1. varius , a, um (vario), mannigfaltig, mannigfach ... ... verschiedenen Stoffen zusammengesetzt, cibus, Cels.: vomitus varius et multorum colorum, Cels.: v. alvus, Cels. – als ... ... nach verschiedenen Seiten hin gebildet, in verschiedenen Zweigen des Wissens bewandert, varius et multiplex et copiosus fuit ...
mūsīvārius , iī, m. (musivum), der Musivarbeiter, Cod. Iust. 10, 64, 1. Cod. Theod. 13, 4, 2. Cassiod. var. 7, 5, 5.
1. varia , ae, f. (v. varius, bunt), I) das Panthertier, Plin. 8, 63 u. 64. – II) eine Art Elster, Plin. 10, 78.
nivārius , a, um (nix), zum Schnee gehörig, Schnee-, colum, mit Schnee angefüllt, durch das nachher der Wein geseiht wird, Mart. 14, 103 lemm.: so auch saccus, Mart. 14, 104 lemm.
vīvārius , a, um (vivus), zu lebendigen Tieren gehörig, I) adi.: naves, worin lebendige Fische herbeigeschafft werden, Macr. sat. 3, 16, 10. – II) subst., vīvārium, iī, n., das Behältnis zur Aufbewahrung lebender Tiere, ...
cervārius , a, um (cervus), zum Hirsche gehörig, Hirsch-, venenum, eine Pflanze, mit der die Pfeile bestrichen wurden, Plin. 27, 101: lupus, Hirschwolf = Luchs (nach a. = Schakal), Plin. 8, 84. Edict. Diocl ...
salīvārius , a, um (saliva), I) zum Speichel gehörig, subst., salīvārium, iī, n., das Gebiß am Pferdezaum, Edict. Diocl. 10, 5 (wo vulg. salibarium). – II) speichelartig, schleimig, lentor ...
catervārius , a, um (caterva), zum Trupp gehörig, pugiles, truppweise fechtende, Suet. Aug. 45, 2. Corp. inscr. Lat. 8, 7413.
fugitīvārius , iī, m. (fugitivus), I) der Aufsucher und Einbringer entlaufener Sklaven, Flor. 3, 19, 7. Ulp. dig. 19, 5, 18: scherzh. übtr., v. Aufsucher entlaufener Schnecken, Varro r. r. 3 ...
2. Varius , a, um, Name einer röm. ... ... der am bekanntesten I) Q. Varius Hybrida, aus Sukro in Spanien, der als Volkstribun 91 v ... ... sollten, Cic. Sest. 101 u.ö. – II) L. Varius, ein Dichter, Freund des Horaz ...
1. genus , eris, n. (geno = gigno, vgl. ... ... circumscribere habetis in animo genus hoc oratorum, quod etc., Cic.: magnus homo, sed varius in omni genere, Nep.: tota domus in omni genere diligens, durchgängig pünktlich ...
1. flūctus , ūs, m. (fluo, vom alten Supinum ... ... Cic.: iam medio apparet fluctu Zacynthos, mitten auf dem Meere, Verg. – varius f. odorum, Strömung, Lucr.: atro volvens incendia fluctu (Strom), ...
vario , āvī, ātum, āre (1. varius), I) tr. mannigfaltig-, abwechselnd machen, A) eig.: a) übh. in etwas Mannigfaltigkeit-, Abwechselung-, Veränderung bringen, mit etw. abwechseln, wechseln, etw. ...
variē , Adv. (varius), mannigfaltig, I) eig., bunt, schillernd, Plin. 37, 67 u. 173. – II) übtr.: 1) mannigfach, verschiedentlich, abwechselnd, Epid. Quid ais? perpetuen valuisti? Thesp. ...
fremor , ōris, m. (fremo), a) das Knurren ... ... 2 Kr. – b) das Murmeln, Stimmengewirr sprechender Menschen, varius, Verg. Aen. 11, 297: verborum, Arnob. 1, 52: arma ...
boārius u. bovārius (bobārius), a, um (bos), zum Rinde (Ochsen) gehörig, Rinder-, Ochsen-, corpus boar., Nov. Valent. I II. de suar. boar. II, 36. c. 1. § 2: forum boar. u. ...
varietās , ātis, f. (varius), die Mannigfaltigkeit, I) eig., die Mannigfaltigkeit der Farben, das Bunte, die Nuancen (s. Cic. de fin. 2, 10), colorum, Plin.: florum, Cic.: pellium, ...
mūsēiārius , iī, m. (museus) = musivarius, der Musivarbeiter, Corp. inscr. Lat. 6, 9647. – Nbf. musaearius, ein Mosaikfußbodenverfertiger, Edict. Diocl. 7, 6.
Hēliogabalus , ī, m., Varius, röm. Kaiser (v. 218–222 n. Chr), als solcher auch M. Aurelius Antoninus u. bl. M. Antonius od. Heliogabalus Antoninus gen., Lampr. Heliog. 1 sqq. Aur. Vict. de ...
multiplex , plicis, Abl. immer plicī, Genet. Plur. ... ... Pers.: a) im allg., vielteilig = vielseitig, Plato, qui varius et multiplex et copiosus fuit, Cic. – vir multiplex in virtutibus, navus, ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro