ex-edo , ēdī, ēsum (archaist. essum), ere, I) ausessen, aufessen, aufzehren, ganz verzehren, 1) eig.: tute hoc intristi (i.e. intrivisti), tibi omne est exedendum, sprichw. = du mußt es ausbaden, alle Folgen ...
amb-ūro , ussī, ustum, ere, ringsherum-, auf der ganzen Oberfläche od. wenigstens an vielen Stellen durch die sengende Glut verzehren lassen, ringsherum-, von außen-, halb (teilweise) verbrennen, versengen, braten ...
... aufbrauchen, verbrauchen, aufgehen lassen, aufzehren, verzehren, vertun (Ggstz. parĕre), a) übh.: (rem) ... ... . ext. 5. – II) auf dem Wege der Vernichtung, verzehren, vernichten, im Passiv auch vergehen, a) ...
1. com-edo , ēdī, ēsum (essum) u. estum, ere, aufessen, auf - od. verzehren, I) tr.: 1) im allg.: prandium, Plaut.: panem, ...
1. per-edo , ēdī, ēsum, ere, ganz verzehren, aufzehren, a) v. leb. Wesen: apibus cibum (v. d. Drohne), Plaut. fr. bei Prisc. 10, 30: quinque panes et gemellos pisces, Prud. cath ...
dē-pāsco , pāvī, pāstum, ere, abweiden, I) ... ... pecore, ICt. – II) v. Tieren, abweiden, abfressen, abpflücken, verzehren, agros, Cic.: herbas, Col.: oleam primo germinatu, Plin.: Hyblaeis ...
comēsus , Abl, ū, m. (1. comedo), das Verzehren, Isid. 20, 1, 1.
con-voro , āre, verschlingen, verzehren, Tert. adv. Marc. 1, 1.
dē-pāscor , pāstus sum, pāscī, abweiden, abfressen, verzehren, segetes (v. Nilpferd), Plin. 8, 95: ceras (v. Schmetterling), Plin. 11, 65: hoc collectaneum (v. Menschen), Solin. 4, 5: miseros morsu artus ...
comestio , ōnis, f. (1. comedo), das Verzehren, Anthol. Lat. 396, 7 M. Cassian. coen. inst. 4, 21. Fulg. myth. 1, 5 (Plur.) u. 15. Isid. 20, 2, 21 u. ...
dē-populor , ātus sum, ārī, völlig verheeren, verwüsten, ... ... .: fines, Caes.: Teiorum agrum, Liv.: eam regionem, Caes. – hereditates, verzehren, durchbringen, ICt.: omne mortalium genus, unter allen Menschenklassen Verheerungen anrichten ( ...
... tābuī, ere, schmelzen, zergehen, sich verzehren, vergehen, dahinschwinden, cera igni intabescit, Ov.: intabescit glans medio ... ... dolori (vor Schmerz), Sen.: intabescant relictā (virtute), vor Neid sich verzehren, Pers.: orator perpendendis coagmentandisque eis (verbis) intabescens, Quint.: poet ...
per-haurio , sī, īre, ganz ausschöpfen, -austrinken, ... ... illum calicem uno haustu, Apul. met. 10, 16; übtr., völlig verzehren, verschlingen, parum infante vescimini, quia infantem totum praecocum perhauritis, Tert. ...
tābifluus , a, um (tabes u. fluo), I) ... ... nach vergehend, Prud. apoth. 891. – II) nach und nach verzehrend, Ven. Fort. vit. S. Mart. 4, 430.
interficio , fēcī, fectum, ere (inter u. facio), 1) wegmachen, A) = aufzehren, verzehren, fragmenta panis, Lucil. 1157: ubi ille torrus (torris) esset interfectus flammeus, verbrannt, Acc. tr. 452. – B) ...
carbunculus , ī, m. (Demin. v. carbo), die ... ... : carbunculos conrogare, Cornif. rhet. 4, 9. – im Bilde, v. verzehrendem Gram, amburet ei misero corculum carbunculus, so wird der Gram dem armen ...
... ;γος), Fleisch fressend, -verzehrend, lapis, eine Art Kalkstein, am besten zu ... ... – subst., sarcophagus, ī, m., die (urspr. aus solchem fleischverzehrenden Kalkstein verfertigte) Totenkiste, der Sarg, Sarkophag, ...
prae-cōnsūmo , cōnsūmptus, ere, vorher verzehren, -aufreiben, Ov. met. 7, 489; trist. 4, 6, 30.
tābificābilis , e (tabificus), nach und nach verzehrend, letum, Acc. tr. 421.
... . her. 6, 161. – β) Nahrung verzehrend aufbrauchen, aufzehren, verzehren, omne frumentum, Caes.: pabulum, Caes.: aprum vitiatum, Hor.: ... ... metus instans, erstickt die St., Tac. – vom Feuer, verzehren, consumpturae viscera mea flammae, Quint. 6. pr. ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro