... f. (aequalis), die Gleichheit, I) die äußere gleiche Beschaffenheit der Oberfläche, die Gleichheit, Ebenheit, aequ. ... ... 1. – 2) einer Sache in sich, die Gleichförmigkeit, Gleichmäßigkeit, congruentia aequalitasque, Symmetrie, Proportion, ...
... opes aequabiles, Plaut. capt. 302. – II) sich gleichbleibend, gleichmäßig, gleichförmig, a) v. Lebl.: partes undique ... ... v. Recht u. Rechtspflege, sich gleichbleibend, alle gleich berücksichtigend, unparteiisch, ius aequ., ius in omnes ...
... I) der Oberfläche nach, gleich, eben, collis ab summo aequ. declivis, Caes. ... ... dem Gehalte nach, 1) im Verhältnis zu einem andern, gleichmäßig = entsprechend, distribuere, Cic.: tributum ... ... – 2) im Verhältnis zu sich selbst, gleichmäßig = gleichförmig, oratio aequ. constanterque ingrediens, symmetrisch ( ...
... aequimanus , a, um (aequus u. manus), gleichhändig = mit beiden Händen gleich gewandt (gr. ἀμφιδέξιος), Isid. 10, 21. – übtr., gleich geschickt, περιδέξιος, Symm. ep. 9, 105 (110): quis ...
con-corporo , (āvī), ātum, āre, dem Körper gleichmachen, zu éinem Körper verbinden, einverleiben, polyanthemum vitiligines concorporat, macht die Leberflecke dem übrigen Körper gleichfarbig, Plin. 27, 112: mulsum ex vetere vino facillime cum melle concorporatur, ...
aequilībrium , ī, n. (aequilibris), das Gleichgewicht, der wagerechte Stand, Sen. u.a. – übtr., die völlige Gleichheit, Gell. 20, 1. § 15 u. 33.
congenerātus , a, um (con u. genus), von gleichem Geschlechte = von gleicher Wurzel, verbum, Varr. LL. 10, 39.
aequilībritās , ātis, f. (aequilibris), das Gleichgewicht, als Übersetzung der epikurëischen ἰσονομία= das Gesetz des Gleichgewichts, Cic. de nat. deor. 1, 109.
compēnsātīvus , a, um (compenso), zur Ausgleichung dienend, ausgleichend, Fortunat. art. rhet. 1, 15. p. 93, 20 H. Victorin. explic. in Cic. rhet. 1, 11. p. 191, 3 H u. 2, 17 ...
congerminālis , e (congermino), von gleichem Sproß, gleichentsprossen, Augustin. de civ. dei 5, 7.
cōn-substantiālis , e, von gleichem Wesen, gleich beschaffen, Eccl. – Dav. Adv. cōnsubstantiāliter , Eccl.
... -ve, wie neu aus neve), eine Gleichstellungs- u. Vergleichspartikel, gleichwie, ganz wie, I) im allg., ... ... . u.a. – bei dicht. Vergleichen u. Bildern, gleich, mit solg. Dativ, ...
gēns , gentis, f. (geno, alte Form v. gigno, vgl. γενεά), das von gleicher Abkunft-, von einem Stammvater Entsprossene, das Geschlecht, der Stamm, I) im engern Sinne, als Inbegriff ...
... II) insbes.: A) in Vergleichen = ebenso, auf gleiche Weise, korresp. mit ut ... ... gleichartiger Dinge = und ebenso, und auch, sowie auch, desgleichen, gleichermaßen, hanc me iussit suo gnato dare epistulam et item ...
Elis , idis, Akk. idem und in und ... ... Ἆλις), eine kleine Landschaft im westl. Teile des Peloponnes, mit der Hauptstadt gleichen Namens (Schauplatz der olympischen Kampfspiele), deren Ruinen j. Palaeopolis (drei Stunden ...
1. ambō , ae, ō (ἄμφω), beide (zusammen od. zu gleicher Zeit handelnd, während uterque = »beide« in Zeit und Ort vereinzelt), oculi vel ambo vel singuli, Cels.: frequentius singulis, ambobus interdum propitius Caesarem ...
spīna , ae, f. (von gleichem Stamme mit spica), I) der Dorn, A) eig. u. meton.: 1) eig., Verg., Sen. rhet. u.a.: spinis coronatus, mit einer Dornenkrone, Eccl.: zum ...
aequē , Adv. (aequus), I) gleich = gleichmäßig, geradeso, ebenso, duae trabes aeque longae, Caes.: ... ... Nep. u. Quint. – Dah. in vergleichenden Sätzen, gleich, ebenso, nicht anders, a) mit ...
... oder beim Gebrauche bildlicher Ausbrücke, a) bei Gleichnissen, wie, gleichwie, frena dabat Sipylus, veluti cum praescius ... ... zuw. bl. velut, zur Anknüpfung eines hypothet. Vergleichungssatzes, gleichsam als wenn, wie wenn, a) ...
taceo , tacuī, tacitum, ēre ( gotisch ahan, ... ... ., Cic. u.a.: quin taces? Ter.: etiam taces? willst du gleich schw.? Plaut.: an me taciturum tantis de rebus existimasti? Cic. – ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro