vallēs , is, f., s. vallis.
1. Tralles , ium, m. (Τράλλες), eine illyrische Völkerschaft, Liv. 31, 35, 1 (wo Akk. Trallis).
2. Trallēs , richtiger Trallis, w.s.
pallēsco , palluī, ere, blaß werden, erblassen, ... ... viele Stubensitzen), Quint.: qui timent, sanguine ex ore decedente pallescunt, Gell.: pallescet super his, vor Staunen, Hor.: curis, Prop ... ... ep. 1, 1, 61: omnes futurā morte pallescunt, Augustin. conf. 8, 3. – II) ...
callēsco , s. callīsco.
vallessit (2. vallus) = perierit, Paul. ex Fest. 377, 5 (nach Lachmanns Verbesserung zu Lucr. p. 191).
occallēsco , calluī, ere (ob u. calleo), ... ... Haut) verhärten, I) eig.: occallescunt latera plagis, Plaut.: occallescit tumor, Cels.: os meum sensi pando occallescere rostro, Ov. – II) übtr., dickhäutig-, unempfindlich ...
ex-pallēsco , palluī, ere, erblassen, erbleichen, vor Schreck usw., α) absol., Cornif. rhet. u.a.: toto ore, Ov. – β) m. Acc. vor etwas erblassen = erschrecken, sich entsetzen ...
im-pallēsco , palluī, ere (in u. pallesco), bei od. über etwas blaß werden, erbleichen, eventu, Stat. Theb. 6, 805: nocturnis chartis, beim nächtlichen Studieren, Pers. 5, 62.
vallestria , ium, n. (vallis), Talgründe, Ambros. hexaëm. 3, 3, 14 u. epist. 30 (12). Beda de orthogr. 294, 9 K.
oppallēsco , palluī, ere (ob u. pallesco), erblassen, Prud. perist. 1, 92.
in-callēsco , ere, dickhäutig werden, Eccl.
per-callēsco , calluī, ere, I) intr. harthäutig werden; bildl. a) = gefühllos werden, in Unempfindlichkeit übergehen, Cic. Mil. 76. – b) tüchtig gewitzigt werden, usu rerum, Cic. de or. 2, 147. ...
con-callēsco , calluī, ere, harte Haut-, Schwielen bekommen; dah. übtr.: I) in bezug auf den Verstand = durchtrieben-, gewitzigt werden, callidos (appello), quorum, tamquam manus opere, sic animus usu concalluit, Cic. de nat ...
hēmerocalles , is, n. (ἡμεροκαλλές, nur einen Tag schön), die Trichterglitze, eine Lilienart, Plin. 21, 59.
agger , eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, ...
1. fēlīx , īcis (zu einer Wurzel *dhē-, fruchtbar ... ... Ov.: Arabia, Plin. – II) übtr.: A) von dem, dem alles zu Glücke geht = glücklich, beglückt, vom Glück begünstigt (Ggstz. ...
... Cic.: gew. Plur., omnia, alles, Cic.: omnia facere, alles tun, alle Mühe anwenden, Cic ... ... Sall. Iug. 43, 2: in eo sunt omnia, hierauf beruht alles, Cic.: tutus et ad ... ... das Gegenteil behaupten, anderer Meinung sein: omnia esse, alles sein, alles gelten, das Faktotum sein (v. Pers.), hic enim ...
... . turbo , inis, m., I) alles, was sich in einem Kreise herumdreht, der Wirbel, A ... ... (tobte aus), Flor.: mentis turbine agar, es geht gleichsam im Wirbel alles mit mir herum, Ov.: o confuse nimis Gradivi turbine Varro, ...
favor , ōris, m. (faveo), I) die dem Begünstigten alles Gute wünschende u. seine Absichten befördernde Gunst, die Geneigtheit, Gewogenheit, Anhänglichkeit, Hingebung, Vorliebe, die Begünstigung (Ggstz. odium), m. subj. Genet., hominum, ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro