verbōsē , Adv. (verbosus), wortreich, mit vielen Worten, weitläufig, satis verbose! Cic.: omnia verbose exponere, Quint.: paulo verbosius haec, Varro: haec ad te scripsi verbosius, Cic.
verbōsus , a, um (verbum), voll Worte, wortreich, weitläufig, a ... ... Cic. u.a. – b) von Lebl.: simulatio, Cic.: epistula verbosior, Cic.: verbosissimi loci, Quint.
verbōsor , ārī (verbosus), viele Worte machen, Eccl. (s. Rönsch Itala p. 171).
verbōsitās , ātis, f. (verbosus), der Wortreichtum, die Weitläufigkeit, Geschwätzigkeit, Prud ... ... (48). Augustin. serm. 260 extr. u.a. Eccl.: Plur., verbositates eorum, Interpr. Iren. 2, 31, 1.
verbōtenus , Adv. = verbi gratia, Not. Tir. 49, 31. Gloss. IV, 400, 47 u.ö.
... latebra togatis hominibus esse possit, wie Leute, die die Toga tragen, verborgen sein (bleiben) können, Cic.: latebra imminens exitium differebat, Tac.: ... ... auderet, daß selbst unter dem Deckmantel der Abstimmung keine einzige übelwollende Stimme im Verborgenen dich anzufechten wagte, Cic. – latebra scribendi, dunkle ...
occultē , Adv. (occultus), verborgen, im verborgenen, insgeheim, heimlich (Ggstz. aperte, palam), Cornif. rhet., Cic. u.a.: per tramites occulte perfugere, Sall.: latēre, Cic.: ferre, verheimlichen, verhehlen, Ter.: ...
dēlēctus u. dīlēctus , ūs, m ... ... Auswahl, Wahl, I) im allg.: rerum, Cic.: habere dilectum verborum, Genauigkeit in der Wahl der Ausdrücke beobachten, Cic.: delectum rerum verborumque agere (treffen), Quint.: de eius dilectu (seine Auserkorenen), immo ...
... f. (occulto), das Versteckt-, Verborgenhalten, das Verbergen, I) eig.: ›latitare‹ ... ... Cic.: sed ibi (Brundisii) occultatio nulla est, dort ist's unmöglich, verborgen zu bleiben, Cic.: occultatio stellarum, Verdunkelung, Plin.: in spelunca ...
... ūsūrpātīvus , a, um (usurpo), einen Gebrauch anzeigend, species verborum, vom Gerundium u. Supinum, Diom. 395, 30: dass. forma verborum, Macr. de diff. etc. 21, 9 Jan. Auct. de verbo 8, 17 Jan.
nī , Adv. u. Coni., I) altert. = ne, neben dem Imperativ u. Konjunktiv zur Angabe eines Verbotes od. einer Absicht, nicht, daß nicht (vgl. Ritschl ...
2. ālea , ae, f. ( aus *acslea, vgl ... ... , Hasard, in Rom durch die Lex Titia et Publicia et Cornelia verboten, außer im Dezember während der Saturnalien (s. Hor. carm. 3, ...
... mit λανθάνω, λήθω), I) verborgen-, versteckt sein, -liegen, sich verborgen (versteckt) halten, 1) ... ... . – II) übtr.: 1) verborgen sein, sich bergen, ibi scelus quoque latere inter tot flagitia putatote ... ... . so Phaedr. 4, 5, 13. – 3) verborgen-, unbekannt sein, a) ...
Sinōn , ōnis, m. (Σίνων), Sohn ... ... Pferd in die Stadt zu ziehen, dann in der Nacht die in dem Pferde verborgenen griechischen Helden herausließ u. so die Eroberung Trojas ermöglichte, Verg. Aen. ...
grātia , ae, f. (gratus), die Annehmlichkeit, Wohlgefälligkeit ... ... angenehme, wohlgefällige Wesen, das Wohlgefällige, in vultu, Quint.: verborum, Quint.: gratia non deest verbis, Lieblichkeit, Prop.: in bildenden Künsten ...
1. cantus , ūs, m. (cano), I) das ... ... . Max. 2, 2, 3. – u. das Besingen, verbosa cantu laudum suarum Graecia, Val. Max. 3, 2, 2. – II ...
1. latito , āvī, āre (Intens. v. lateo), sich verborgen (versteckt) halten, bes. oft Partiz. latitāns, verborgen, versteckt, a) im allg.: α) v. Pers., ...
opifex , ficis, c. (opus u. facio), I) ... ... meist attrib., mundi, Cic.: carinae (v. der Europa), Hor.: verborum, Cic.: persuasionis opifex callidus, der meisterlich verstand, schlau zu überreden, ...
im-mūto , āvī, ātum, āre (in u. muto), ... ... im üblen Sinne = verschlechtern, a) Lebl.: ordinem verborum, Cic.: nomen, Quint.: aliquid de institutis priorum, Cic.: Saturni ...
latēns , entis, PAdi. (lateo), unsichtbar, verborgen, postica, Amm.: iunctura, Plin.: saxa, Verg.: nodi, Curt.: ... ... p. 230, 13 D 2 : u. subst., in latenti, im verborgenen, insgeheim, heimlich, ICt.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro