līneāmentum (in den besten Hdschrn. līniāmentum), ī, n ... ... linea), die Linie-, der Zug mit der Feder oder Kreide usw., der Federstrich, Federzug, die Federzeichnung, der Strich, I) eig.: lineamentum longitudo latitudine ...
... Sing. kollektiv u. Plur. = die Flaumfedern, der Flaum der Vögel, I) eig ... ... Schwanengefieder, -gestalt) delituisse Iovem, Ov.: in plumam, nach Art der Flaumfedern, Verg.: u. so in modum plumae, Sall. ... ... pluma, Mart.: pensilibus plumis vehi, Sänften mit Federpolstern, Iuven. – zu Gewändern, non avium ...
... penna), die Feder, A) eig., die Feder, u. Plur. pinnae, die Federn, bes. die stärkeren in den Flügeln und im Schwanze der Vögel, die Schwungfedern, Fittiche, Varro u ...
... zu πέτομαι, peto), die Schwinge = die Feder eines geflügelten Tieres, ... ... Sil. – II) insbes.: A) die Feder (Federn) am Pfeile, damit er die ihm gegebene Richtung einhält ... ... Riese pinna). – B) die Schreibfeder, Isid. orig. 6, 14. § 3 u. ...
adūlo , āvī, ātum, āre, an etw. anstreicheln, ... ... fraß, pinnatā caudā nostrum adulat sanguinem, streichelnd wischt er mein Blut mit dem Federschweif ab, Acc. tr. 390 1 . – v. liebkosenden Anschmiegen, ...
... Plin. 8, 117. – B) übtr., im Muster von Flaumfedern mit Gold durchweben, vestes micantes purpurā, plumandi difficultate pernobiles, Vopisc. ... ... pars auro plumata nitet, Lucan. 10, 125. – II) intr., Federn bekommen, flügge werden, pullis iam iam plumantibus, Gell ...
acūmen , minis, n. (acuo), die Spitze, ... ... sub acumen stili veniant, vor die Spitze des Griffels (wir: »vor die Feder«) kommen, Cic.: lignum (Schaft der Lanze) sine acumine venit, ...
al-lino (ad-lino), lēvī, litum, ere, anschmieren, ... ... liquefactum, Pallad. 1, 41, 3 ( vgl. allinio). – mit der Feder, incomptis (versibus) atrum transverso calamo signum, mit einem schwarzen Querstrich anstreichen ...
fētūra , ae, f. (v. *feo), I) ... ... aequinoctium, Plin.: übtr., opus natum proximā feturā, das letzte Erzeugnis meiner Feder, Plin. nat. hist. praef. § 1. – II) meton., ...
pennor , ārī (penna), Federn bekommen, Dracont. 1, 262.
relātio , ōnis, f. (refero), das Zurücktragen, Zurückbringen ... ... .: crebra, das öftere Hinführen der Hand nach dem Tintenfaß, um mit der Feder einzutauchen, Quint. 10, 3, 31. – II) bildl.: A ...
... I) flaumig = mit Flaumfedern versehen, olor, Manil.: culcita, Varro fr. u. Cic ... ... , pondus, Mart.: nix, Arnob.: cutis, Apul. – B) flaumfederartig, indumenta texere plumea, Brokatgewänder wirken (weben), Prud. ham. ...
... v. pinna), eine kleine Feder, I) eig. u. meton.: a) eig., ... ... met. 3, 21. – II) übtr., Plur. pinnulae, Floßfedern, Plin. 9, 175. Vulg. Levit. 11, 9 sqq.; ...
1. corōnis , idis, f. (κορωνίς), ein gewundener od. verschlungener Federzug, den die Schriftsteller od. Abschreiber am Ende eines Buchs od. eines Abschnitts zu setzen pflegten, zum Zeichen des Schlusses des Buchs od. Abschnitts, der ...
fartūra , ae, f. (farcio), I) das Stopfen, Mästen des Federviehs, Varro LL. 5, 111. Varro r. r. 3, 8, 3 u. 3, 9, 1 (Variante farsura). Col. 8, 7, ...
plūmula , ae, f. (Demin. v. pluma), das Flaumfederchen, Varro r. r. 3, 5, 11. Colum. 8, 5, 19. Apul. flor. 12 p. 14, 13 Kr.; met. 3, 21 u. ...
im-plūmis , e (in u. pluma), I) ohne Federn, ungefiedert, kahl, pulli, Hor.: fetus (avis), Verg., Plin. u. Ambros.: volucris, Augustin.: Calais Zetesque, flügellos, Ov.: poet., coni, ohne Gebüsch ...
pinniger , gera, gerum (pinna u. gero), gefiedert, geflügelt, Acc. tr. 547. Lucr. 5, 1073. Cic. Tim. 31. Plin. 11, 48: übtr., piscis, Floßfedern habend, Ov. met. 13, 963.
tōmentum , ī, n. (tumeo), das Stopfwerk (wie Wolle, Haare, Federn usw.), die Polsterung, Varro, Tac. u.a.: tomentum circense, ein ganz schlechtes Polster, wie die Armen es im Zirkus fanden, etwa ...
plūmēsco , ere (pluma), Federn bekommen, flügge werden, Plin. 10, 149. Hieron. in Matth. 24. § 28: plumescens aliger (Vogel), Eustath. hexaëm. 8, 8: numquid per sapientiam tuam plumescit accipiter? Vulg. Iob 39, 26. ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro