... , ae, f. u. Ōstia , ōrum, n. (ostium; vgl unseren Städtenamen ... ... Iuven. 8, 171: Abl. gew. Ostiis, aber auch Ostis, zB. Corp. inscr. ... ... 14, 296. – Dav. Ostiēnsis , e, ostiensisch, via, nach O ...
2. ostia , ae, f., s. hostia /.
hostis , is, c., (got. gasts, ahd. ... ... cives permixti, Sall.: pacatus an hostis sit, Cic.: maritimus ille et navalis hostis, der zur See u ... ... . – v. Tieren, genitus hostis pecoris, v. Löwen, Catull.: rhinoceros hostis elephanto, ...
... . u. Petron. (s. crepo): concrepuit ostium, Ter.: ostium aperire, Ggstz. operire, Ter.: aperto ostio dormire, Cic.: ab ostio omnia istaec auscultavisse, Plaut.: ab ostio quaerere, Cic.: obdere pessulum ostio, Ter.: obserare ostium ...
hostia , ae, f. (hostio = ferio, ich schlage; eig. ... ... , Cic., Sall. fr. u.a.: hostiae maiores (Ggstz. hostiae lactentes), Cic. – hostias immolare, Cic., od. mactare, Verg ... ... 3, 37. – / Arch. Form ostia, Corp. inscr. Lat. 1, 819: ...
postis , is, m. (griech. παστάς), der ... ... Hor. sat. 1, 4, 61: videtur cernere res animus sublatis postibus (Augen) ipsis, Lucr. 3, 369. – / Abl. postī, Ov. met. 5, 120.
2. hostio , īre, gleichmachen, s. Augustin. de civ. dei 4, 8. p. 156, 3 D. 2 – übtr. = vergelten, ferociam, Pacuv. tr. 346. – absol., Plaut. asin. 377 ...
postid , Adv., nachher, Plaut. aul. 749; Stich. 86 ... ... (s. Brix Plaut. trin. 529. Ritschl opusc. 2, 270): postid locorum, Plaut. Cas. 120 (vgl. Ritschl opusc. 2, 269). ...
1. hostio , īre, schlagen, treffen, verletzen, Enn. fr. scen. 178*. – übtr., verletzen, voluntatem tuam, Laev. fr. 1 M. ( bei Non. 121, 17 sqq.).
ostīgo , in der Hirtensprache = mentigo, Colum. 7, 5, 21.
fostia , ae, f., archaist. = hostia, Paul. ex Fest. 84, 5.
fostis , is, m., archaist. = hostis, Paul. ex Fest. 84, 5.
postibi , Adv. hernach, hierauf, Plaut. cist. 620 u.a. (s. Brix und Lorenz Plaut. mil. 1418. Ritschl opusc. 2, 634, nach dem es kein Kompositum).
ōsticus , a, um (ὠστικός), stoßend, Marc. Emp. 15.
postīca , ae, f., s. postīcus.
hostīlis , e (hostis), I) zum Feinde gehörig, feindlich, des ... ... feindselig, manus, Plaut.: odium, Cic.: hostilem in modum, Cic.: hostile quid, etwas Feindseliges, eine Feindseligkeit, Sall.: adversus suos hostilis, Sen.: m. Dat., cuius (Hannibalis) non ...
postīcus , a, um (post, s. Paul. ex ... ... . – II) subst.: A) postīca, ae, f. (sc. ianua), die Hintertür, ICt., Apul. u.a. – B) postīcum, ī, n., 1) die Hintertür, Plaut ...
hosticus , a, um (hostis), I) fremd, ausländisch, hosticum hoc mihi domicilium est ... ... Feindesland, das feindliche Gebiet, in hostico, Liv.: in hosticum, Eum. pan.: ex hostico, Plin. pan.: hostico tamquam pacato, Liv.
ōstiātim , Adv. (ostium), I) von Tür zu Tür, von Haus zu Haus, Haus ... ... Cic.: privatorum argentum petere, Eutr.: stipem mendicare, Hieron.: haec crimina agere ostiatim, Cic. – II) übtr., einzeln, Vopisc. Carin ...
pōstilio , iōnis, f. ( von postulo, wie consilium von consulo), die Forderung einer Gottheit an die Menschen, das Verlangen der Gottheit, daß ein vergessenes Opfer gebracht werde (t. t. der Religionsspr.), ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro