dynamis , is, Akk. in, f. (δύνα ... ... rein lat. vis, Plaut. Pseud. 211 R. (wo Fl. dunamin, Lor. Δύναμιν). – II) die Quadratzahl, Quadratwurzel, Arnob. 2, ...
cōnāmen , minis, n. (conor), I) der Ansatz = das Unterfangen, die Bemühung, der Versuch, Lucr., Ov. u.a. – II) meton., das Stützmittel, ...
dunamis , s. dynamis.
cinnamum , ī, n. (κίνναμ ... ... 4, 2: Plur., cinnamorum frutices, rami, Solin. 33, 15: cinnama rara, Mart. 4, 13, 3: cinnama quassa, zerbröckelter Z., Stückchen Zimtrinde, Ov. met. ...
clīnāmen , minis, n. (clino), die Neigung einer Sache, principiorum, Lucr. 2, 292.
dynamicē , es, f. (δυναμική), die Lehre von der Kraft, die Dynamik, Fulg. myth. 3, 10.
cinnamon , s. cinnamum /.
cūius-nam , s. cūius a. E.
anamnēsis , is, f. (ἀνάμνησις), die Erinnerung an scheinbar Vergessenes, als rhet. Fig., Isid. 2, 21, 37.
Cynamolgī , ōrum, m. (κυναμολγοί), die Hundemelker, ein wilder äthiopischer Volksstamm, der haupts. von Hundemilch lebte, Plin. 6, 195.
cinnameus , a, um (cinnamum), aus-, von Zimt, nidus, Auson.: odor, odores, Apul.: crines, nach Zimt duftend, Apul.
corōnāmen , minis, n. (corona), die Bekränzung, Apul. met. 11, 9.
conamīcus , ī, m., der Mitfreund, Corp. inscr. Lat. 6, 11914.
cinnamōma , ae, f., der Zimt, Augustin. serm. 37, 1 Mai.
ecquisnam , ecquō , s. ec-quis.
cōnāmentum , ī, n. (conamen), ein Hebewerkzeug zum Herausgraben einer Pflanze, der Knebel, conamenta ossea iligneave, Plin. 19, 27.
chēnamychē , es, f. (* χηναμύχη), eine Pflanze = nyctegretos od. nyctalops (s. d.), Plin. 21, 62.
cinnamōmum , ī, n. (κιννάμωμον), der Zimt, Cels. 5, 4 u.a. Plin. 12, 85 sq. u.a.
cinnamolgus , ī, m. (κίνναμον u. λέγω), der Zimtleser, Name eines indischen Vogels, der sein Nest aus Zimtreisern bauen soll, Plin. 10 ...
corōnāmentum , ī, n. (corona), I) die Kranzblumen, Cato u. Plin. – II) = στεφάνωμα, die Bekränzung, der Kranz, Tert. de cor. mil. 1 u. 7.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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