuaria aggeribus et pontibus, Tac.: donec ex toto maxillam callus firmavit, Cels.: f. alvum solutam, wieder hart ...
lebēs , ētis, Akk. Plur. ētes u. ētas, ... ... od. kostbarem Metall, das unter die Hände u. Füße der Gäste bei einem Gastmahle gehalten wurde, wenn zu Anfang u. zu Ende des Mahles ein Diener aus ...
1. vērno , āre (ver), Frühling machen, zur ... ... Plin.: in Italia aër semper quodammodo vernat vel autumnat, ist frühlings- od. herbstmäßig, Plin.: caelum vernat, Plin.: caelum bis floribus vernat, Flor. – ...
rōboro , āvī, ātum, āre (robur), kernfestmachen, stärken, kräftigen, I) eig.: artus, Lucr.: filii sui corpus, Gell.: equum largo cibo, Plin.: nidos stramento, haltbar machen, Plin.: corpora et animos, Val. Max. – II ...
Clītus , ī, m. (Κλειτος), einer der Feldherren Alexanders des Gr., der ihn im Jähzorn beim Gastmahle tötete, Curt. 8, 1 (4), 28 sqq. Cic. Tusc. ...
nebulo , ōnis, m. (nebula), der Dunstmacher, Windbeutel, Taugenichts, Schuft, Ter., Lucil., Cic. u.a.
artifex , ficis, c. (ars u. facio), der Kunstmeister, Künstler, I) v. Pers.u. personis. a. Subjj., der Kunstmeister, Werkmeister, Künstler, Bildner, Kunst - od. Sachverständige, ...
dē-stino , āvī, ātum, āre (*stanāre, abgel. v. ... ... stāre, vgl. ἱστάνω), eig. feststellen, dah. I) = festmachen, -binden, befestigen, anbinden (vgl. die Auslgg. zu Caes. ...
offīrmo , āvī, ātum, āre (ob u. firmo), I) festmachen, verwahren, fores perticā, Apul. met. 7, 28: ostiis cenaculi offirmatis serā, Vulg. iudic. 3, 23. – II) übtr.: 1) im allg.: ...
strātio , ōnis, f. (sterno), das Belegen mit Decken (Teppichen) bei Veranstaltung eines Gastmahls, die Herrichtung des Speisezimmers, Corp. inscr. Lat. 14, 2112, II, 16: strationes publicae, Corp. inscr. Lat. 10, 114, 17.
sōlāmen , inis, n. (solor), I) Trostmittel, Trost, Linderungsmittel, Verg. u.a. – II) übtr., Unterstützung (an Getreide), solamina transferre, Corp. inscr. Lat. 1, 1180. lin. 11.
autumno , āre (autumnus), den Herbst bringen, Corus autumnat, Plin. 2, 124: in Italia aër semper quodammodo vernat aut autumnat, ist frühlings- oder herbstmäßig, Plin. 2, 136.
sōlācium (nicht sōlātium), iī, n. (solor), das Trostmittel, der Trost, I) eig. u. übtr.: 1) eig.: servitutis, Cic.: et gaudia ex superstitibus (liberis) et ex amissis tam gloriosa solacia ...
cōmissor , ātus sum, ārī (κωμάζω; ... ... einen fröhlichen Umzug halten, meist von jungen Leuten, die zur Nachfeier eines Gastmahls mit Musik u. Tanz lustig umherzogen u. endlich bei einem ihrer Genossen einkehrten ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro