in-gēns , gentis (zu gens, Geschlecht, vgl. unser »ungeschlacht«, d.i. was unserem Geschlechte nicht zukommt, über die Größe od. Art unseres Geschlechtes hinausgeht), sehr (überaus) groß (stark), außerordentlich, gewaltig, ...
... (gens), I) aus demselben Geschlechte, -Stamme (gens), Geschlechts-, Stamm-, manus, von den dreihundert Fabiern, Ov.: eloquentia, ... ... stemma, Suet. – dah. subst., gentīlis, is, m., ein Geschlechtsverwandter, ein Gentile, g. tuus, Cic.: bes. ...
... von der vorzüglichen Art, Cic. – u. v. Geschlecht der Tiere, wie: v. Bienen, Verg. u. Col.: ... ... Hunden, Ov. – B) (poet.) meton. = einer aus dem Geschlechte, ein Abkömmling, heroës, salvete, deûm gens, Catull.: ...
... 959;ς) = sexus, das Geschlecht (s. Drak. Liv. 26, 47, 1), virile secus ... ... Plaut.: liberorum capitum virile secus ad decem milia capta, freie Menschen männlichen Geschlechtes, Liv.: virile et (ac) muliebre secus, Sall. fr., Liv ...
... Weib, die Frau (in bezug auf das Geschlecht, während mulier die Frau, insofern sie das ständige Alter erreicht hat ... ... übtr.: a) als gramm. t. t., das weibliche Geschlecht (Ggstz. mas, masculinus), Quint. 1, ...
... malitia , ae, f. (malus, a, um), die schlechte Beschaffenheit; dah. I) die Schlechtigkeit, Nichtswürdigkeit, schlechte Denk - u. Handlungsweise, Bosheit ( ... ... – II) übtr., die üble, schlechte Beschaffenheit einer Sache, arboris, Unfruchtbarkeit, Pallad.: terrae ...
phaulius , a, um (φαύλιος), schlecht, oliva, eine große schlechte Olivenart, rein lat. regia gen., Plin. 15, 15. Macr. sat. 2, 16, 6.
generālis , e (genus), I) zum Geschlechte, zur Gattung gehörig, Geschlechts-, Gattungs-, maculae, Lucr. 1, 590: constitutio, Cic. de inv. 1, 10. – II) allgemein (Ggstz. singuli, specialis), partes, Varro: ...
... , on (επίκοινος), beiden Geschlechtern gemeinschaftlich (rein lat. promiscuus), v. Tiernamen, die ein beiden Geschlechtern gemeinsames grammat. Geschlecht haben (wie passer, aquila), Donat. 375, 22 K.; vgl. ...
subversor , ōris, m. (subverto), der Umstürzer, ... ... Avit. poëm. 2, 76: absol., increduli et subversores, Verderber (durch schlechte Rede u. schlechtes Beispiel), Vulg. Ezech. 2, 6.
masculīnus , a, um (masculus), männlich, männlichen Geschlechts (Ggstz. femininus), I) eig.: membra (Geschlechtsteile), Phaedr.: facies, Apul.: von Gewächsen, sexus, Plin. – II ...
sēmigenius , a, um (semi u. genus) = ετερογενής, halbgeschlechtlich, nomina, die im Plur. ein anderes Geschlecht annehmen (zB. caelum, Plur. caeli), Anecd. Helv. 162, ...
paraphoros , on (παράφορος), schlecht, von schlechter Art, alumen, Plin. 35, 185.
... gentīlicius , a, um (gentilis), I) zum Geschlechte (gens) gehörig, Geschlechts-, sacrificia, Cic., od. sacra, Liv., Opfer, die bei einem Geschlechte üblich sind: nomen, Suet. – II) national, Volks-, ...
Coruncānius , a, Name eines plebej. Geschlechts, aus dem bes. bekannt Ti. Coruncanius, aus Kamerium, erster pontifex maximus aus plebej. Geschlecht, Cic. Planc. 20. Liv. epit. 18. Sen. ep. 114 ...
praeligāneus , a, um (praelego), vorher ausgelesen, vinum, eine Art schlechten Weines, zu dem die unreiferen, schlechteren Trauben ausgesucht wurden, Cato r. r. 23.
mās , maris, m., männlichen Geschlechts, männlich, v. Göttern, Menschen, Tieren, Gewächsen, subst., das Männchen usw. (Ggstz. femina), I) eig.: bestiae aliae mares, aliae feminae, Cic.: et mares deos et feminas ...
... mihi esse malo quam molliter, ich will lieber schlecht leben als usw., Sen.: numquam tam male est Siculis, quin aliquid ... ... victis accĭdisse, sei schlimmer ergangen, Caes. – m. audire, in schlechtem Rufe stehen, Cic. 2) vom Verfahren u. ... ... .: m. loqui de alqo, von jmd. schlecht (nachteilig) sprechen, Suet.: quid mali facio, ...
Nero , ōnis, m., (nach Suet. Tib. 1, 2 ein sabinisches Wort = fortis ac strenuus), ein Familienname des klaudischen Geschlechts, unter dem am bekanntesten a) C. Claudius Nero, Konsul 207 v ...
subo , āre (zu griech. σύβαξ, brünstig), in der Brunst sein, ranzen, I) eig., von Schweinen weiblichen Geschlechtes, Plin. 10, 181. – II) übtr.: a) von ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro